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Kann man vor anderen Nutzern warnen?

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tmyp
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Beitrag von tmyp » 13.08.2010, 21:15

KAW hat geschrieben: Vielleicht die Eigenverantwortung mehr in den Vordergrund stellen, wenn es um höhere Beträge geht.
Vorher mal per Festnetz telefonieren, sich also gegenseitig anrufen.
Absolut einverstanden, was die Eigenverantwortung angeht, ich komme auch immer über mein Web of Trust in Form von Freunden und Bekannten an andere Leute heran, da ist das Vertrauen dann gleich auch größer, weil mir jemand sagt "der ist OK". Aber zu der Idee: was nützt der Festnetzanruf? Davon zu einer Identität zu kommen ist doch wieder extrem schwer und mit Aufwand und Rechtsproblematiken gepflaster... und wenn da ein Wohnzimmer-VOIP-Provider die Finger drin hat kann man hoffen, dass er seine Kundendaten denn wenigstens ordentlich überprüft hat und nicht nur darauf achtete, dass die Zahlungen pünktlich eingehen....

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Margin
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Beitrag von Margin » 14.08.2010, 05:53

tmyp hat geschrieben:... und wenn da ein Wohnzimmer-VOIP-Provider die Finger drin hat kann man hoffen, dass er seine Kundendaten denn wenigstens ordentlich überprüft hat und nicht nur darauf achtete, dass die Zahlungen pünktlich eingehen....
Schon klar, und wir sollen ehrenamtlich Euer unternehmerisches Risiko übernehmen? :lol:
Heiliges Lottchen, das liest sich, als würdet Ihr Plaza und Real verklagen, wenn Ihr auf eine Anzeige vom schwarzen Brett reinfallt. Sicher ist sowas ärgerlich, allerdings passiert es den meisten nur einmal, sollte es jedenfalls.

Und nur mal so rein theoretisch: Würden wir uns der Lieferungs- oder Zahlungsbeschwerden annehmen, müssten wir auch die Gegenseite hören, die natürlich eine genau gegenteilige Geschichte erzählt. Und nun? Stürzen wir uns doch in die Beweislage und hören wir Zeugen, spielen wir doch Richter und entscheiden den Fall.

Oder lassen wir doch einfach zu, dass die Leute (die das natürlich völlig anders sehen) hier geoutet werden. Wem darf ich die Rechnung schicken für das anschließende Hickhack und wer übernimmt die nachfolgenden Anwaltskosten?

Wir sollen die User verifizieren? Fein, wer übernimmt die Rechnung? Und vor allem, wer übernimmt, wenn dabei dennoch etwas schief geht, weil dann ja der Fehler tatsächlich bei uns liegen könnte.

Aber ist doch schick, wenn ich meine Eigenverantwortung einfach anderen aufdrücken kann ^^

catcat
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Beitrag von catcat » 14.08.2010, 07:41

Und sogar wenn die User verfiziert werden würden. Und sogar wenn sich Webby von jedem einzelnen die Gewerbeerlaubnis zuschicken lassen würde... was würde das bringen? - Ausser, das man dem User dann nen Mahnbescheid zusenden lassen könnte?

Heute kann jeder Moritz ne Gewerbelaubnis für 20-30 EUR machen lassen.
Das nützt Dir dann auch nix, wenn er ALG2 bezieht und bei Muttern wohnt...

Ich bin schon in b2b-Foren beschissen worden, wo man 400 EUR Eintritt bezahlt, die gewerberlaubnis und ne Kopie des Passes einsenden muss.
Die kaufen sich einfach mal eben ne AG für 5.000 EUR und ziehen nen 40.000 EUR-Auftrag an Land, der dann nicht abgewickelt wird.

Und da jammert ihr hier wegen ein paar Kröten und schlechten Links.^^

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expansioN
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Beitrag von expansioN » 14.08.2010, 08:05

Ich glaube es geht hier einfach ums Prinzip :roll:
Sowas tut man einfach nicht, auch wenns nur 5€ sind.

Aber mal so nebenbei... :o 40.000€... die kommen doch damit nie im Leben durch, die werden auf alles Verklagt was sie haben. Oder haben die ein Ass im Ärmel? :o

Margin
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Beitrag von Margin » 14.08.2010, 08:10

Die brauchen kein Ass im Ärmel. Die kaufen sich einfach 'nen neuen Firmenmantel und ziehen den nächsten ab. 40.000 sind da eher noch Kreisliga.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 14.08.2010, 08:46

Mit etwas Erfahrung und gesundem Menschenverstand lassen sich schon viele Fehler vermeiden.

Wenn hier jemand Leistungen anbietet, die sich für mich/uns interessant anhören und dann nur eine Email-Adresse @hotmail.com oder @web.de als Kontakt angibt, hat sich das ohnehin erledigt.

Bei den meisten Sachen fragt man ohnehin vorher ein paar Bekannte, ob sie schon Erfahrungen mit diesem oder jenem gemacht haben und richtet sich danach. Im Zweifelsfall würde ich einem Mod ne PM schreiben und fragen ob er selbst schon mit demjenigen gearbeitet (oder für ihn) hat, oder aber jemanden kennt.

Webby wäre für mich erst in irgendeiner Pflicht, wenn er einen Dienstleistungsteil des Forums abkoppeln und gegen Gebühr zur Verfügung stellt. Wer hier sucht oder findet ist (imho) für sich selbst verantwortlich.

Alda
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Beitrag von Alda » 14.08.2010, 10:15

Wenn auf einer privaten Autobörse beschissen werde, ist doch auch nicht derjenige verantwortlich, der die Parkplätze zur Verfügung gestellt hat.

@ JW
Man braucht eigentlich nicht einmal Erfahrung, etwas gesunder Menschenverstand sollte absolut ausreichend sein.
-------------------------------------

Wer als Auftraggeber bescheuert genug ist, auch nur 5 Euro Vorkasse an jemanden zu leisten, der sich anonymisiert, hat es einfach nicht besser verdient.

Wer als Dienstleister bescheuert genug ist, keine Zug-um-Zug Geschäfte zu vereinbaren, hat es auch nicht besser verdient.
--------------------------------------

Meine Fre**e hier sind SEOs, die den ganzen Tag ne Menge Hirnschmalz aufbringen müssen (sollten sie jedenfalls können), um ihre Projekte hoch zu bringen, oder oben zu halten. Wer seinen Kopf aber nicht einmal bei solchen allereinfachsten Grundlagen benutzen kann, darf sich ernsthaft keine Hoffnungen darauf machen, seine Hauptkeys jemals oberhalb von Platz 30 zu sehen. Manchmal glaube ich, einige hier haben ihren Kopf ausschließlich dafür, damit es in den Hals nicht reinregnet.

allrounder77
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Beitrag von allrounder77 » 23.09.2010, 22:24

Hallo zusammen,

da ich mein Geld auch ausschließlich online verdiene betrifft mich die Problematik natürlich auch. Mit Schufa-Webcodes kann man anderen Informationen über sich selbst zur Verfügung stellen. Die Infos werden dann vom Interessenten über die Seite der Schufa aufgerufen. Zu den Infos können gehören:

1. Identität
2. Zahlungsfähigkeit/Solvenz
3. Schufa-Basisscore

Die Kosten sind sehr gering. 5 Webcodes kosten 10 Euro, 10 Stück 18 Euro (jeweils inkl. MwST.)

Versteht sich von selbst dass auch das keine 100prozentige Sicherheit gibt. Die Schufa kennt schließlich weder Kontostand noch Aufenthaltsort etc. Aber verlieren kann man eigentlich nichts (außer den paar Euro). Mir jedenfalls ist nicht bekannt, dass der Erwerb von Schufa-Webcodes Einfluss auf die Bonität hat. Das bedeutet auch, dass potenzielle Geschäftspartner, so sie denn seriös sind, nicht viel gegen einen solchen Abgleich einzuwenden haben sollten?

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 23.09.2010, 22:58

Ich kann mir gut vorstellen das gerade seriöse Geschäftspartner dagegen was hätten ;)

Bevor ich so was mitmachen würde, würde ich lieber verhungern.

allrounder77
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Beitrag von allrounder77 » 23.09.2010, 23:20

Wirklich? Warum? Sie können doch selbst bestimmen, welche Informationen sichtbar sind. Was spricht gegen Name und Anschrift, wenn Sie mit jemandem Geschäfte machen möchten?

Es versteht sich von selbst, dass ein solcher Austausch immer auf Gegenseitigkeit beruht. