SEO eBook

[Nullpointer]

also ich habe dieses jahr ein e-book zu adwords gekauft. keine ahnung wieviele seiten das waren, wurde bei ebay angeoten. hat fast nix gekostet (2-3 euro?), war aber den aufwand nicht wert.
man kauft halt die katze im sack.
ich würde ja zweigleisig fahren. schreib eine kostenfreie einführung und verkaufe die professional variante. wenn du wirklich gut schreiben kannst und interessante infos hast, bekommst du a) backlinks wegen der kostenfreien variante und b) käufer, die die erste version gut fanden.

davon getrennt kannst du dann für adwords und adsense einsteiger tutorials verkaufen.
bin zwar davo überzeugt, dass ich das auch sehr gut schreiben könnte. aber die zeit dazu fehlt mir einfach, zumal ich gar keine lust habe hier in deutlschand irgendwie auch nur ansatzweise geschäftlich tätig zu werden - wer weiß schon, was einem morgen daraus für ein strick gedreht wird.

[Jojo]

Wieviel Seiten gab es denn für 2-3 Euro?

Ich hatte darüber nachgedacht eine kurze kostenlose Version anzubieten, aber so einfach ist das auch nicht. Ich tendiere eher dazu das SEO eBook kostenpflichtig und ohne Probekapitel zu veröffentlichen (dafür eine ausführliche Inhaltsangabe) und zum Beispiel kürzere 5-10 Seiten umfassende kostenlose Tutorials zu AdSense und AdWords anzubieten. So oder so werde ich das ganze wohl unter internetmarketing-news.de anbieten. Mal schaun, erstmal muss ich es fertig schreiben ....

[serl]

Interessantes Thema. Da möchte ich auch meinen Beitrag zu leisten.
Ich bin Autor des Hardcopy-Buches, welches oben angesprochen wurde.
Meiner Meinung nach ist ein PDF-Book, oder wie man es nennen möchte, nicht die optimale Lösung für dein Vorhaben Jojo.
Ein Buch, das wird häufig angesprochen, kann mit aktuellen Entwicklungen nicht mitkommen (deshalb habe ich auch in meinem Buch die Grundlagen und grundsätzlichen Methoden beschrieben, die nicht veralten - und schließlich gibt es auch bei Büchern so etwas wie 2. Auflagen etc.). Aber wissenschaftlich betrachtet hat das Medium Buch nunmal keine so hohe Aktualität wie andere Medien. Und wenn ich dich richtig verstanden habe Jojo, willst du gerade aktuell sein.
Aber da frage ich mich: Wieso nicht eine Website in Form einer Knowledge-Datenbank (gerne auch in ausdruckbarer Alternativversion). Aber hier hast du Möglichkeiten, vollständig aktuell zu sein ohne lange Vertriebswege (sei es über Hardcopy, einen Verlag oder selbst das Erstellen und Verteilen des PDFs). Ferner hättest du bei registrierten Mitgliedern Möglichkeiten zum Feedback, zur Diskussion und nicht zu letzt auch weitere Vertriebs- und Werbemöglichkeiten.

Eine solche SEO-Knowledge-Community-Idee liegt bei mir seit einiger Zeit in der Schublade. Falls Du, Jojo, oder andere daran Interesse haben, könnten wir uns da ja einmal zusammen"setzten". Aber als Fazit zu deinem eBook: Meiner Meinung nach erreichst du dein Ziel "gnadenlose Aktualität" am Besten mit dem Web. PDF hat zweifelsohne seine Vorteile, aber in dem speziellen Fall wäre ein größeres Framework vielleicht sinnvoll.

So long,
serl

[Nullpointer]

Wieviel Seiten gab es denn für 2-3 Euro?

...

der autor hat sich ja im thread schon geäußert:

https://www.internet-optimal-nutzen.de/ ... 4d807468db

soll auch keine buchkritik sein.


ich denke schon, dass sich eine einführung als ebook lohnt. und den aktuellsten seo-dünnsch*** kann man auch hier im forum geniessen und mitsch(r)ei[ss|b]en

[serl]

Die (tlw. geringe) Qualität im Forum liegt ja bekanntlich an der Multiautorenschafft mit im fachlichen Sinne unqualifizierten Teilnehmern. Bei Jojos Projekt wäre das ja anders.
Website und Forum lassen sich da nur schwer vergleichen.

Aber besser ein gutes SEO-eBook als PDF als gar nichts (aber wie Jojo selbst sagt, erst einmal schreiben)

[Naish]

@ JoJo
Wie weit bist du denn

[Jojo]

Ich denke mal ich mach diese Woche die 30 Seiten voll und dann werde ich es ein paar Leuten vorlegen um ein paar Meinungen zur Qualität einzuholen. Ich denke mal diesen Monat wird es dann noch fertig. Dann bleibt nur noch die Frage der Abrechnung, usw.

[ErwinRommel]

Abrechnen würde ich über Dienste wie Moneybookers oder Paypal.

[Jojo]

Paypal hab ich auch im Blick, aber ich glaube nicht das Paypal für Deutschland ausreicht.

[ION]

Firstgate ist weit verbreitet und hat relativ niedrige Einstiegshürden, dafür aber teilweise heftige Gebühren. Bei meinen kleinen Beträgen unter 10 Euro bleibt da im Monat nicht viel. Die Grundgebühr von 5 Euro im Monat ist hingegen günstig... Schön ist bei Firstgate, dass man den gesamten Kaufvorgang automatisieren kann. Das geht mit PayPal leider nicht.

Ja, mein Adwords-Ratgeber war ein Experiment. Ursprünglich ist er ein Zusatzkapitel eines anderen Ratgebers gewesen. Ich habe das einmal ausgekoppelt und das Interesse getestet. Da das komplette Buch 10,- Euro kostet, hielt ich 3,- Euro für angemessen.

Das Interesse ist da und deshalb möchte ich den Ratgeber jetzt aktualisieren und erweitern. Und dann wird er sicherlich auch 10 Euro kosten - und wert sein.

[austrodominicano]

zu paypal und konsorten möchte ich anfügen, dass nicht 100% der interessenten eine kreditkarte haben, aus welchem grund auch immer, und ihnen somit ein zugang zu diesem ebook verwährt bliebe! ich selbst mag auch kein plastikgeld. nur das was raschelt und klimpert ist interessant *g* bin aber weiterhin an diesem werk interessiert!

[LinkPop]

zu paypal und konsorten möchte ich anfügen, dass nicht 100% der interessenten eine kreditkarte haben, aus welchem grund auch immer, und ihnen somit ein zugang zu diesem ebook verwährt bliebe! ...

Eine Kreditkarte ist nicht zwingend erforderlich, um z.B. PayPal zu nutzen - ein Bankkonto ist ausreichend.

[eric42]

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu:

Wenn du das Buch selber vermarkten willst, wirst du natürlich nur in kleinen Schritten voran kommen. Dann musst du das bewerben (dazu später noch etwas), vertreiben (hardcopy, pdf?) und auch vertreiben (Zahlungssystem, Abrechnungen u.s.w.). Soweit ich das überblicken kann, wirst du aber kaum wirklich viele Exemplare los bekommen (dazu dann auch noch mal was). Deshalb ein paar Ideen:

1. Hast du denn schon über die Alternative "Autor verkauf Buch an Verlag" nachgedacht? Du hast in der Szene einen guten Namen. Und SEO poppt gerade überall auf. Da müsste doch ein klar denkender Verlag aus den passenden Branchen (entweder Marketing/Wirtschaft wie redmond, Handelsblattverlag o.ä.) oder aus der IT-Branche (ZNET, VBC, Markt + Technik) Interesse daran haben, dies als Minibuch oder Sonder-Publikation (dann eher als Zeitschrift) zu veröffentlichen. Da kannst du dann dafür ein gutes Fixum heraus handeln und dich evtl. noch am Verkauf beteiligen lassen. Würde ich mal antesten.
Kurze Rechnung: Wenn du das Buch für 20 Euro verkaufst und selber vermarktest, kannst du vermutlich maximal mit 200 Exemplaren kalkulieren. Ohne Kosten gerechnet sind das 4000 Euro. Wenn es ein gutes Buch ist und von einem guten Verlag verkauft wird, bekommst du als Autor sicher mehr dafür...

2. Vermarktung: Verbinde das doch auch mit den möglichen Links. Wenn du ein Buch schreibst, dieses über deine Webseite vertreibst, bin ich gerne bereit, einen Link auf die Verkaufsseite zu packen. Vor allem, wenn ich einen Backlink von dir bekomme )

3. Mit welcher Auflage kannst du rechnen? Nun, wenn du für Profis und "Google-Beauftragte" schreibst, dann sind das nicht viele. Wenn das 200 in Deutschland sind, ist das hoch gerechnet. Und ich befürchte, dass die nicht alle das Buch kaufen sondern eher davon ausgehen, dieses KnowHow auch "googeln" zu können. Wenn du für die Masse schreibst - also die Besitzer von 1&1-Websites und Mini-Shop-Betreiber - dann ist die Zielgruppe sicher ein paar Tausend. Aber wie erreichst du die? (siehe Punkt Nr. 1).

4. Noch eine Idee: Oder vergiss die ganze Sache mit dem Vertrieb und dem Einzelverkauf. Wenn du jemanden findest, der dir genügend Kohle dafür gibt, dass er sein Logo auf das PDF kleben darf, dann dann hast du ein Fixum und erhälst ansonsten noch eine Menge Ruhm. Wer könnte das sein? Eine große Web-Marketing-Agentur? 1&1? Kein Ahnung - du kennst den SEO-Markt besser als ich und kannst sagen, wer von einem Marketing in diesem Markt am meisten profitieren könnte...

So, das mal so als Ideen. Halte mich auf dem Laufenden. Dein Buch interessiert mich!

eric
www.kubitz.net

[austrodominicano]

@linkpop

hab mir mal auf deinen tip hin ein paypal konto eingerichtet. die reg funktionierte, wie du sagtest, mit dem bankkonto. wollte dann gleich mal testhalber eine überweisung zu einer mir bekannten person ( 1€ *g*) machen und prompt wurde nach einer kreditkarte verlangt!

[ION]

Zahlen mit PayPal ist ganz einfach, denn jeder der über ein Bankkonto oder eine Kreditkarte verfügt kann problemlos mit PayPal bezahlen. Dazu kann man entweder sein PayPal-Konto per Banküberweisung aufladen, oder aber die unkomplizierte Bezahlung per Lastschrift oder Kreditkarte nutzen.

siehe hier

Könnte mir denken, dass man das eigene Konto erst für Lastschrift freischalten muss. Und wenn man noch kein PayPal-Guthaben hat, bleibt natürlich als letzte Methode nur die Kreditkarte.