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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 22.03.2011, 14:07

Livio hat geschrieben:
SeriousBadMan hat geschrieben:
Livio hat geschrieben: Das ist richtig und klingt toll, aber wieviel dieser Windmühlen und Gezeitendingsbums braucht man und wieviel dann zusaetzlich, um den nun mal staendig steigenden Energiebedarf auch zu befriedigen? Soviel Platz haben wir auf der Erde nicht, ganz abgesehen davon, dass diese Dinger (die erstgenannten) für die Anlieger ebenfalls nicht so ganz ohne sind, dass diese Windmühlenparks (keine Ahnung, wie man das nennt) beschissen aussehen, vergesse ich jetzt mal.
So ein Quatsch :-) Wir produzieren jetzt schon genug - 1,75x soviel wie wir brauchen (140/80). Angeblich sind ca. 20% davon Atomkraftwerke, also 0,35 was bedeutet wir hätten immernoch 40% mehr Strom als wir brauchen, wenn wir alle AKWs abschalten.

Nochwas - wie kriegt man jetzt die Links? :-)
1,75x? woher kommt diese Zahl?

Antwort auf Frage 2: QLinks? ist nen webring. die idee hab ich geklaut, weil sie gut ist, genauso wie mein Bett (Urheberrecht bei IKEA, gemacht hats nen Tischler)
1,75 ist der Quotient aus 140 (Produktion)/80 (Verbrauch). Angabe jeweils in Gigawatt.

Quellen:
Produktion: https://www.n-tv.de/Spezial/Wie-schnell ... 62191.html
Verbrauch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast (1. Satz)

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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 22.03.2011, 14:10

Morpheus1974 hat geschrieben:
Livio hat geschrieben:
Morpheus1974 hat geschrieben:dass man jetzt die einmalige Chance hat auf dem Markt der erneuerbaren Energien zum Vorreiter zu werden.

Überleg doch mal, man investiert jetzt in solche regenerativen Energieformen und deren Erforschung, gemeinsam mit einem strammen Zeitplan zum Atomausstieg. Auch andere Länder werden sich irgendwann Gedanken darum machen und dann sind wir es, die eine passende Lösung parat haben.
Das ist richtig und klingt toll, aber wieviel dieser Windmühlen und Gezeitendingsbums braucht man und wieviel dann zusaetzlich, um den nun mal staendig steigenden Energiebedarf auch zu befriedigen? Soviel Platz haben wir auf der Erde nicht, ganz abgesehen davon, dass diese Dinger (die erstgenannten) für die Anlieger ebenfalls nicht so ganz ohne sind, dass diese Windmühlenparks (keine Ahnung, wie man das nennt) beschissen aussehen, vergesse ich jetzt mal.
Ich glaub das hast du mich jetzt falsch verstanden. Man hat schlichtweg die letzten Jahre zum Teil verpennt und könnte heute in der Technik wesentlich weiter sein. Wer sagt uns denn dass Sonne, Wind und Gezeiten die einzigen risikolosen Energieformen sind? Jetzt gilt es doch zu forschen und Techniken zu verbessern.
Auch Länder wie Frankreich, Tschechien, USA und Co werden sich irgendwann die Frage stellen, ob Atomkraft überhaupt noch tragbar ist. Und dann sind wir es, die eine passable Lösung liefern. :wink:
Genauso ist es - in die Atomkraft wurden unzählige Milliarden staatliche Gelder investiert. Diese Summe (hochgerechnet auf heutige Geldwerte) wurde noch bei Weitem nicht nicht in Solarstrom investiert, also ist möglicherweise teilweise mangelhafte Rentabilität sicher kein Faktor.

Die Bundesregierung will die Subventionen für Solarstrom übrigens senken oder hat dies bereits getan (da bin ich nicht ganz auf dem neuesten Stand).

stirnlappenbasilisk
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Beitrag von stirnlappenbasilisk » 22.03.2011, 14:52

SeriousBadMan hat geschrieben:1,75 ist der Quotient aus 140 (Produktion)/80 (Verbrauch). Angabe jeweils in Gigawatt.

Quellen:
https://www.n-tv.de/Spezial/Wie-schnell ... 62191.html
Insgesamt könnte derzeit weit mehr Strom produziert werden, als gebraucht wird. Die Grundlast liegt in Deutschland bei rund 40 Gigawatt, in Spitzenzeiten steigt die Nachfrage in etwa auf das Doppelte. Die Brutto-Kraftwerkskapazität - also die Leistung inklusive Eigenverbrauch der Kraftwerke - liegt derzeit bei über 140 Gigawatt, in Deutschland kann also Strom über den Eigenbedarf hinaus produziert werden, selbst wenn die Spitzenlast abgerufen wird.
Derzeit fahren 50% der LKWs leer durch Deutschland, das heißt wir können 50% LKWs verschrotten, weil die Bruttokapazität den Bedarf übersteigt?

Oder kann man nach dieser Argumentation sagen, wenn jeder sein Auto an der Leistungsgrenze fährt, statt 50km/h lieber 200 km/h, brauchen wir weniger Autos, fahren dadurch sicherer und verbrauchen weniger Benzin?

Bei Kraftwerken ist es nichts anderes, es gibt ein optimales Level auf denen sie am effizientesten laufen, wenn dieses Level erhöht wird werden sie ineffizient und verbrauchen mehr.
SeriousBadMan hat geschrieben:Die Bundesregierung will die Subventionen für Solarstrom übrigens senken oder hat dies bereits getan (da bin ich nicht ganz auf dem neuesten Stand).
Sie hat es schon getan, das ist auch gut so, Solarstrom in Deutschland ist momentan (mit den bisher erfundenen Solarpanelen) so effizient wie Wasserkraftwerke in der Sahara. Viel zu teuer im vergleich zur Windkraft, die in den letzten Jahren immer effizienter geworden ist.
Die großzügige Förderung hat den Fortschritt der Solarpanelen vielleicht sogar behindert, weil Geld rein kommt egal wie schlecht die Dinger sind.