Wenn man mal drüber nachdenkt, ist die tiefergehende Analyse der Nutzerwege und des Klickverhaltens einer der wenigen von SEO und Konsorten fast nicht zu beeinflussende Parameter zur Bestimmung der Relevanz einer Webseite für bestimmte Themen.
Viele Besucher, die nur kurz reinklicken und gleich wieder flüchten oder sonstwie von der Seite verschwinden: Irrelevant.
Affiliate-Seiten die nur eine mehr oder weniger gute Hülle darstellen um mit Deep-Links oder sonstigem Syndication-Kram auf die Merchant-Seiten zu verweisen -> Ab in die 2. Klasse damit.
Seiten bei denen eine überdurchschnittliche Seiten pro Besuch Ratio festgestellt wird -> Aufwertung.
Seiten bei denen die Zahl der wiederholten Besuche hoch ist -> Aufwertung.
Das lässt sich über das normale Pagerank Analyse Verfahren (also die reine Verlinkung einer Seite, meine ich) so nicht ermitteln, da hauptsächlich von der Publisher Seite her Ansatz genommen wird.
Effektiver - und auch G! entsprechender - ist der Ansatz "vom User her". Schau was der User macht und nehme das Verhalten mit als einen Wertmassstab.
Getreu dem Motto: Eine volle Spelunke in der man für das Essen reservieren muss, muss besser sein als das gestylte und beworbene Restaurant daneben, wo aber die Leute nur einmal hingehen und nicht lange bleiben. Da können in der Stadt noch so viele Flyer verteilt werden und Plakate an der Wand kleben, ein guter Reiseführer (G!) wird die Spelunke empfehlen.
Ich hab den Verdacht, als wenn wir uns auf sowas in der Richtung gefasst machen dürfen.
