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Texter-Dumping

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Paul_Kuhn
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Beitrag von Paul_Kuhn » 25.08.2008, 15:30

Naja, SM, auch wenn du die Krise bekommst:
Schau dir mal die Zugriffszahlen für diesen thread an.
Anscheinend ist bei einigen Leuten das Interesse vorhanden,
mehr über die Menschen zu lesen, die hinter den Text-
Angeboten stecken. Oder wie erklärst du dir das?
Wird hiermit das Sommerloch gefüllt?
Sollte ich mich etwa hinsichtlich der Zugriffszahlen versehen
haben?

Ahoi!

PS:
Anscheinend bin ich eine aussterbende Rasse: Ich habe
nämlich bei meinen Kunden noch nie einen Vertrag benötigt.
Alles geschieht per Handschlag (real und virtuell)
Zuletzt geändert von Paul_Kuhn am 25.08.2008, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 25.08.2008, 15:31

Scheint wieder in Haarspalterei auszuarten, oder?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir um DC, Urheberrechte etc. kaum Gedanken mache und zwar aus folgenden Gründen:

Ich verletze keine Urheberrechte, weil ich keine Textstellen aus Quellen in meine Texte kopiere. Punkt.

Ich mache mir keine Gedanken, was mit meine Texten passiert, denn ich übereigne meine Kunden das Nutzungsrecht und gebe meine Texte nicht an noch einen Kunden weiter. Die Originaltexte werden bei mir in einem entsprechenden Format 12 Monate lang gesichert und aufbewahrt. Punkt.

Ich frage meine Kunden bei angeforderten Textbeispielen IMMER um Erlaubnis, ob ich Texte, die ich für sie geschrieben habe, in Auszügen verwenden darf und nehme irgendwas aus dem Zusammenhang, meistens sogar mitten in einem Satz. Und zwar nur dann, wenn ich die 100%ige Erlaubnis habe. Punkt.

Zur Not: ich gebe halt keine Referenztexte raus. Wer wissen will, ob und wie gut ich bin, soll mich austesten. Punkt.

Und schon ist für mich, als Alleinschreiberin, das Problem erledigt. Vielleicht etwas simpel, meine Vorgehensweise aber manchmal schadet es nicht, gewisse Sachverhalte klein zu halten anstatt sie (unnötig) groß und kompliziert aufzublähen. Ich muss mich zum Glück auch nicht damit herumschlagen, welche meiner Texter (-innen) eventuell irgendwo abgekupfert hat. Für meine Schreibe stehe ich ein - mit gutem Gewissen.

Klar, wer Texter beschäftigt, trägt das Risiko, dass die Texte geklaut sind. Wenn ein Unternehmer einen Mitarbeiter einstellt und der baut Mist, muss auch der Unternehmer dafür grade stehen - zumindest im Regelfall. Wenn der Texter Mist baut, wird die Rechnung entsprechend gekürzt und der Textern nicht mehr beauftragt. Schwarze Schafe erledigen sich somit meist von selbst.

In der Wirtschaft nennt man sowas "unternehmerisches Risiko" und ich seh den Unterschied zwischen einem Stahlproduzenten und einem Textbüro nur in Grundzügen.

Wer mit Ehrlichkeit ans Werk geht, für den dürfte DC, uniqueness oder Plagiat kein Thema sein. Punkt.

Oder? :wink:

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 25.08.2008, 15:36

SEOimagine hat geschrieben:Und benutzen einen Thread, um für ihre Dienstleistung zu werben...
Genau so kommt es mir vor. Wir sollten hier eventuell mal die Signaturen kürzen oder entfernen, dann wird sich vermutlich die Schreiberei von selbst erledigen.

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.08.2008, 16:02

Mir ist auch der Handschlag lieber, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich mit Verträgen auf der sicheren Seite bin. Und bei Größenordnungen von Texten, wo der Kunde mehrere 1000 Euro für eine Keyliste z. B. bezahlt, ist es verständlich, dass er auch Selbstverständlichkeiten - wie Schweigepflicht - verankert haben will.

Habe kein Problem, die entsprechenden Verträge zu unterschreiben, da ich weiß, was ich tue. Übrigens lasse ich das Impressum auch mal weg, es soll nicht der Werbung dienen, sondern der Tatsache, dass ich hier mit meinem Namen für meine Aussagen einstehe. Aber das kann ich auch ohne Impressum. Wer Referenzen haben möchte, muss nur googeln. Ich habe einen Querschnitt an Probetexten seit 2006, der wird auf Wunsch übersandt. Ansonsten einfach googlen ;-)

Freundliche Grüße an alle

Heike Stopp

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.08.2008, 16:12

Hey Friday, Southmedia lohnt sich denn wenigstens der viele Content hier? :D
Um mal wieder zur Suma und Content ist King Geschichte zurück zu kommen.

Ich bezweifle es.
Viel steht ja da, nur der eigentliche Inhalt ist nicht gut herausgearbeitet. Zumindest hät ich den auf einer Seite untergebracht und mit Links unterfüttert. ;)

e-fee
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Beitrag von e-fee » 25.08.2008, 16:48

Paul_Kuhn hat geschrieben: Schau dir mal die Zugriffszahlen für diesen thread an.
ganz einfach -> :popcorn:
Weniger das Interesse an den Menschen / Dienstleistungen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.08.2008, 19:40

@zuendschnur und @e-fee: beides gute Ideen :P
auf jeden Fall wird täglich aktualisiert

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.08.2008, 22:18

Wasserzeichen ist eine sehr gute Idee. Müsste auch bei Übergabe in ein anderes Dok mit kopiert werden.

Aber die Aussage hier verstehe ich nicht:
" Und wer dann an meine Texter möchte, muß erst an meiner Anwältin vorbei."

SEOimagine
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Beitrag von SEOimagine » 25.08.2008, 22:30

Ich verstehe die Antworten nicht mehr. Das Thema lautet "Dumping-Preise" und nicht wie schütze ich mich vor Textklau.

Für derartige Probleme sollte ein neuer Thread aufgemacht werden...

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.08.2008, 23:08

Das wurde er bei Recht und Gesetz und auch schon wieder geschlossen, da beantwortet.

Trotzdem interessiert mich, warum man bei der Anwältin vorbei muss auf dem Weg zum Texter. Oder hab ich da was missverstanden?

Zu Billigpreisen kann man immer geteilter Ansicht sein. Jeder, so wie er leben kann und möchte.

sunnyx
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Beitrag von sunnyx » 26.08.2008, 16:53

onlineoffice hat geschrieben:Das wurde er bei Recht und Gesetz und auch schon wieder geschlossen, da beantwortet.

Trotzdem interessiert mich, warum man bei der Anwältin vorbei muss auf dem Weg zum Texter. Oder hab ich da was missverstanden?

Zu Billigpreisen kann man immer geteilter Ansicht sein. Jeder, so wie er leben kann und möchte.
Frau Niehaus meinte das wohl so, dass sie jedem, der ihren Textern Content Klau vorwirft mit dem Anwalt auf den Hals rückt... Wozu den Rechtsverdreher, wenn man sich nix vorzuwerfen hat, man kann ja miteinander reden, ist das, was mir dazu einfällt.

Zurück zum Thema Billigpreise und Dumping:

Die Frage auf jedem Markt ist immer, wie teuer kann ich meine Ware verkaufen, damit mir die Summe aller Erträge auch zum Leben reichen kann. Das und nichts anderes ist wirtschaftliches Denken.

Heißt wenn der Texter x sich mit 1 Cent/Wort Aufträgen zufrieden gibt und gerne 12 Stunden/Tag arbeitet um sich ernähren zu können tut er das, was für ihn wirtschaftlich ist.

Nehmen wir die Texterin y, eine Sorte, zu der auch ich gehöre. Die weiß, sie kann was gefordert wird und bringt volle Leistung. Sie weiß auch, dass die Konkurrenz für 1 Cent/ Wort schreibt, dabei aber schnell sein muss und somit die Quali etwas leidet, vielleicht nicht immer, aber doch bei einigen denke ich.
Ihre Kunden wissen, dass dies bei ihr nicht der Fall ist und sie sich Zeit lässt gründlich zu arbeiten. Also arbeitet diese Dame dann eben für 5 Cent /Wort und das nur sagen wir mal den normalen 8 Stunden Tag. Da kommt sie immer noch besser weg wie x, hat daneben noch Zeit für Freizeit und Familie und ein paar Euronen über für den lieben Luxus.
Ebenfalls also wirtschaftlich, auf eine andere Art zwar, aber dennoch.

---> logische Schlussfolgerung

Die Wirtschaft mach sich jeder selber, durch wirtschaftliches Denken und eine Planung dessen, wie viel Geld man haben möchte und was man bereit ist dafür zu leisten. Jeder nach seiner Fasson, denn nicht alle brauchen/wollen gleich viel Geld haben, es soll ja auch noch bescheidene Menschen geben auf der Welt :o

Natürlich ist die zweite Art bequemer und sicher verlieren diese Texter einige Kunden an die erste Art, weil die einfach billiger sind und nicht jeder viel bezahlen kann/will. Aber es ist für beides ein Markt da. Die billigen Texter für AVS, Satelliten oder Projekte mit kleinem Budget, die teuren eben für alles andere, dass etwas teurer sein darf.
Man nimmt sich doch in diesem Geschäft alleine durch die Preise nichts weg, das kann mir keiner erzählen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele auch gerne mehr bezahlen, wenn sie dafür super Texte bekommen, andere lieber am Preis drücken und dafür auch ne geringe Quali hinnehmen. Es ist genug für alle da in meinen Augen.

