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wolle85
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Beitrag von wolle85 » 22.09.2011, 10:16

@rico: Das geht natürlich nicht und das würde ich auch nicht tun

@Eric78: Naja, alles was Kohle bringt ist verboten. Er hat mal so ne Andeutung gemacht, dass man mit eigenen Projekten evtl mal mehr Geld verdient als hier im Unternehmen und dann weg wäre (was ja auch mein Plan ist :D )

Meine Vorgänger hat es hier auch nicht sehr lang gehalten. Die sind aus freuen Stücken gegangen. Ich möchte aber erst etwas mehr finanzielle Sicherheit, bevor ich diesen Schritt gehe. Will ja nicht gleich von hier zu Hartz4 gehen :-?

Daher bin ich auf meine Projekte angewiesen, bzw. muss nur wissen (anhand der Klickzahlen) was ich verdienen würde... Klar wäre es schade, auf die Kohle der Ads zu verzichten, aber ich bin im Moment noch nicht auf die Kohle angewiesen...

Mit nem Gewerbe oder ner Art das vernünftig zu versteuern, ohne das mein Chef das mitbekommt wäre ich auf der sichersten Seite... Aber wie gesagt, wäre auch ok wenn die Zahlungen ausgesetzt sind, bzw. die Ads vorläufig komplett offline sind.

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Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 22.09.2011, 10:18

rico hat geschrieben:naja der chef wird schon wissen warum. hatte auch mal einen angestellten der ewig lange fuer alles braucht. bis ich mal seinen browser cache überprüfte. Das hätte ich zwar nicht machen dürfen rein nach arbeitsrecht trotzdem ist er hochkant geflogen.

im cache waren durchwegs seine webseiten. die hat er waehrend der arbeitszeit erstellt.
Hier redet keiner davon, dass jemand SEINE EIGNEN Projekte WÄHREND der Arbeitszeit macht. Das geht selbstverständlich nicht. Es geht darum, was jemand NACH der Arbeitszeit macht.

pimpi
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Beitrag von pimpi » 22.09.2011, 10:20

Eigentlich schade daß dein Chef so reagiert. Wenn er dir das zugestehen würde und du im Unternehmen dein Pensum hast, was zu erledigen ist, fände ich es fairer wenn er dir diesen Freiraum einräumt. Daß bei seiner Logik im Endeffekt die Mitarbeiter trotzdem gehen zeigt ja, daß der Zirkus nicht wirklich funktioniert. Viele der "Chefs" haben eines nicht verstanden: ein Mitarbeiter soll eine Bereicherung für die Firma sein und er muß den Job GERNE ausführen. Nur so profitieren auf Dauer beide, alles andere endet früher oder später in ner Sackgasse (für beide).

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Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 22.09.2011, 10:25

wolle85 hat geschrieben: @Eric78: Naja, alles was Kohle bringt ist verboten. Er hat mal so ne Andeutung gemacht, dass man mit eigenen Projekten evtl mal mehr Geld verdient als hier im Unternehmen und dann weg wäre (was ja auch mein Plan ist :D )
Also wie gesgt, lass mal deinen Arbeitsvertrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen. Wenn sich herausstellt, dass du mehr darfst, als dein Chef postuliert, muss man sich eben überlegen, ob man es dann einfach macht. Übrigens nur weil etwas in Arbeitsvertrag steht, heisst es nicht, dass es auch rechtens ist. So wie auch nicht jeder Mietvertrag rechtens ist nach dem Mietrecht. Da gibts ganz üble Vermieter, aus eigener Erfahrung, die schreiben da den letzten Unsinn rein.

Und wie gesagt, dann gibts immer noch die Möglichkeit, die ganze Geschichte über Frau oder Mutter zu machen. Der gehört die Domain und steht im Impressum und bekommt das Geld und zahlt auch Steuern dafür. Jedenfalls offiziell. Da kann dir dein Arbeitgeber gar nichts, ausser evtl. irgendwelche Unterstellungen aufstellen, die rechtlich wertlos sind. Und das wohl auch nur, wenn er von deinen Projekten erfährt, was man wohl leicht umgehen kann.

pimpi
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Beitrag von pimpi » 22.09.2011, 10:28

Eric78 hat geschrieben:
wolle85 hat geschrieben: @Eric78: Naja, alles was Kohle bringt ist verboten. Er hat mal so ne Andeutung gemacht, dass man mit eigenen Projekten evtl mal mehr Geld verdient als hier im Unternehmen und dann weg wäre (was ja auch mein Plan ist :D )
Also wie gesgt, lass mal deinen Arbeitsvertrag von Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen. Wenn sich herausstellt, dass du mehr darfst, als dein Chef postuliert, muss man sich eben überlegen, ob man es dann einfach macht. Übrigens nur weil etwas in Arbeitsvertrag steht, heisst es nicht, dass es auch rechtens ist. So wie auch nicht jeder Mietvertrag rechtens ist nach dem Mietrecht. Da gibts ganz üble Vermieter, aus eigener Erfahrung, die schreiben da den letzten Unsinn rein.

Und wie gesagt, dann gibts immer noch die Möglichkeit, die ganze Geschichte über Frau oder Mutter zu machen. Der gehört die Domain und steht im Impressum und bekommt das Geld und zahlt auch Steuern dafür. Jedenfalls offiziell. Da kann dir dein Arbeitgeber gar nichts, ausser evtl. irgendwelche Unterstellungen aufstellen, die rechtlich wertlos sind. Und das wohl auch nur, wenn er von deinen Projekten erfährt, was man wohl leicht umgehen kann.
Und das bringt dir im UNTERNEHMEN jetzt genau was? "Hey Chef, ich darf das, du kannst mir nichts!" - dem folgt dann kurze Zeit später "Hey Mitarbeiter, sieht gerade nicht gut aus im Unternehmen, muß dich leiiiider entlassen."

wolle85
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Beitrag von wolle85 » 22.09.2011, 10:28

@pimpi

Da hast du voll und ganz recht! Würde ich eigene Projekte haben dürfen, würde ich gerne hier bleiben. Auch wenn ein paar Kleinigkeiten nicht stimmen (wo hat man schon den 100%igen pervekten Job?), ist das Gehalt nicht schlecht, Kollegen sind super, Fahrzeit zur Arbeit passt, Arbeitszeiten / Überstunden passen....

Wenn ich mal soweit bin, das es mit meinen Projekten finanziell passt, dann muss ich ja eh kündigen. Dann werde ich auf jeden Fall sagen, das ich auf eigene Projekte nicht mehr verzichten will und mir jetzt welche zulegen werde. Wer weiß, auch wenn ein Cehf die Pistole auf der Brust nicht mag, vielleicht würde er mir es ja dann erlauben.

Ohne das es doof klingen soll, aber ich habe beiläufig schon ab und an mal erwähnt, dass mich andere Firmen versucht haben abzuwerben. Nette Gespräche (inhaltlich: wie zufrieden ich hier bin / Thema: "eigene Projekte" wurde auch von mir angesprochen <- erfolglos) und eine Gehaltserhöhung waren die Folge...

______

EDIT: Ja, mit dem Arbeitsvertrag habe ich da auch so meine Zweifel, aber wie schon richtig vermutet: erstmal möchte ich ja noch gerne bleiben :wink:

rico
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Beitrag von rico » 22.09.2011, 10:49

ja dann frage deinen boss doch einfach. "Du meine webseite hat sich entwickelt, habe eine webseite zum privat probieren gemacht, viel besucher bla bla bla, hab versuchsweise werbung drauf gestellt, aber natuerlich ausserhalb der arbeitszeit....."

wenn er dich halten wird wird er zumindest mal ueberlegen und wenn er es dir verbieten will muss er es sofort tun binnen 24 stunden nach mitteilung.

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Beitrag von wolle85 » 29.09.2011, 15:14

So, habe heute mit dem Steuerberater gesprochen.

Kurz gesagt:

a) Gewerbe her (geht ja nicht)
b) Werbung raus
oder c) Werbung: Zahlung zurückhalten.

Werde mich dann wohl für c) entscheiden :-?

Glücklich macht mich das jetzt nicht... :cry:

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Beitrag von Bodo99 » 29.09.2011, 16:25

Solange keine Einnahmen aufs Bankkonto gehen, hat er doch keine Einnahmen, die zu versteuern sind. Sind ja ohne Auszahlung nur virtuelle Einnahmen, keine wirklichen.

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Beitrag von Bodo99 » 29.09.2011, 21:16

Soweit ich weiß gelten nur reale Bankkonten mit realen Einnahmen für das Finanzamt. Die virtuellen Guthaben bei AdSense sind ja, wie gesagt, nur virtuell, also erstmal nicht vorhanden. Erst wenn Google sie freigibt und überweist werden sie real. Vorher ist das Geld ja auf einem Google Konto in Irland. Schaut ein Finanzamtbeamter auf sein Konto, findet er ja nichts, was zu versteuern wäre. Keine Einnahmen, keine Steuern.

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Beitrag von wolle85 » 30.09.2011, 11:24

Ich denke, dass Eric da recht hat. Rein vom logischen her findet das Finanzamt das Geld bei mir ja nicht, sondern immer noch auf den Konten von Google.

Anders sieht es beispielsweise mit PayPal aus, da man da schon über das Geld verfügen kann.

Die tolle Beratung hat mich übrings 125 EUR + Märchensteuer gekostet -.-

_________

Was denkt ihr? Bei monatlichen Fixkosten von 850 EUR, die ich jetzt jetzt als Angestellter habe (Miete, Essen, Handy, Auto, etc.) was denkt ihr, was ich monatlich reinbekommen muss, damit ich mich selbstständig machen kann. Ich meine da kommen da ja die Abgaben vom FA und Krankenkasse, etc hinzu. Habe nur keine Ahung, wieviel dies in etwa ist. Habt Ihr da Erfahrungen?

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Beitrag von Beloe007 » 30.09.2011, 11:34

Warum hast du das nicht den Steuerberater gefragt?

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Beitrag von 007 » 30.09.2011, 11:45

wolle85 hat geschrieben:Was denkt ihr? Bei monatlichen Fixkosten von 850 EUR, die ich jetzt jetzt als Angestellter habe (Miete, Essen, Handy, Auto, etc.) was denkt ihr, was ich monatlich reinbekommen muss, damit ich mich selbstständig machen kann. Ich meine da kommen da ja die Abgaben vom FA und Krankenkasse, etc hinzu. Habe nur keine Ahung, wieviel dies in etwa ist. Habt Ihr da Erfahrungen?
125 Euro klingt fair.

Unter nettolohn.de kannst Du zumindest ausrechnen was brutto in die Kasse kommen muss, damit z.B. 850 Euro übrig bleiben. Das wären übrigens brutto 850 Euro, weil bei dieser Einkommenshöhe keine Lohnsteuer anfällt.

Private Krankenkasse ab etwa ~200 Euro monatlich, die ist aber absetzbar, Kosten direkt als Freibetrag eintragen lassen. Arbeitslosenversicherung würde ich zumindest die ersten Monate freiwillig weiter zahlen - bei dieser Einkommenshöhe wären das ~15 Euro monatlich.

Du bräuchtest also min. 1065 Euro monatlich in der Kasse - plus die Kosten die deine selbstständige Arbeit direkt verursacht.

mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 30.09.2011, 11:51

ich kenne das problem, blöde situation.
würde versuchen einen anderen arbeitgeber zu finden - ja ich weiss ist schwer und 99,9% werden das gleiche verlangen wie dein jetziger chef, dass du deine projekte aufgibst.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 30.09.2011, 12:00

PKV 200 €!? Basistarif, oder Tarife mit exponentieller Steigerung, oder was? Davon rate ich dringend ab, bleib lieber erst mal in der Gesetzlichen auch wenn sie teurer ist.
Wenn es dann um Krankengeld usw.. geht macht ne PKV Sinn.

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