google macht pr nicht mehr öffentlich

[stuijts]

Hast du schon mal dran gedacht, daß redaktionelle Links, also die, wo auch relevante Text drum herum ist, höher bewertet werden (können) wie "nur" Links?

Und wenn diese Texte immer unterschiedlich sind, hat Google ein super Kriterium.

Klar, alles käuflich.

Und was ich bei dem ganzen Spiel dann auch denke: warum sind 1001 DMOZ-Ableger immer in den Serps vorhanden?

Und ferner: wenn PageRank nicht mehr öffentlich sein sollte, kann jeder immer noch link: verwenden. Und evtl. auch andere Suchmaschinen verwenden, um an die Info bzw. eine Schätzung zu kommen.

Der Wert einer Seite liegt imo für den größten Teil im Content, das geboten wird.

Poe - das wäre ein Thema für ein nächster Pub Konf *gg

[manute]

Hast du schon mal dran gedacht, daß redaktionelle Links, also die, wo auch relevante Text drum herum ist, höher bewertet werden (können) wie "nur" Links?

klar, aber das wär nicht schwierig zu ändern für die seos...

Und was ich bei dem ganzen Spiel dann auch denke: warum sind 1001 DMOZ-Ableger immer in den Serps vorhanden?

da fehlt mir jetzt der zusammenhang. natürlich ist das ein problem, aber ein anderes.

Und ferner: wenn PageRank nicht mehr öffentlich sein sollte, kann jeder immer noch link: verwenden. Und evtl. auch andere Suchmaschinen verwenden, um an die Info bzw. eine Schätzung zu kommen.

das problem habe ich schon im meinem eröffnungsposting beschrieben.

Der Wert einer Seite liegt imo für den größten Teil im Content, das geboten wird

das ist deine meinung. google sieht das momentan aber nicht so. jeder hier weiß doch, dass offsite-optimierung, also v.a. links, z.zt. viel wichtiger sind als content und onsite.

das wäre ein Thema für ein nächster Pub Konf *gg

gern.

[stuijts]

da fehlt mir jetzt der zusammenhang.

Kommt dadurch, daß dieses Thema kaum "einfach so" durchZudiskuttieren ist, und mir, beim durchdenken, ganZ, ganZ viele relevante "Seitenhiebe" durch den Kopf schiessen...

[IT-Knecht]

Nee, nee, nee, das kommt alles ganz anders. Google wird etwas einsetzen, dass derzeit nur relativ "teuer" zu manipulieren ist:

Die Google-Toolbar wird mit der Alexa-Toolbar zusammengeführt, und Google bezieht die Traffic-Daten mit in das Ranking ein. Also die Abkehr vom "random surfer" zum "real surfer".

Erinnert euch dann an meine Worte,
Martin

[stuijts]

Die Google-Toolbar wird mit der Alexa-Toolbar zusammengeführt, und Google bezieht die Traffic-Daten mit in das Ranking ein. Also die Abkehr vom "random surfer" zum "real surfer".

´
My Words: Google berücksichtigt die Daten der Toolbar... Und das Klickverhalten der Links der Seiten... Google is watching you!
Allerdings ist das noch sehr subjektiv - ich meine, die Toolbardaten. Sieht man vor allem bei Alexa: noch sehr beeinflussbar das ganZe...

[JenaTV]

Die Google-Toolbar wird mit der Alexa-Toolbar zusammengeführt, und Google bezieht die Traffic-Daten mit in das Ranking ein. Also die Abkehr vom "random surfer" zum "real surfer".

Exakt so wird es kommen. Man kann dann zusätzlich noch feststellen wieviel Traffic jemand direkt aus dem Netz hat und wieviel Prozent über Suchmaschinen kommen.

[andre123]

Hallo

wie so sollte da soviel geändert werden? Wer es sich leisten kann wird auch versuchen Qualität bzw. ein Zielgruppen gerechtes Produkt anzubieten. Macht er es nicht verdient er auch kein Geld. Denn User die über eine Suchmaschine kommen suchen eben nach dem was Sie in der Suchabfrage angegeben haben und nicht nach irgend etwas anderem. Mit Spamm müssen Suchmaschinen eben auch leben und ich denke daran lässt sich nicht viel ändern. Außerdem lernen die User immer mehr dazu. Sie können also schon vorab Spamm Einträge erkennen und besuchen derartige Seite garnicht.

Grüsse

Andrè

[manute]

Die Google-Toolbar wird mit der Alexa-Toolbar zusammengeführt, und Google bezieht die Traffic-Daten mit in das Ranking ein. Also die Abkehr vom "random surfer" zum "real surfer".

keine schlechte idee, wäre evtl. eine möglichkeit, auch wenn es so einige nachteile hat...

wie so sollte da soviel geändert werden? Wer es sich leisten kann wird auch versuchen Qualität bzw. ein Zielgruppen gerechtes Produkt anzubieten. Macht er es nicht verdient er auch kein Geld.

das ist ein denkfehler: es geht im netz nicht nur um kommerz, und dessen ist sich google sehr bewusst, denke ich. google will nicht, dass immer nur kommerzielle ergebnisse gut gelistet werden, und das wollen auch die user.

[sean]

...und Google bezieht die Traffic-Daten mit in das Ranking ein.

das wär geil. Nichts einfacher als das zu manipulieren. Zugang über ein paar große Proxies oder anonymizer und schon hab ich tausende Besucher am Tag. Automatische Browsersteuerung ist ja easy gemacht, das lass ich dann laufen. Zudem in jede HTML Email von mir ein Seitenaufruf auf meinen Webserver. Ich seh mich schon auf Platz eins!

sean

[manute]

sean, so einfach wär das ja nicht: google käme ja nur an daten, die von der alexa- oder evtl. auch der google-toolbar generiert würden.
und der aufruf in den html-email bringt dir dabei nichts, die proxies wohl auch nicht...

[JenaTV]

Noch isses ja nicht so weit. Sie werden es genau dann machen wenn sie glauben realen vom künstlichen Traffic unterscheiden zu können. Aber auch das wird nicht das Ende der SEO's sein sondern nur ein weiteres Spielfeld...
Google wird immer eine Maschine bleiben und Maschinen sind doof.

[Waldeule]

ausgangspunkt: google muss etwas gegen den boomenden linkhandel und -tausch unternehmen. wenn sie das nicht tun, wird das ganze bewertungsprinzip der linkpop bald seine berechtigung verlieren.

Meiner Meinung nach sollte google nicht nur versuchen, das Problem über den Algorithmus zu lösen, sondern pro Land ein bis zwei "Spam-Polizisten" einstellen.
Die sind nicht nur für den Spamreport zuständig, sondern nisten sich auch in den SEO-Foren ein. Alle Seiten, die nicht den Regeln entsprechen, werden aus dem Index entfernt. Bei der Gelegenheit kann man noch einen Blick auf die "Partnerseiten" werfen, und weitere schwarze Schafe (Hallo Schwesterseiten!) rausfiltern.

Seiten, die einmal entfernt wurden, können zwar wieder in den Index genommen werden. Allerdings nur, wenn vorher eine drakonische "Bearbeitungsgebühr" gezahlt wird (um die 1000 EUR).

Ich glaube, dann wäre das Spam-Problem schnell gelöst.

[sean]

@manute

über Proxies geht es schon, m.E.. Mit den Emails muß ich dir (in erster Instanz) recht geben. Aber da viele Leute Ihre Mail online lesen kann man zumindest dort Iframes und oder Bilder nachladen. Ich denke da gibt es großes Potential zum manipulieren. Zudem dürften dann schnell alle Startseiten-Trojaner die sich in Browser einnisten flott oben sein.

Ich denke dass G. sich eher auf interne Prozesse beschränken wird. Je mehr Faktoren von aussen kommen desto unsicherer das ganze. Googlel kann ja die Klicks in den serps zählen, wie sie es manchmal schon machen.

sean

[manute]

Googlel kann ja die Klicks in den serps zählen, wie sie es manchmal schon machen

was allerdings auch nur sehr zweifelhafte bedeutung im kampf gegen den spam hat, wie schon hier diskutiert wurde.

Meiner Meinung nach sollte google nicht nur versuchen, das Problem über den Algorithmus zu lösen, sondern pro Land ein bis zwei "Spam-Polizisten" einstellen.

die müssten wohl millionen verdienen, um nicht so bestechungsanfällig zu sein...

[sean]

@manute

in einem Punkt können wir aber sicher sein, es wird wieder was kommen

sean