Du befindest Dich im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum. Hier kannst Du Dich für das Forum mit den aktuellen Beiträgen registrieren.

Ich verschenke Links

Das Board für die kleine Abwechslung. Hast Du was lustiges im Web gefunden oder was offtopic dann hier rein!
Business-Experte
PostRank 8
PostRank 8
Beiträge: 794
Registriert: 05.02.2009, 17:05

Beitrag von Business-Experte » 25.03.2011, 14:56

Pompom hat geschrieben:
Ein ganz wichtiger Vorteil ist, dass man mit der ernuerbaren Energie die Konzerne zerschlagen kann und nicht auf deren Willkür angewiesen ist.

:lol: Optimist ! Was glaubst du, weshalb die die halbe Sahara mit Solar zupflastern möchten ?! Damit sind diese auch wieder gut im Geschäft, oder glaubst du, das Projekt stemmt Onkel Pimpelheinz aus Klein Kleckersdorf ?

Auch eure erneuerbaren Energien werden von der Atomkraft, der derzeit effektivsten und größten Kraftquelle angetrieben, oder was glaubst du, wie die Energie, die hier dann ökologisch aufgefangen wird, her kommt ? Sonne !
Und, wenn das AKW dann aus dem Ruder läuft, geht im warsten Sinne das Licht aus.

Eigentlich hilft nur eins: Alle AKWs abschalten und mit dem Planeten Erde vorsichtig auf Abstand zur Sonne rudern.
In der Sonne findet doch keine Kernspaltung statt, sondern Kernfusion - oder nicht?

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »


Hochwertiger Linkaufbau bei ABAKUS:
  • Google-konformer Linkaufbau
  • nachhaltiges Ranking
  • Linkbuilding Angebote zu fairen Preisen
  • internationale Backlinks
Wir bieten Beratung und Umsetzung.
Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0

alex07
PostRank 7
PostRank 7
Beiträge: 579
Registriert: 21.09.2007, 19:04

Beitrag von alex07 » 25.03.2011, 15:15

Kernfusion auf jeden Fall, Spaltung vermute ich aber auch. Hatte in Physik nicht ganz aufgepasst :-(. Gibt ja verschiedene Schichten bei der Sonne. Wasserstoff wird im Kern zu Helium umgewandelt, quasi fusioniert, verschmolzen
Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo
Backlink SEO Paket
ca 10.000 follow links, no Spam inkl PR5 links -- verhandelbar
Wer nen Link geschenkt haben will ->PN

swiat
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 6202
Registriert: 25.02.2005, 23:56

Beitrag von swiat » 25.03.2011, 15:37

Spaltung nicht, nur Kernfusion, was ist nur aus der Allgemeinbildung bei den Leuten geworden???

Die Kernfusion wird in der Zukunft die AKW ablösen, nur das dürfte noch einige Järchen dauern .....
Kostenlose Backlinks: Hier lang <<<

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »

SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002
  • persönliche Betreuung
  • individuelle Beratung
  • kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.


Hasenhuf
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2840
Registriert: 26.12.2005, 22:22

Beitrag von Hasenhuf » 25.03.2011, 15:58

Livio hat geschrieben:
Hasenhuf hat geschrieben:Die durchgerechneten Szenarien berücksichtigt das.
was da durchgerechnet ist, interessiert mich einen (zensiert) ... gross daherschwafeln kann jeder, ... mach es, bau eineoder von mir aus auch hundert solarzellen in der Sahara ...

Sei mir nich böse, aber das ist Schwachsinn. Strom kann man nicht eintüten und auch beim Weiterleiten sind die Verluste riesig, sonst waer das Zeugs naemlich billiger als Luft.
So viel zum daherschwafeln. Zum Stromtransport siehe t-rex.
stirnlappenbasilisk hat geschrieben:
Hasenhuf hat geschrieben:PS.: Was ist ein CO2 freies Elektroauto bzw. gibt es andere?
Ja, Elektroautos die mit Kohleenergie oä. gespeist werden.
Aufgeladen meinst Du, ja die gibt es aber von denen reden wir offensichtlich nicht.
stirnlappenbasilisk hat geschrieben:Das ist alles sehr schön, das mit dem Gleichstrom stimmt auch, zumindest was man so hört. Wie lange dauert es 10 km Straße zu bauen? Von der ersten Idee bis zur Vollendung mindestens 10 Jahre. Wie lange dauert es dann ein Gleichstromnetz aufzubauen, wenn wenige Kilometer Straße mindestens 10 Jahre brauchen?
Weil es lange dauert fangen wir erst gar nicht an oder was willst Du damit sagen? Dann dauert es eben zehn Jahre oder länger. Wie lange dauert es ein AKW zu bauen und wie lange ein Endlager?
stirnlappenbasilisk hat geschrieben:Stromleistungen können wegen der Wärmeabgabe über große Entfernungen nur überirdisch gebaut werden.
Wasn Quatsch. Erstens ist die Wärmeabgabe, wie die Kühlung, je Meter, da ist es egal wie lang sie ist, zweitens ist die Kühlung im Erdreich nicht schlecht und drittens, gerade wenn es um lange Strecken geht, muß die Leitung so ausgelegt sein, daß die Wärmeabgabe je Meter gering ist, weil sonst wirklich zu viel verloren geht.
stirnlappenbasilisk hat geschrieben:Nicht ohne Grund kann man hier CO2 sparen indem man anderen Ländern hilft CO2 zu sparen. CO2 hält sich genausowenig an Landesgrenzen wie Radioaktivität. Andere Länder, die gerade im Aufbau sind, kann man viel leichter und schneller auf alternative Energien umrüsten als wir es in derselben Zeit könnten.
Und was willst Du uns damit sagen?
stirnlappenbasilisk hat geschrieben:Da es egal ist wo CO2 auf der Welt verbraucht wird, sondern der Weltverbrauch/die Weltproduktion zählt, dasselbe bei den KKW. Was bei uns ewig braucht, kann man in anderen Ländern ruck zuck umsetzen, weil die im Aufbau sind, alles neu bauen.
Was ist denn besser:
Wir helfen 80% es besser zu machen, 20% bauen nach und nach um.
Oder
Wir stecken unsere gesamte Kraft in unsere 20% und 80% lassen wir unsere Fehler nachmachen.
Wer sagt wir stecken die gesamte Kraft in unsere 20%, wer sagt wir bauen unsere 20% so schnell wie möglich um?
Modena hat geschrieben:Auch ein Elektroauto hat einen CO2 Ausstoß!!!
Der liegt zwar bei ca. 70g/km aber trotzdem. Das ist Augenwischerei. Die Leute sind so dumm und denken das erzeugt kein CO2.
Ein Elektroauto, das nur mit erneuerbaren Energiern produziert und geladen wird, produziert kein CO2.

Sicher, die hypotetische Windkraftanlage, die den Strom Produziert hat, ist vielleicht noch mit Strom aus einem Kohlekraftwerk gebaut worden aber den Strom kann man ja nicht immer wieder einrechnen.
SeriousBadMan hat geschrieben:
Modena hat geschrieben:Auch ein Elektroauto hat einen CO2 Ausstoß!!!
Der liegt zwar bei ca. 70g/km aber trotzdem. Das ist Augenwischerei. Die Leute sind so dumm und denken das erzeugt kein CO2.
Jop... warum man nicht die Wasserstoffautos statt der Elektroautos zur Serienreife bringt, konnte mir auch noch niemand nachvollziehbar erklären.
Was soll der Scheiß? Der Wasserstoff kann genauso mit Strom aus einem Kohlekraftwerk produziert worden sein, wie der Strom fürs Laden eines Elektroautos. Wo ist da der Unterschied? Und wieso stellst Du Wasserstoff- und Elektroauto gegenüber? Ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellenfahrzeug ist ein Elektoroauto. Und ein methanbetriebenes Brennstoffzellenauto ist ein Elektroauto, welches (höchst selbst und nicht in einem Kraftwerk) CO2 freisetzt.

Bei Wasserstoff ist übrigens der Tank das große Problem und materialtechnisch ist Wasserstoff auch schwer zu beherschen.

PS.: Kann es sein, daß Du, neben allem anderen, auch den Hybridantrieb in einen Topf geworfen hast?
alex07 hat geschrieben:Kernfusion auf jeden Fall, Spaltung vermute ich aber auch.
Ein Uranatom o.ä. was sich in der Sonne befindet, wird schon auch irgendwann zerfallen, so wie in der Erdkruste der Erde auch, mehr passiert da aber nicht.

Pompom
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3751
Registriert: 10.09.2004, 16:38

Beitrag von Pompom » 25.03.2011, 16:25

Ich habe nichts von Kernspaltung geschrieben, sondern von AKW, und einem Atomkraftwerk ist es nun mal egal, ob dort die Atome zertrümmert werden, oder zusammengepappt. Das Prinzip E=m*c² gilt für die Kernspaltung genau so wie für die Kernfusion.
Auch bei der Kernfusion entsteht Strahlung, die strahlenden Müll produziert - und das noch regelmässig, da der Reaktionsbehälter selbst alle x Jahre ausgetauscht werden muss. Vorteil ist, dass die Strahlung (wahrscheinlich) schneller abklingen wird, d.h. es wird "nur" die nächsten 4-5 Generationen betreffen.
Aber: Der Fusionsreaktor wird sicher auch in einem AKW stehen.

Ein Uranatom o.ä. was sich in der Sonne befindet, wird schon auch irgendwann zerfallen, so wie in der Erdkruste der Erde auch, mehr passiert da aber nicht.
Naja, zu viel Uranatome wird es da erst mal nicht geben. Erst mal ist der Wasserstoff dran, der zu Helium wird, anschließend das Helium, dann das, was daraus entsteht, usw.usf. bis es dann irgendwann mal ein kleines schwarzes Loch gibt, was mal Sonne hieß.

Hasenhuf
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2840
Registriert: 26.12.2005, 22:22

Beitrag von Hasenhuf » 25.03.2011, 17:00

Pompom hat geschrieben:
Ein Uranatom o.ä. was sich in der Sonne befindet, wird schon auch irgendwann zerfallen, so wie in der Erdkruste der Erde auch, mehr passiert da aber nicht.
Naja, zu viel Uranatome wird es da erst mal nicht geben.
Über die Anzahl habe ich mich nicht geäußert. Nur die Aussage, daß es in der Sonner keine Kernspaltung gibt wollte ich nicht machen.
Pompom hat geschrieben:Erst mal ist der Wasserstoff dran, der zu Helium wird, anschließend das Helium, dann das, was daraus entsteht, usw.usf. bis es dann irgendwann mal ein kleines schwarzes Loch gibt, was mal Sonne hieß.
Die Sonne und die Planeten sind nicht in großen Gefrierbeuteln an ihrer Position abgesetzt worden. Es gibt keinen Grund anzunehmen, daß in der Sonne nicht genau so "Sternenstaub" ist, wie der aus dem sich die Erde gebildet hat.

Der Sternenstaub aus dem wir sind ist übriens midestens drei Generationen alt. Nur aus Wasserstoff können keine so großen Sterne entstehen, damit all zu schwere Elemente fusionieren. Und bei Eisen ist so wie so Schluß. Damit schwerere Elemente entstehen, bedarf es einer Supernova, die gibt es aber nicht bei kleinen Sternen. Es müssen erst kleine Sterne entstehen und sterben, damit daraus gößere Sterne entstehen und sterben können, damit daraus noch größere Sterne entstehn und sterben können, damit wir aus den Resten entstehen können.

Die Sonne ist selbst zwar auch auch (ja zwei mal "auch") aus Sternenstaub aber dennoch nicht groß (wohl weil einfach nicht mehr Material in der Nähe war). Sie ist zu klein um als schwarzes Loch zu enden.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.03.2011, 17:29

Ich habe gar nicht gewußt, daß sich in diesem Forum so viele Kern-Spezialisten,
Atomwissenschaftler und Astrologie-Professoren herumtreiben ... :o

Livio
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 88
Registriert: 12.02.2011, 19:26
Wohnort: Ungarn

Beitrag von Livio » 25.03.2011, 18:14

Dieser Beitrag bezieht sich auch, aber nicht ausschliesslich auf den weiter oben von t-rex.

Die Sache mit der Hin- und Zurückwandlung ist mir neu und an dieser Stelle soviel, dass ich zum Thema lediglich soviel weiss, wie ich in Physik mal vor vielen Jahren in der Schule und spaeter aus Interessen ganz allgemein gelernt habe. Dazu folgendes:

Energie geht nicht verloren. Wenn Vögel auf Aesten von Baeumen sitzen und sich ausruhen, dann ist das deren natürliches Verhalten. Wenn Vögel hingegen auf einer Stromleitung sitzen und das recht lange, dann aus einem ganz simplen Grund. Dort ist es naemlich warm und das empfinden sie als angenehm. Diese Waerme ist Energie und gleich dem Verlust bei der Leitung des elektrischen Stromes. Wie das beim Gleichstrom ist, weiss ich im Moment nicht, werde da aber mal recherchieren bzw. nach meiner alt bewaehrten Methode einfach mal nen Fachmann fragen oder am besten mehrere, was die meisten antworten, ist am wahrscheinlichsten. Wenn man wenig Ahnung hat, hat diese Methode die besten Chancen, gleich worum es auch geht. Aber: beim Umwandeln von Strom, egal in welcher Richtung, entsteht wieder viel Waerme, was Stromverlust bedeutet. Aus diesem Grund kann ich mir im Moment schwer vorstellen, dass zwei Umwandlungen den Verlust einer wie auch immer grossen Leitungsdistanz ausbalancieren könnten, lasse mich aber gern eines besseren belehren. Bitte mit serioser Quelle.

t-rex
PostRank 7
PostRank 7
Beiträge: 585
Registriert: 15.03.2004, 14:00

Beitrag von t-rex » 25.03.2011, 19:12

Keine Ahnung, ob das für Dich eine seriöse Quelle ist ....
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung

Für eigene Recherchen eignet sich die Abkürzung HGÜ https://www.google.de/search?num=100&hl ... btnG=Suche

Hier noch ein Beitrag direkt zur Verwendung von HGÜ in Verbindung zu erneuerbaren Energien https://abenteuerwissen.zdf.de/ZDFde/in ... 47,00.html
Keiner weiss wass ich tue, aber alle wissen wie ich es besser machen kann
save the bookmark - logocreatr - backgrounds - templatr- PPC Themes

alex07
PostRank 7
PostRank 7
Beiträge: 579
Registriert: 21.09.2007, 19:04

Beitrag von alex07 » 25.03.2011, 19:41

Ja mich interessiert das Thema Kernspaltung und Fusion. Hab dazu auch ne Seite, muss mich damit quasi beschäftigen´. Eigentlich Anti Atomkraft, aber auch Chancen und Risiken werden beleuchtet.
Dann kenne ich einen, ja wirklich..., Fusionsforscher. Der meinte wir liegen wohl hinterm Zeitplan und es wird noch sehr lange dauern, bis es kontrolierbar ist. Atomkernenergie ist halt nicht easy, dazu gehören die Spaltung und die Fusion.
Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo
Backlink SEO Paket
ca 10.000 follow links, no Spam inkl PR5 links -- verhandelbar
Wer nen Link geschenkt haben will ->PN

Livio
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 88
Registriert: 12.02.2011, 19:26
Wohnort: Ungarn

Beitrag von Livio » 26.03.2011, 17:55

t-rex hat geschrieben:Keine Ahnung, ob das für Dich eine seriöse Quelle ist ....
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung

Für eigene Recherchen eignet sich die Abkürzung HGÜ https://www.google.de/search?num=100&hl ... btnG=Suche

Hier noch ein Beitrag direkt zur Verwendung von HGÜ in Verbindung zu erneuerbaren Energien https://abenteuerwissen.zdf.de/ZDFde/in ... 47,00.html
Vielen Dank. Bin erst jetzt dazu gekommen. Klingt recht vernünftig, also bau mer das jetzt :)

Inzwischen schüttel ich den Kopf über die jüngsten Ereignisse, genauer die Reaktionen. Die Japaner kaufen Wasser und alles, was essbar und einigermassen sicher ist und was machen die Deutschen und die Österreicher und sogar die Ungarn? Die kaufen Geigerzaehler. Kneif mich doch mal jemand. Ich glaub, ich traeume grade.

SeriousBadMan
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 4005
Registriert: 16.06.2008, 22:26
Wohnort: Welt

Beitrag von SeriousBadMan » 26.03.2011, 21:52

Hasenhuf hat geschrieben:
SeriousBadMan hat geschrieben:
Modena hat geschrieben:Auch ein Elektroauto hat einen CO2 Ausstoß!!!
Der liegt zwar bei ca. 70g/km aber trotzdem. Das ist Augenwischerei. Die Leute sind so dumm und denken das erzeugt kein CO2.
Jop... warum man nicht die Wasserstoffautos statt der Elektroautos zur Serienreife bringt, konnte mir auch noch niemand nachvollziehbar erklären.
Was soll der Scheiß? Der Wasserstoff kann genauso mit Strom aus einem Kohlekraftwerk produziert worden sein, wie der Strom fürs Laden eines Elektroautos. Wo ist da der Unterschied? Und wieso stellst Du Wasserstoff- und Elektroauto gegenüber? Ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellenfahrzeug ist ein Elektoroauto. Und ein methanbetriebenes Brennstoffzellenauto ist ein Elektroauto, welches (höchst selbst und nicht in einem Kraftwerk) CO2 freisetzt.

Bei Wasserstoff ist übrigens der Tank das große Problem und materialtechnisch ist Wasserstoff auch schwer zu beherschen.

PS.: Kann es sein, daß Du, neben allem anderen, auch den Hybridantrieb in einen Topf geworfen hast?
Wieso, Hybridantrieb habe ich ja nicht erwähnt.

Zum andern: Tatsächlich gab es da bei mir eine Bildungslücke, die Infos auf denen aufbauend ich obiges schrieb sind nicht ganz stimmig gewesen.

Aber: Wasserstoff lässt sich durch Elektrolyse von Wasser erzeugen. Man braucht also keine anderen Stoffe wie Methanol (außer Wasser). Wird die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien durchgeführt, ist das Auto 'sauber'. Das Gleiche gilt offenbar auch für Elektroautos.

Damit ist die Frage Elektroauto oder Wasserstoffauto - nachdem, was ich mir jetzt neu angelesen habe - am Ende des Tages nur eine Frage der Speicherung (Akku vs. Wasserstoff). Demzufolge war meine Frage vorher tatsächlich etwas 'einfältig'.

Hasenhuf
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2840
Registriert: 26.12.2005, 22:22

Beitrag von Hasenhuf » 28.03.2011, 10:17

Livio hat geschrieben:... Diese Waerme ist Energie und gleich dem Verlust bei der Leitung des elektrischen Stromes. Wie das beim Gleichstrom ist, weiss ich im Moment nicht, ...
Da ist es nicht anders, die Frage ist, wie hoch sind die Verluste. (Es sind aber nicht nur direkte Wärmeverluste aus dem ohmschen Widerstand, elektrische und magnetische Felder spielen auch eine Rolle.)
Livio hat geschrieben: beim Umwandeln von Strom, egal in welcher Richtung, entsteht wieder viel Waerme, was Stromverlust bedeutet. Aus diesem Grund kann ich mir im Moment schwer vorstellen, dass zwei Umwandlungen den Verlust einer wie auch immer grossen Leitungsdistanz ausbalancieren könnten, lasse mich aber gern eines besseren belehren. Bitte mit serioser Quelle.
Die Verluste bei der Wandlung sind prozentual, die Verluste in der Leitung sind prozentual je Länge. Angenommen die Wandlung hat zusammen einen Wirkungsgrad von 90%*, eine lange Wechselstromleitung fiktive 60% und eine gleichlange Gleichstromleitung fiktive 70%. Dann lohnt sich es, rein vom Wirkungsgrad, denn 70% * 90% sind 63%. Einfache Rechnung. Es ist eine Frage der Wirkungsgrade ab welcher Länge sich das lohnt. Bei den Leitungslängen von denen wir hier reden sind die Unterschiede aber deutlich größer als 60 zu 70.

* die 90% sind nicht utopisch 98% * 95% = 93,1%
https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselri ... llgemeines
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter

Bei Wechselspannung gibt es übrigens auch zwei Wandlungen, mittels Transformator, das nur nebenbei.
SeriousBadMan hat geschrieben:
Hasenhuf hat geschrieben:PS.: Kann es sein, daß Du, neben allem anderen, auch den Hybridantrieb in einen Topf geworfen hast?
Wieso, Hybridantrieb habe ich ja nicht erwähnt.
Das war nur eine Vermutung, da Hybridautos mit Elektro- und Verbrennungsmotor (wenn nicht gerade H2 verbrannt wird) CO2 freisetzen.
SeriousBadMan hat geschrieben:Aber: Wasserstoff lässt sich durch Elektrolyse von Wasser erzeugen. Man braucht also keine anderen Stoffe wie Methanol (außer Wasser). Wird die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien durchgeführt, ist das Auto 'sauber'.
Das mit dem Methan (nicht Methanol) hat nichts mit der Wasserstoffgewinnung zu tun. Man kann Brennstoffzellen auch mit Methan statt mit Wasserstoff betreiben. In dem Fall wird CO2 freigesetzt, deshalb habe ich es erwähnt. Das ist, glaube ich, der einzige Fall bei dem ein Elektroauto* selbst CO2 freisetzt. (Wobei theoretisch auch Methan synthetisch aus "sauberer" Energie, Wasser und CO2 hergestellt werden könnte.)

* reines Elektroauto, also kein Hybrid

Pompom
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3751
Registriert: 10.09.2004, 16:38

Beitrag von Pompom » 28.03.2011, 10:44

(Es sind aber nicht nur direkte Wärmeverluste aus dem ohmschen Widerstand, elektrische und magnetische Felder spielen auch eine Rolle.)

Der Verlust durch das elektromagnetische Feld, das durch jeden Wechselstromfluss in einem elektrischen Leiter induziert wird, ist DER entscheidende Faktor, der beim Wechselstrom die Verluste produziert. Genau dieser ist bei der Gleichstromübertragung ausgeschlossen.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag