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Wieviel kostet SEO wirklich? Oder sollte ich gehen?

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Geraldinio
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Beiträge: 14
Registriert: 06.04.2009, 13:39

Beitrag von Geraldinio » 14.04.2009, 17:15

Dumpinglohn... ein Zehner pro Stunde ist ja wohl lächerlich, wenn du wirklich Ahnung hast verdienst du ja mit eigenen Seiten mehr als in der Firma
Zunächst mal an Alle hier ein herzliches Dankeschön. Gut zu wissen, dass man als Optimierer nicht allein dasteht.

Ich habe tatsächlich eigene Projekte und verdiene damit auch mein monatliches Auskommen. Die Optimierung der UN's Seiten habe ich begonnen, um mir eine Referenz als Selbstständiger SEO zu schaffen. Damals bin ich zwar „versierter“ SEO gewesen, aber ich konnte das nur an privaten Projekten belegen. Darum bin ich auf eine Praktikanten-Entlohnung eingestiegen. Nun habe ich gezeigt, dass ich es kann und möchte eine entsprechende Entlohnung.

Problem dabei ist, dass die Cheffin nun gewohnt ist Dumpinglohn zu zahlen und dass die Erfolge in Hinblick auf Besucherzahlen mit Einschränkungen verbunden sind.
Zum einen sind die bisher bearbeiteten Keys (zwingende Vorgabe durch UN) nicht die Traffic-Bringer, zum anderen sind die neuen von mir recherchierten Keys noch nicht lange optimiert und brauchen noch viel Zuwendung.
Hinzu kommt, dass die Trafficzahlen nur langsam hochgehen und ich glaube, dass das auch damit zusammenhängt, dass diverse Einschränkungen durch den Kunden, einige SEO-Techniken ausschließen oder verzögern. Anders ausgedrückt, die Seite ist nicht optimal und ich darfs/kanns nicht ändern.

Das sorgt dafür, dass zwar die Rankings in vielen Bereichen stimmen, aber längst nicht in dem Maße wie es Möglich wäre und das der Traffic nicht wirklich schnell zunimmt. Damit bin ich doppelt in der Zwickmühle. Sage ich, „hier schaut, die Rankings an, die wir angepeilt haben stimmen im Rahmen der Möglichkeiten“, sagt sie „Ja aber wir verkaufen nicht genug“
Sage ich,“ja aber ich habe die Verantwortung und die Mehrarbeit, was kann ich für die Verkäufe“, sagt sie, „egal, ich will Rankings für die neuen Keys sehen und mehr Umatz“. Sage ich, „das kann man nicht garantieren“ Sagt sie, „wenns nicht geht, brauchen wir nicht weitermachen“ sage ich, „wird sicher was gehen, aber das dauert und ist nicht in jedem Fall garantiert, auch für meine Vergütung nicht“ Sagt sie, „na dann hat ja Alles wenig Sinn, ich zahle nur für Ergebnisse. Bring die Rankings/Traffic/Umsätze dann kriegst Du ja eine Prämie“.


nen Zehner ist doch voll in Ordnung, wenn man mehrere Stunden am Tag die Statistik überprüft oder Tools (Backlinkchecker usw.) über die Seite laufen lässt.
Ich mache Onpage soweit es die Kunst der Optimierung verlangt und die technischen Rahmenbedingungen zulassen. Offpage die standard Optimierung wie man sie kennt. Allerdings gibt es hier das Problem, dass es wenige relevante Seiten gibt, auf denen man Links akquirieren könnte. Also betreue ich Linkbaits, die teilweise auch ausser Haus produziert werden.
Geraldinio, wenn Du Dich nicht selbständig machen möchtest, dann schau mal bei den SEO-Agenturen in Deiner Nähe nach, bei einer davon fehlst Du sicher. Du kannst es außerdem sogar hier bzw. in den einschlägigen Foren mit einer kleinen Bewerbung versuchen.
Du musst vielleicht das ein oder andere noch dazulernen, wirst aber Angestellter sicher mehr als Dein jetziges Praktikantengeld bekommen. Deine Chefin weiß vermutlich nicht, was sie an Dir hat. Oder ist eine geschickte Personalerin, die gut weiß, wie sie das Geld lieber bei sich selbst sammelt
Bin wie gesagt selbstständig. Würde aber gern auch in einer SEO Agentur anfangen, denn man lernt ja nie aus und ich lerne schon immer sehr gern, am besten jeden Tag etwas Neues dazu. (offizielle Initiativbewerbung an alle interessierten Agenturen =)



O.K. heute einmal Lebenshilfe gratis:
- Mache nur SEO wo echte nachweisliche Verkäufe statt finden.
- Lasse Dich prozentual am Umsatz beteiligen
- Alle Dinge die Du erstellst auf deinen Domains!
So kommst Du nie in die defensive so wie es jetzt der Fall ist.
Bei einem 10ner die Stunde würde ich eher Pornoseiten bewerben
da bekommst Du nach einem Monat aus den Affilis ja mehr ...
und brauchst dir nicht so ein hirnloses Gewäsch anzuhören.
O.K.
- Verkäufe finden statt. Das Geschäft läuft ganz gut.
- Umsatzbeteiligung wäre etwas, was ich vorschlagen kann. Woran macht man dann die prozentuale Beteiligung fest oder in welcher Höhe?
- (Alle Dinge...) Sorry, hab ich nicht geschnallt, was meinst Du mit „auf meinen Domains“? Was ich hier an Content produziere bleibt beim Kunden.

Es kommt natürlich auch immer darauf an, welche Qualifikationen man vorweisen kann. Auch bei eigentlich gleicher Leistung kann man mit Studium mehr rausholen. Außerdem ist natürlich sehr wichtig, was deine SEO Tätigkeit genau umfasst. (negatives Extrembeispiel: Du machst nur Einträge in Social Bokkmarks, Webkataloge und Artikelverzeichnisse und die Chefin weiß das auch und gibt dir die Keywords sogar vor.)
Wie oben beschrieben, ich mache das Komplettpaket. Meine SEO-technischen Qualifikationen entsprechen einigen Jahren als „Privat-SEO“. Bin kein Guru, aber ich bilde mich regelmäßig weiter wie jeder gute SEO.





Als Vorgesetzter eines Teams gilt das oben gesagte natürlich um so mehr. Personalverantwortung führt in der Regel zu einem deutlichen Plus beim Gehalt.
Zu dem, was ich nach der kurzen Schilderung (Ich gehe davon aus, dass SEO bei euch wirklich alle Bereiche umfasst, und du gute Erfolge nachweisen kannst.) raten würde:
Bei den Verhandlungen sollte es auf jeden Fall in Richtung 50.000 - 60.000 € im Jahr als Grundgehalt gehen. (Brutto)
Zusätzlich würde ich den Traffic über Suchmaschinen als Grundlage für leistungsbezogene Bezahlung nehmen. Das ist auf jeden Fall besser als einzelne Platzierungen (für beide Seiten).
Ansonsten bewirb dich und such dir was anderes.

Verantwortung, Planung, Durchführung, eigene Projektleistung, all das interessiert sie nicht. Was ich nachvollziehen kann, wenn ich die Situation aus ihrer (wirtschaftlichen) Perspektive betrachte, die mich als Leistenden aber auch nicht kümmern kann, oder?

Traffic kann ich zwar als Bemessensgrundlage heranziehen, aber da verhageln mir wie gesagt, diverse Einschränkungen das „schnelle“ Vorankommen.


Danke fürs durchlesen.
Gerald

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jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 14.04.2009, 17:26

Optimierung ohne vernünftige Key-Recherche ist für´n A... Was nützen dreifache Besucherzahlen, wenn die Ausstiegsquote sich auch verdreifacht?

Stecke entweder mehr Arbeit in Deine eigenen Projekte, oder schreib Bewerbungen. Ersteres erscheint mir noch geeigneter - als Angestellter hat man immer irgendwas, was einem nicht passt oder was man anders machen würde als man soll.

catcat
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Beitrag von catcat » 14.04.2009, 17:44

Ja was interessiert Dich die wirtschaftlichen Erwägungen des Unternehmens bei dem Du unterbezahlter Angestellter bist?
Mach schnell viel eigene Sites und steck sie in die Tasche!
10 Öcken/h kannste auch mit Porn-Affiliate bekommen und sitzt daheim und kannst noch nette Bildchen dabei angucken... nur mal so als Vorschlag :P