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Gewerbeanmeldung... Zwickmühle

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Linkbuilder_Bochum
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Beitrag von Linkbuilder_Bochum » 12.09.2011, 15:09

wolle85 hat geschrieben:Derzeit werfen diese ca 500 bis 600 Euro im Monat ab. Mein riesien Problem ist jetzt, dass ich langsam gerne mal mein Gewerbe anmelden müsste um meine Einnahmen zu versteuern.
Kleinunternehmerregelung reicht aus, einmal im Jahr Einnahmen und Ausgaben dem Finanzamt vorlegen, das heißt für 2011 haste noch bis zum 31.05.2012 genügend Zeit.

Für 2010 biste allerdings schon im Verzug! da brauchste aber keine Sorgen haben, wenn Du schnell alles nach reichst passiert da gar nix :D

Was die Gewerbeanmeldung betrifft kann ich Dich beruhigen, Du benötigst nicht für jeden Mist eine Gewerbeanmeldung! Es geht auch ohne :wink:

Wichtig ist nur bei Kleinunternehmerregelung dem FA einmal im Jahr die Einnahmen und Ausgaben vorzulegen :P

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rico
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Beitrag von rico » 12.09.2011, 15:09

- er kann dir umfangreiche nebentaetigkeiten in aehnlichen bereichen wie deine taetigkeit fuer die firma ist, verbieten , danach sieht es aus. das ist so wie ein mechaniker der in der freizeit autos repariert.

- melde es auf deine mutter etc an

- g sperrt dir nicht dafuer das konto. steuertechnisch haben die sich genug abgesichert. wie du die sache versteuerst ist deine sache und die sache vom finanzamt.

- du koenntest auch die steuerpflichtigen einkuenfte im wege des jahresausgleichs angeben, dann hast du wenigstens vom finanzamt ruhe. das gewerbe kuemmert die nicht so stark.

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 12.09.2011, 15:13

@Linkbuilder_Bochum

> Was die Gewerbeanmeldung betrifft kann ich Dich beruhigen, Du benötigst nicht für jeden Mist eine Gewerbeanmeldung! Es geht auch ohne

Kannst du das etwas erläutern?

@rico

> du koenntest auch die steuerpflichtigen einkuenfte im wege des jahresausgleichs angeben, dann hast du wenigstens vom finanzamt ruhe. das gewerbe kuemmert die nicht so stark.

Würde das denn ausreichen? Ich meine 7k im Jahr ist ja nicht gerade wenig...

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Linkbuilder_Bochum
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Beitrag von Linkbuilder_Bochum » 12.09.2011, 15:14

Synonym hat geschrieben: Ein Chef kann einen Nebenjob / Gewerbe nicht verbieten, wenn es die eigene Arbeit in der Firma nicht gefährdet und keine Konkurrenz ist
Doch das kann die Firma/Chef machen unabhängig welches Gewerbe, kann man im Arbeitsvertrag festlegen, sofern es im Arbeitsvertrag festgelegt ist, das man ein Gewerbe oder einen Nebenjob beim Arbeitgeber anmelden und genehmigen lassen muß, dann muß man sich auch dran halten!

Und ehrlich gesagt, ich wüßte auch NICHT wo das Problem ist, lass die paar Kröten - 600 € - über jemand anders laufen und wenn Du irgendwann man mal an die 5.000 € monatlich stabil an Einnahmen hast, dann kannste kündigen :wink:

Linkbuilder_Bochum
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Beitrag von Linkbuilder_Bochum » 12.09.2011, 15:17

wolle85 hat geschrieben:> rico du koenntest auch die steuerpflichtigen einkuenfte im wege des jahresausgleichs angeben, dann hast du wenigstens vom finanzamt ruhe. das gewerbe kuemmert die nicht so stark.
jepp haargenau so isses :wink:

rico
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Beitrag von rico » 12.09.2011, 15:29

hauptsache du versteuerst die einnahmen, wie ist dann dem finanzamt ziemlich egal sind ja nicht das gewerbeamt. geh hin und frag das finanzamt - sag ihnen alles ganz offen sie haben ja auch eine beratungspflicht.

rico
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Beitrag von rico » 12.09.2011, 16:43

du könntest auch schriftsteller oder freier journalist werden - keine gewerbeanmeldung meldung ans finanzamt genügt.

https://www.reutlingen.ihk.de/showMedia ... gkeit.pdf?

Hafensaenger
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Beitrag von Hafensaenger » 12.09.2011, 19:53

Kannst Du dir nicht jemanden suchen, den Du ins Impressum deiner Seite schreiben kannst? Freunde, Freundin, Mutter, Vater, Opa...? Gibt dochauch wohl sowas wie Who-Is Protect oder wie das heisst.

rico
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Beitrag von rico » 12.09.2011, 20:00

darum geht es hier nicht. es geht um die gewerbeanmeldung die oeffentlich ist, und mit der er sich selbst ans messer liefert.

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 13.09.2011, 07:06

Moin zusammen,

ich spreche in den kommenden Tagen mal mit einem Steuerberater. Ich hoffe er stimmt mir zu, dass ich es einfach bei der normalen Steuererklärung mit angeben kann.

Ich werde berichten....

rico
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Beitrag von rico » 13.09.2011, 07:23

sicher am besten - ich weiss dass ich nichts weiss :-) in dieser sache ist es am sichersten mit einem steuerberater zu reden, er ist vom fach und du brauchst ohnehin einen.

fettmme
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Beitrag von fettmme » 13.09.2011, 12:07

Hallo,

wir hatten im weiteren Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall. War etwas anders als Dein Fall, ist aber ziemlich übel ausgegangen.

Das Gewerbe wurde auf die Ehefrau des Arbeitnehmers angemeldet. Der Arbeitgeber hat das herausbekommen (Webseite gefunden oder Hinweis bekommen) und wegen "Wettbewerb" fristlos gekündigt. Der Arbeitgeber hat vor Gericht geklagt und Recht bekommen. Der ehemalige Arbeitnehmer musste einen ziemlich hohen Schadensersatz zahlen.

Mit "ich melde das auf jemand anderes an ..." wäre ich ziemlich vorsichtig. Kann auch ja auch aus Sicht des Finanzamts ein Problem werden.


Unabhängig davon, ob Dein Arbeitgeber etwas aus rechtlicher Sicht verbieten kann, oder nicht. Er wird sicher ziemlich angepisst sein. Und wenn es nicht gerade ein großer Konzern ist, kann er Dir auch ziemlich schnell kündigen.

Die einzige noch nicht genannte Alternativ: Anderen Job suchen.

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 13.09.2011, 12:11

???

Wenn die Firma auf meine Frau läuft, was geht das meinen Arbeitgeber an? Der hat einen Arbeitsvertrag mit mir, nicht mit meiner Frau. Wäre mir neu, dass Sippenhaft wieder in Deutschland eingeführt wurde.

Wenn nichts in deinem Arbeitsvertrag drin steht, dass du keine Nebentätigkeit ausüben darfst und du keine direkte Konkurrenz bist, kann dich der Arbeitgeber mal Kreuzweise, auch wenn dann evlt. das Arbeitsklima beschädigt ist.

pimpi
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Beitrag von pimpi » 13.09.2011, 13:02

Eric78 hat geschrieben:???

Wenn die Firma auf meine Frau läuft, was geht das meinen Arbeitgeber an? Der hat einen Arbeitsvertrag mit mir, nicht mit meiner Frau. Wäre mir neu, dass Sippenhaft wieder in Deutschland eingeführt wurde.

Wenn nichts in deinem Arbeitsvertrag drin steht, dass du keine Nebentätigkeit ausüben darfst und du keine direkte Konkurrenz bist, kann dich der Arbeitgeber mal Kreuzweise, auch wenn dann evlt. das Arbeitsklima beschädigt ist.
Und wie genau stellst du dir das weitere Arbeitsverhältnis vor, wenn er es dann doch weiß? Ich würde mich hintergangen fühlen, angepisst und sauer reagieren. Und wenn derjenige dann aus der Firma fliegt, weil die Auftragslage gerade nicht gut ist, war´s das ebenso.

Morpheus1974
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Beitrag von Morpheus1974 » 13.09.2011, 13:19

Versteh die ganze Panik nicht. Würde es so machen:

1. Gewerbe anmelden, damit man auf der sicheren Seite ist

2. Zum Chef gehen und offen sagen, dass man sich nun doch entschlossen hat, privat ein paar Projekte aufzubauen. Und das auch aus gutem Grund. Als SEO sollte man sich stetig weiterentwickeln, neue Strategien testen etc. pp. Und was ist besser als dies bei privaten Projekten zu tun, um am Ende die gewonnene Erkenntnis im "Dienste der Firma" bei den dortigen Kunden anzuwenden :wink:

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