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Gewerbeanmeldung... Zwickmühle

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pimpi
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Beitrag von pimpi » 13.09.2011, 13:46

Das klappt nicht bei jedem ;) So ne bayerische Blindleuchte hatte ich auch mal und der wusste eh alles am besten. Manche Menschen sind resistent gegen die eigene Meinung. Ich würde das auf jeden Fall probieren. Zieh dein Ding durch, lieber würde ich mir nen neuen Job suchen (außer du verdienst dort schon 3000 Euro ;)) als festgefahren vor mich hinzutümpeln.

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rico
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Beitrag von rico » 13.09.2011, 13:57

@morph @pimpi

wenn das verhaeltnis mit dem chef entsprechend waere haette er das auch gemacht vermute ich. also ist es nicht ansprechend entsprechend.

ein risiko bleibt immer am besten waere es gewesen dies mit dem chef davor zu klaeren "Ja aber meine bestehenden projekte darf ich natuerlich behalten ............." "Natuerlich dann fuegen wir hinzu ausser bestehende projekte" - ganz einfach und keine lange diskussion

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 13.09.2011, 14:06

Ja, über den neuen Job habe ich auch schon nachgedacht. Nur weiß ich was meine Kolegen hier im Umkreis verdienen und da bin ich momentan noch am besten dran.

Was haltet Ihr von einem Treuhandservice (eine Limited evtl)? Das ist mir verhin noch eingefallen...

Oh man, ich bin echt am verzweifeln. Eigentlich bin ich hier soweit sehr zufrieden, nur die eigenen Projekte.....

Achso, das Argument habe ich schon gebracht. Antwort war: Du kannst dir gerne im Namen der Firma x beliebige Domains bestellen und daran privat rumdoktorn. Bei Mehreinnahmen werde ich zu X Prozent beteiligt....

hmm....

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 13.09.2011, 15:00

Das ist wohl das größte Problem von vielen Angestellten, mehr haben wollen, aber keinesfalls auf eigenes Risiko.

Entweder du wagst den Sprung oder lässt es bleiben. Die Regeln sind offensichtlich klar und deutlich formuliert.

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 13.09.2011, 15:04

Das hat nichts mit dem Risiko zu tun. Nur bei Einnahmen von 500 bis 600 Euro brauche ich mich nicht Selbstständig machen...

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Beitrag von Beloe007 » 13.09.2011, 15:22

Ich hatte den Sprung gewagt und hatte weniger als 500 €, entweder du bist von deiner Arbeit und Leistung überzeugt oder eben nicht.

Auf das Angebot mit den privaten Domains in der Firma würde ich allerdings noch weniger eingehen ;)

Hört sich für mich ein bischen komisch an, vielleicht hat dein Chef auch gründe die er nicht offen sagen will z.B. "Der sitzt eh schon genug am Rechner, dann muss er nicht noch seine ganze Freizeit darein verplempern".

Gibt ja unmengen an Möglichkeiten, entweder er ist ein Arsch, also warum noch dort arbeiten oder er ist kein Arsch und du arbeitest gerne dort.

In dieser Situation doch recht eindeutig zu definieren was er aus deinem Blickwinkel ist.

Wenn die Arbeitsbedingungen aber so gut sind das du dir hier ernsthaft Gedanken machen musst und ohne die Projekte nicht mal daran denken würdest zu kündigen... was gibt es da noch zu überlegen?

Alle Alternativen können ein teures Nachspiel haben, also musst du dir überlegen wie viel dir die Projekte wert sind und wie viel du dem Arbeitgeber wert sein könntest.

Dann kannst du hingehen und kündigen, weil du deine eigenen Projekte haben willst und vielleicht knickt dein Chef ein oder auch nicht.

Der beste Ratschlag bei deinem Problem kann aber nur lauten: Geh zu einem Anwalt und lass dich beraten. Dumm ist nur das du die Pferde mit dem vermutlich mehrmaligem Nachbohren beim Chef schon Scheu gemacht hast.

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 13.09.2011, 15:56

Ich arbeite schon gerne da und das Gehalt ist auch ok. Es ist aber nicht das, was ich langfristig erreichen will.

Respekt mit deinem Absprung mit unter 500 EUR! Mir gehen die letzten Tage so viele Möglichkeiten durch denn Kopf, ich werde auf jeden Fall mit einem Steuerberater sprechen. Dennoch kann ich mir auch vorstellen, die Ads erst einmal auszubauen und die Projekte noch mehr zu pushen (haben noch viel Potenzial). Wenn sich die Besucherzahlen dann vervierfacht haben, können die Ads rein, ich kündige und das Gewerbe kommt.

Wenn ich Websites ohne Einnahmen betreibe, brauche ich ja kein Gewerbe. Nur Impressum und gut ist...

Da ich auf die Einnahmen nicht angewiesen bin, wäre das evtl eine Option. Was haltet ihr von der Idee.

PS: Erst einmal danke bis hier her - waren schon posts dabei, die mir geholfen haben!

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Beitrag von Beloe007 » 13.09.2011, 16:05

Hört sich so am besten an und verbieten eigene Hobbyprojekte zu betreiben kann dir niemand.

Alles andere wäre mit Aufwand verbunden mit Ausgang ungewiss.

Ohne Einnahmen brauchen die Seiten nicht mal ein Impressum (soweit ich weiß ;), also ka genau) und du hast einen weiteren Vorteil ohne Werbung kriegt man oft mehr Dauer-User.

rico
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Beitrag von rico » 13.09.2011, 16:17

@wolle85

das mit dem selbststaendig und arbeit kuendigen wuerde ich mir derzeit stark ueberlegen

die rezzession kommt und dann sinken auch deine werbeeinnahmen für 2-3 jahre.

punchi
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Beitrag von punchi » 14.09.2011, 14:03

wolle85 hat geschrieben: Kennt ihr Alternativen oder habt ihr Ideen, wie ich aus dieser Zwickmühle komme?
Hier hilft nur folgendes Szenario

1.) Eigene Projekte auf anderen Inhaber übetragen
2.) Arbeitsstelle kündigen und neuen Job suchen (bei Bewerbung darauf hinweisen)
3.) Eigene Projekte so auf Vordermann bringen, dass Du davon leben kannst

Da Dein Chef ausdrücklich keine eigenen Projekte wünscht (was ich im gegebenen Fall absolut verstehe, wenn Du im SEO-Bereich arbeitest), kann das unter Umständen (keine Rechtsberatung) gerichtlich auf den Kopf fallen.

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 22.09.2011, 07:55

Zum Gespräch mit dem Steuerberater kam ich noch nicht, jetzt hatte ich aber ne andere Idee:

Ich wollte erst die Ads ausbauen und die erst wieder mit Gewerbeschein einstellen (wenn die Besucherzahlen passen / man kann das dann ja relativ gut abschätzen)

Jetzt meine neue Idee: Wenn ich die Google Zahlungen aussetze, habe ich keine Einnahmen die versteuert werden müssen (bis ich sie wieder anstelle). Klar wäre es sehr ärgerlich, wenn in der Zeit mein Google-Konto gesperrt wird. Aber dann hätte ich so oder so keine Einnahmen.

Oder habe ich ein Fehler in meiner Logik?

Gruß
Zuletzt geändert von wolle85 am 22.09.2011, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

rico
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Beitrag von rico » 22.09.2011, 08:37

logisch richtig

aber du hast bereits vereinbarte einnahmen und die zaehlen als einnahmen.

lass die ads drinnen und red mit dem steuerberater. wie lautet eigentlich dein vertrag? drfst keine webseiten haben oder darfst nicht in konkurrenz zur firma treten? das ist ein riesenunterschied. wahrscheinlich ist es nur eine konkurrenzausschlussklausel.

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Beitrag von wolle85 » 22.09.2011, 08:57

Ich darf keine Projekte haben. Er meint man soll alle Energie in das Unternehmen stecken... Ich darf zwar schon den einen oder anderen Blog (zB Thema: Hobby) haben, aber keine Werbung schalten....

Die alten Einnahmen mache ich über die Einkommensteuererklärung.

Aber vorher dann vielleicht doch den Steuerberater...

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 22.09.2011, 09:09

wolle85 hat geschrieben:Ich darf keine Projekte haben. Er meint man soll alle Energie in das Unternehmen stecken... Ich darf zwar schon den einen oder anderen Blog (zB Thema: Hobby) haben, aber keine Werbung schalten....
Darfst du nur keine eigenen kommerziellen Projekte im Internet haben oder auch sonst nicht? z.B. ein Fachbuch schreiben und über einen Verlag offline verkaufen?

"alle Energie in das Unternehmen stecken"

Dein Chef hat, mit Verlaub, eine Vollmeise! Das ist ja schon einer der Kategorie Manchester-Kapitalismus. Am besten schläftst du noch beim Arbeitsplatz damit du keine Energie für Freunde und Familie und andere private Aktivitäten vergeudest. Ich würde deinen Arbeitsvertrag mal ernsthaft jurstisch vom Rechtsanwalt für Arbeitsrecht prüfen lassen. Das geht ja auf keine Kuhhaut, was dein Chef da so äußert.

rico
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Beitrag von rico » 22.09.2011, 09:15

naja der chef wird schon wissen warum. hatte auch mal einen angestellten der ewig lange fuer alles braucht. bis ich mal seinen browser cache überprüfte. Das hätte ich zwar nicht machen dürfen rein nach arbeitsrecht trotzdem ist er hochkant geflogen.

im cache waren durchwegs seine webseiten. die hat er waehrend der arbeitszeit erstellt.

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