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von e-fee » 06.02.2011, 22:59
Fragt sich nur, für wen peinlich ... evtl. nämlich für ein paar konservative Betonköppe, die über Dinge diskutieren, von denen sie keine Ahnung haben (also Blinde und Farben, ihr wisst schon ...)!
Fridolin kann übrigens auch nicht lesen bzw. pickt sich mit seinem Schnabel nur das raus, was er rauslesen will. 1000 "Freunde" sind übrigens wie das Maximum, das bei 5000 liegt, gar kein Problem ... schafft man sicher in 2-3 Tagen, wenn man will. Was soll das einem also geben?
Bin trotzdem glücklich darüber, dass ich bei ein paar guten Freunden, die halt nicht grad die Ecke rum wohnen (z.B. berufliche oder familiäre Gründe) und die ich daher vielleicht nur einmal im Monat oder leider noch seltener (kommt auf die räumliche Distanz an) sehe, ein wenig mehr am Alltag teilnehmen kann, als das ohne Internet bzw. Facebook der Fall wäre. Und auf die Leute konzentriert sich meine Anteilnahme dann auch. Oder eben noch meine zukünftigen Reisegenossen. Hey, wenn ich von meiner Freundin, auf deren Hochzeit ich war, die Flitterwochenbilder ganz frisch aus Marokko kriege, während sie noch dort weilt, und sie gemeinsam mit weiteren gemeinsamen Bekannten kommentieren kann, hat das schon was. Trotzdem mache ich diese Freundschaften nicht an Facebook fest - es ist lediglich ein Werkzeug, das Manches erleichtert.
Hier noch eine Nuss für die ganz Harten unter euch: ich hab ein paar Kollegen, die sich aus FB nix machen, dafür aber jeden Tag die Vorabendsendung vom Dschungelcamp durchdiskutieren mussten. Ich hingegen bin auf FB, hab aber keine einzige Folge Dschungelcamp geschaut. Wer von uns ist jetzt minderbemittelter?