Nur weil ich dann mehr Aufträge bekommen könnte würde ich persönlich nicht für weniger arbeiten, einfach weil ich meine Quali weder bereit bin zu senken, noch es kann. Ich habe meinen Stil etc verinnerlicht und schreibe meine Texte immer nach einem gewissen Schema, anhand dem ich gut recherchierten Content erstellen kann. Das kann ich nicht für weniger Geld machen und das werd ich auch nicht schlechter machen, weil jemand weniger bezahlen will. Aber so hat jeder seine ganz eigene Philosophie von der er auch nicht abgeht.

yung
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Beitrag von yung » 26.08.2008, 17:48

also für diese situation, die hier besprochen wird, braucht man erst einmal die richtige grundlage, d.h. die richtigen infos...

ich finde es interessant auf diese diskussion gestoßen zu sein, da ich seit mai diesen jahres die Preise im Abakus Forum statistisch erhebe...

es ist tatsächlich ein preisverfall vorhanden, aber wenn ich mir anschaue, wann dieses thema gestartet wurde, kann ich nur sagen, dass der anlass keine grundlage hatte...

also im Mai 2008 gab es 48 Angebote mit Preisen im Abakus Forum mit einem durchschnittlichen Preis von € 0,03013 / Wort
im Juni gab es einen Anstieg auf € 0,035 im Durchschnitt
im Juli(letzte Erhebung) war der Preis dann € 0,02751 / Wort
und nur mehr 31 Angebote mit Preisen...

im August wird der Preis gefühlsmässig noch ein wenig sinken, kommt die Erhebung Anfang September heraus

das führt doch zu eher klaren schlussfolgerungen... die texter mit hohen preisen haben ihre fixen kunden und treten nicht mehr so viel im Abakus Forum auf... die Leute, die ihr Angebot noch hier verbreiten haben zu wenig aufträge und gehen deshalb im durchschnitt langsam runter... ausreißer gibt es immer, ob zu einem cent oder zu 9 cent pro wort ;-)

übrigens und das glaubt mir oder glaubt mir nicht... ich wollte die broschüre für den august erstmal zum verkauf anbieten... ohne diesen thread gesehen zu haben(es sind auch noch andere Erhebungen drin, z.B. nur für die Textklasse Blogeinträge oder Artikel)

schaut einfach so um den 5. September unter dienstleistungen rein...

WalterGerter
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Beitrag von WalterGerter » 26.08.2008, 19:43

Also wenn ich anbiete für 1,5 Cent zu schreiben, dann gebe ich auf diese Art und Weise doch öffentlich zu, dass ich keine gute Arbeit leiste.
Das ist doch überall so...Wenn ein Fussballprofi nur 100.000 Euro im Jahr verlangt (da sind ja bekannterweise andere Geldsummen im Spiel) dann gibt er damit doch zu, dass er nicht gerade die Qualität von einem Nationalspieler hat.

sunnyx
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Beitrag von sunnyx » 26.08.2008, 21:12

WalterGerter hat geschrieben:Also wenn ich anbiete für 1,5 Cent zu schreiben, dann gebe ich auf diese Art und Weise doch öffentlich zu, dass ich keine gute Arbeit leiste.
Das ist doch überall so...Wenn ein Fussballprofi nur 100.000 Euro im Jahr verlangt (da sind ja bekannterweise andere Geldsummen im Spiel) dann gibt er damit doch zu, dass er nicht gerade die Qualität von einem Nationalspieler hat.
Das wiederum würde ich so nicht verallgemeinern. Das mag auf Fußballer sicher zutreffen keine Frage, aber viele die gerade hier texten tun das auch einfach, weil sie Spaß daran haben, nicht als Haupterwerb sondern als kleines Zubrot neben dem Job. Und dann sind 1,5 Cent / Wort ja eigentlich ganz nett.

Kleine Rechnung:

Die Sekretärin Müller schreibt neben der Arbeit noch Texte für Seos, die von guter Qualität sind, kennt sich mit den Preisen und dem Markt vielleicht auch gar nicht sooooooo gut aus. Sie verlangt 1,5 Cent / Wort und schreibt pro Tag sagen wir 10 Texte a 250 Worte , 5 Tage die Woche. Hat sie sich im Monat doch schöne 750,00 Dazu verdient, was manche beim Hauptjob grade mal rauskriegen. Da sie ihre Freizeit eh am Rechner verbringen würde braucht sie Stromkosten etc mal gar nicht rechnen und hat somit eigentlich den Reingewinn, abzgl der Steuern, die bei ner guten Steuerklasse und geringem Verdienst im Hauptjob vielleicht nicht mal was ausmachen...

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 26.08.2008, 22:06

Ich stimme den beiden Threads von sunnyx vollkommen zu. In jeder Hinsicht.

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