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Texter-Dumping

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Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 04.09.2008, 10:51

@texxter: da kann ich dir nur zustimmen. Ich gehöre ja selbst zu den "Kaulquappen", die erst noch das Quaken lernen mussten. Und für die Tipps und Unterstützung, die in diesem Thread ja durchaus gab, bin ich auf jeden Fall dankbar.

Ich hab mir den Link übrigens genauer angesehen, auch die "Bieter" mal angesehen bei MyHammer. Also ganz ehrlich, vor dem Menschen wurde ich im letzten Jahr schon gewarnt, als ich anfing mit Texten. Aber das nur am Rande...

Der Mensch taucht immer wieder bei MyHammer auf. Um DEM nicht auf den Leim zu gehen, meide ich Börsen wie MyHammer wie Fußpilz. Wenn ich mir ansehe, was der für seine 100 Texte à 250 Wörter zahlen muss - geschicht dem / der Bieterin ganz recht. Manche Lektionen müssen gelernt werden... Aber über diese Börsen hatten wir ja eigentlich schon diskutiert - taugen nix, bringen auch nix ein (allerhöchstens Ärger, einen schlechten Ruf und unbezahlte Rechnungen).

Vielleicht wandelt sich dieser Thread ja noch zu einer Art "Ratgeber-Thema" mit Fokus auf Preisgestaltung und Argumentationshilfen gegenüber AGs. Wär ja nicht das Schlechteste... :wink:

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Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 04.09.2008, 11:07

Texxter hat geschrieben:Ich finde diesen Thread hier gut, auch wenn oder weil er für viele ein "Threat" zu sein scheint.
Hihi, der war gut. Hoffen, dass ihn auch ein paar Leute verstehen ;)

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 04.09.2008, 12:51

Southmedia hat geschrieben:
Texxter hat geschrieben:Ich finde diesen Thread hier gut, auch wenn oder weil er für viele ein "Threat" zu sein scheint.
Hihi, der war gut. Hoffen, dass ihn auch ein paar Leute verstehen ;)
Hoffentlich bleibts nicht nur bei der Hoffnung ;-)

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yung
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Beitrag von yung » 04.09.2008, 15:26

die argumentationshilfe und die richtlinien stehen jetzt auf dem marktplatz

Oliver1983
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Beitrag von Oliver1983 » 06.09.2008, 20:08

Mich persönlich würde einfach interessieren, wo die Motivation für Billig-Preise liegt. Es liegt ja in der Natur des Menschen, möglichst viel verdienen zu wollen. Wer 2.000 Euro verdient, möchte endlich 3.000 Euro verdienen. Sogar Leute die im Monat 50.000 verdienen, wollen sich verbessern.
Was ist dann also der Grund, dass man sich billig verkauft? Ich kann Texte - Service in dieser Hinsicht nur Recht geben: Wer für 1,5 Cent je Wort schreibt, der gibt auf diese Art und Weise zu, dass die Qualität nicht optimal ist.

Und dieses Beispiel mit dem Freibetrag ist etwas unssinnig. Selbst wenn man im Monat nur 700 Euro verdienen will, verdient man die doch lieber in 40 Stunden als in 100 Stunden. Die übrige Zeit könnte man doch lieber in andere Projekte, zum Beispiel der Veröffentlichung eines Buchs, stecken.

netnut
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Beitrag von netnut » 07.09.2008, 01:56

Frage:
Oliver1983 hat geschrieben:Mich persönlich würde einfach interessieren, wo die Motivation für Billig-Preise liegt..
Antwort:
Oliver1983 hat geschrieben:Wer für 1,5 Cent je Wort schreibt, der gibt auf diese Art und Weise zu, dass die Qualität nicht optimal ist.
Und dafür habt Ihr jetzt 18 Seiten gebraucht? Kernfrage und Antwort in einem Post...


Angebot und Nachfrage: Wenn jeder "Texter" ausreichend Aufträge für 10-Cent-je-Wort-Texte erhalten würde, dann würde es auch niemand zu einem geringeren Preis anbieten. Aber ohh welch Überraschung, so ist es nunmal nicht.

Es gibt einfach Texte, welche dem Auftraggeber aufgrund ihrer "Qualität", aber natürlich auch aufgrund ihres Einsatzzweckes, nicht mehr "wert" sind. Gibt es nun Menschen die bereit sind diesen Teil der Arbeit zu einem entsprechenden Preis zu übernehmen? Ja, die gibt es. Und solange dies dazu führt, dass sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse dadurch verbessern, ist das auch gut so.

Würde ein Redakteur einer großen Zeitschrift für wenig Geld Glückwunschkartensprüche schreiben? Wohl kaum, zumindest nicht freiwillig. Aber wir können wohl glücklich sein dass nicht alle Autoren Deutschlands einen solchen Posten inne haben, sonst müssten wie die Karten für die ganze Verwandschaft demnächst wieder selber schreiben...

Das nächste habe ich hier zwar vor ein paar Moanten schonmal geschrieben, aber trotzdem nochmal: Bei diesen "Dumping Preisen" geht es um Massenware, also große Mengen Artikel zu immer dem gleichen Thema.

Wenn ich mich zu einem Thema auskenne, dann habe ich auch kein Problem damit 5 Texte a 300 Worte binnen einer Stunde in die Tasten zu hauen - und dabei trinke ich noch gemütlich einen Kaffee und rauche eine. Hierbei geht es um Spezialisten, die in der Lage sind große Mengen Text in möglichst kurzer Zeit zu verfassen. Erhält der Texter nun 4,50 Euro pro Artikel, so macht das bei 5 Texten pro Stunde einen Stundenlohn von mehr als 20 Euro. Und selbst wenn er nur 3 schafft, sind das noch immer 13,50 Euro die Stunde. Also ich habe für lange Zeit deutlich weniger verdient und bin fest davon überzeugt, dass sich viele über ein solches Einkommen freuen.

Ich habe hier immer öfter das Gefühl, dass viele nicht mehr wissen - oder auch noch nie gewusst haben - was eine Hilfskraft in diesem Land pro Stunde verdient. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, bei einem Texter handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Hilfsarbeiter, aber anders herum: Man zeige mir einen "2-Cent-je-Wort-Texter" der Journalismus studiert hat...

WalterGerter
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Beitrag von WalterGerter » 07.09.2008, 02:21

Also das ist doch totaler Unsinn. Inwiefern ist ein Texter denn ein Hilfsarbeiter??? Ein Hilfsarbeiter ist jemand, der über keine Qualifikation verfügt und einfache Aufgaben erledigt. Dies trifft zum Beispiel auf Putzkräfte oder Lager - Arbeiter zu. Aber wo ist denn da der Zusammenhang zu einem Texter???? Dann wäre z.B. ein Webdesigner auch ein Hilfsarbeiter. Von daher ist es totaler Unsinn, hier von den Stundlöhnen der Hilfsarbeiter zu sprechen.

netnut
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Beitrag von netnut » 07.09.2008, 04:27

WalterGerter hat geschrieben:Also das ist doch totaler Unsinn. Inwiefern ist ein Texter denn ein Hilfsarbeiter??? Ein Hilfsarbeiter ist jemand, der über keine Qualifikation verfügt und einfache Aufgaben erledigt. Dies trifft zum Beispiel auf Putzkräfte oder Lager - Arbeiter zu. Aber wo ist denn da der Zusammenhang zu einem Texter???? Dann wäre z.B. ein Webdesigner auch ein Hilfsarbeiter. Von daher ist es totaler Unsinn, hier von den Stundlöhnen der Hilfsarbeiter zu sprechen.
Im Grunde sagst Du es doch selbst: "Ein Hilfsarbeiter ist jemand, der über keine Qualifikation verfügt und einfache Aufgaben erledigt."

Aber das war ja gar nicht der Kern meiner Aussage, es geht dabei vielmehr um die völlig unterschiedliche Arbeitsweise der beiden Parteien die hier aufeinander treffen. Nichts desto trotz hat wohl kaum einer der "Texter", die hier ihre Dienste zu vergleichsweise geringen Tarifen anbieten, eine entsprechende Ausbildung genossen. Ebenso kann man bei solchen "Fliessbandtextereien" und der Art wie diese dann auch häufig aussehen, durchaus von "einfachen Aufgaben" sprechen.

Es macht halt einen Unterschied ob ein geübter Maler ein Unikat erschafft, oder ein anderer hundertfach das gleiche Motiv für eine Supermarktkette auf die Leinwand pinselt - auch und vor allem im Preis.

Das Ganze soll aber auf keinen Fall abwertend gegen die Tätigkeit von irgend jemand verstanden werden. Es geht mir einfach darum dass die unterschiedlichen Parteien in dieser unendlich langen Diskussion im Grunde völlig andere Tätigkeiten ausüben, welche aufgrund ihrer Art auch unterschiedliche Anforderungen und somit auch unterschiedliche Preisniveaus abdecken.

Und ob nun Hilfs- oder Facharbeiter, jeder bietet seine Leitung zu einem Preis an, den er für die dazu nötige Zeit für angemessen hält, bzw. den er erzielen kann - Thats Life.

yung
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Beitrag von yung » 07.09.2008, 10:05

irgendwie sagt es netnut in seinem vorigen post ganz richtig... es geht im prinzip gar nicht um die qualität eines textes(steht auch in der broschüre, die oliver hat und deshalb wundert mich die frage von ihm)... aber kein auftraggeber kauft einen text...
jeder auftraggeber kauft den benefit, der hinter dem Text steht... wenn jemand 15 SEO-Projekte betreibt und diese durch content für die suchmaschine pushen will, wird er wohl kaum interesse daran haben, dass in dem text schöne satzkonstruktionen sind und vielleicht die eine oder andere metapher eingebaut ist(der wird nicht mal jeden text durchlesen)... auf der anderen seite gibt es auftraggeber die genau das suchen: sie wollen einen text bei dem sich benutzer nach dem lesen wohl fühlen und wieder auf die seite kommen(meist bei langfristigen projekten)
das ist grundlegendes marketing: niemand kauft einen text!! jeder kauft den:
aber natürlich auch aufgrund ihres Einsatzzweckes
und für jeden einsatzzweck gibt es anbieter, wie überall in der wirtschaft...
wer nur seinen hunger stillen will, der kauft auch bei aldi ein, wer aber gesund leben will der geht in den biomarkt und kauft mehr damit... ist ganz gleich: niemand kauft essen(hab doch kein interesse daran eine banane zu besitzen, ich will den geschmack den mir die banane gibt)
ist vielleicht für manche der unterschied schwer zu verstehen, aber er ist riesengroß...
ein unternehmen muss diesen unterschied aber verstehen, das ist unumgänglich... die französische bahn ist eine zeit lang davon ausgegangen, ihr produkt ist: zug fahren... und sie sind fast pleite gegangen, denn fast niemand will zug fahren... die leute wollen transport und so lange das nicht verstanden wird, versteht man nicht, dass man auch mit autos und flugzeugen in konkurrenz steht...

bei den texten ist es auch so... es geht um das, für das die texte stehen und das macht den preis aus, den auftraggeber bereit sind zu zahlen

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 07.09.2008, 10:46

Ich gebe yung hiermit völlig Recht. Die Einsatzgebiete eines Textes sind derart breit gefächert, dass es mal notwendig ist, einen strukturierten Text mit Metaphern, Zitaten und intensivster Recherche zu erstellen. Der dauert natürlich länger, ist aufwändiger und muss daher auch teurer sein.

Wenn ich z. B. einen Auftrag für Artikelbeschreibungen habe, die schon eigentlich schon vorhanden sind und nur neu formuliert werden sollen, kann ich guten Gewissens keine 8ct pro Wort verlangen - hier ist keine Recherche notwendig und es gibt auch keinen besonderen Anspruch an den Texter. Jeder Schüler kann eine Artikelbeschreibung für Snowboards und ähnliches umformulieren, keine große Kunst.

Anfänger bekommen halt genau diese Aufträge zu Beginn ihrer Arbeit. Kein AG wird einem Neuling einen anspruchsvollen Text zur Optimierung oder die Strukturierung einer Website geben, wenn er noch nie mit ihm gearbeitet hat. Genau das ist die Kunst an dem Ganzen: klein Anfangen, mit sehr gutem Inhalt von der Qualität überzeugen, sich einen Namen machen, einen guten Ruf haben und dann auf Anhebung der Preise bestehen.

Denn selbst wenn ein Texter erst mit 1 oder 2ct beginnt, kann er nur die Preise anheben, wenn die Qualität dies auch wirklich rechtfertigt. Wenn ich geklauten Schrott abliefere, in dem vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so wimmelt, dann kann ich mich auf den Kopf stellen: dann bin ich wahrscheinlich nicht mal die 1 - 2 ct Wert.

Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass man aufwändige Texte für mehr Geld durchaus durchsetzen kann, nach einer gewissen Zeit. Für Artikelbeschreibungen oder Umformulierungen mehr als 2ct zu verlangen ist sinnfrei - denn dann ist es für den Auftraggeber billiger, er macht es selbst und gibt sich mit Unzulänglichkeiten im Textgefüge zufrieden.

Dafür sind aber auch genügend Auftraggeber bereit, einen ordentlichen Preis zu bezahlen, wenn sie wissen, dass sie eine vernünftige Qualität dafür kriegen, die ihren Preis wert ist.

Je anspruchsvoller die Anforderungen an den Text und den Texter, umso höher der Preis - Massenware kostet auch im Einzelhandel nur ein Bruchteil von qualitativ-hochwertigen Einzelstücken.

Oliver1983
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Beitrag von Oliver1983 » 07.09.2008, 13:37

Okay, dann muss man es wohl einfach unterteilen. Ein Texter, der lediglich AV-Texte schreibt, ist vielleicht als eine Art Hilfsarbeiter anzusehen. Aber jemand, der werbewirksame Texte oder umfangreiche Biografien schreibt, ob nun für Zeitschriften oder für das Internet, dürfte wohl kaum als Hilfsarbeiter gelten

texagent
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Beitrag von texagent » 13.01.2010, 11:43

Da ihr alle so clever seid, helft doch den armen Dumping-Textern, indem ihr ihnen sagt, wie man Auftraggeber findet für 8 Cent das Wort. Es soll ja Leute geben, welche auf Hartz4 verzichten, dafür selber ackern und dann eventuell 15 Stunden pro Tag tippen, bei einem Wortpreis von 1,2 Cent. man schafft in einer Stunde, so als Beispiel, 10 texte a 250 Worte, sind am Tag bei 15 Stunden 37500 Worte, wenn man das auf 20 Tage im Monat rechnet 750.000, oh staune.. da kommt man auf 9000 netto. Oder hat sich mein Taschenrechner jetzt verrechnet?

Rechne mal genau nach, dann hast du pro tag 10 Texte a 8 Cent. Bist dann zwar nach einer Stunde pro Tag fertig und was hast du verdient über den Monat: komme ich auf schlappe 50000 Worte und rum kommen 4000 netto. Im Endeffekt hat der mit den Dumpingpreisen zwar viel viel mehr gearbeitet, aber dennoch mehr verdient, als ein teurer Texter. Das ist dann auch das, was den Dumping-Texter beflügelt (Dumping unter Vorbehalt).

Geld regiert die Welt. Wer Aussicht auf viel Geld hat, arbeitet auch gerne viel dafür. Manche brauchen eben ihr Geld mehr, als persönlichen Stolz, die haben dann Kinder und Familie, eventuell Schulden, ein Haus und Auto. Damit es dann den eigenen Kindern so richtig gut geht, verkauft man doch gerne auch günstiger und mit viel Arbeit, wenn man dafür im Endeffekt sich keine Sorgen mehr machen muss, ob genug im Kühlschrank ist.

Liebe Grüße

Jasmin

catcat
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Beitrag von catcat » 13.01.2010, 11:55

Ich habs zwar jetzt nicht nachgerechnet, aber kann man überhaupt 15h/Tag fast nonstop tippern? Also: Das wenigstens was halbwegs sinnvolles bei rauskommt? Ganz ohne wenigstens ein winziges bischen zu recherchieren übers jeweilige Thema?

Japs
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Beitrag von Japs » 13.01.2010, 11:57

Hallo,

warum schimpfen denn immer die Jennigen, welche selbst Texte teurer verfassen auf die Texter, welche es eben etwas günstiger anbieten ?

Ist es der Neid oder die eigene Erfolgslosigkeit ?
Sorry, aber Jeder verkauft sich selbst so - wie er es für sich am Besten hält und wer für 8 Cent pro Wort Arbeitet kann das genauso gut oder schlecht, wie Jemand der das für 1,5 Cent pro Wort macht - deshalb müssen die Texte nicht unbedingt auch schlechter sein.

Ich habe auch eine Texterin, mit der ich mehr als zufrieden bin - da bekomme ich meine Texte ab knapp 1,8 Cent - aber da für bekommt diese Texterin immer mal wieder neue Aufräge von mir (bin quasi ein Stammkunde geworden) - was aber sicher nicht der Fall wäre, wenn Sie Texte pro Wort für 8 Cent schreiben würde.

Sie hat mehr davon, da Sie anstatt 1 Text für 8 cent pro Wort weit mehr Aufräge erhält und ich hab was da von, da ich für mich günstig Texte einkaufen kann - dass ist ein Nehmen und Geben - was beiden Seiten Vorteile bringt!

Gruß Dirk O.
Bitte keine Anfragen für meine Texterin - werde hier nichts nennen!!!

Paul_Kuhn
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Beitrag von Paul_Kuhn » 13.01.2010, 12:30

texagent hat geschrieben:Da ihr alle so clever seid, helft doch den armen Dumping-Textern, indem ihr ihnen sagt, wie man Auftraggeber findet für 8 Cent das Wort.
Dumping-Texter schreiben ja zu Dumpingpreisen, weil sie ihre Elaborate
anderweitig zu höheren Preisen nicht an den Kunden bekommen.
Ergo ist es wie Perlen vor die Säue zu werfen, gäbe man ihnen höherwertige
Aufträge.
texagent hat geschrieben:...und dann eventuell 15 Stunden pro Tag tippen, ...
Da kann ja nur Dünnpfiff rauskommen.
texagent hat geschrieben:...man schafft in einer Stunde, so als Beispiel, 10 texte a 250 Worte,
Schwachfug! Wo bleibt die qualifizierte Recherche? Die verschlingt nämlich
mitunter mehr Zeit, als das eigentliche Schreiben.
Japs hat geschrieben:...und wer für 8 Cent pro Wort Arbeitet kann das genauso gut oder schlecht, wie Jemand der das für 1,5 Cent pro Wort macht -
Schwerer Denkfehler! Siehe oben.
Japs hat geschrieben:deshalb müssen die Texte nicht unbedingt auch schlechter sein.
Denkfehler! Siehe oben.
Japs hat geschrieben:...da bekomme ich meine Texte ab knapp 1,8 Cent....
Wie willst du als ausgewiesener *********** denn diese Texte redigieren?
Du kennst doch garnicht den Unterschied zwischen 8 Cent- und 1,8 Cent-Texten!

Ahoi!


************* widerwillig editiert, bevor es ein anderer macht
Zuletzt geändert von Paul_Kuhn am 13.01.2010, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Die Softwarelösung für alle, die sich mit Wordpress rumschlagen müssen
Erwecke deine Domain(s)!

"Du willst eine Quellenangabe? Warte bitte 10 Minuten, dann kannst du auf Wikipedia nachschlagen!"

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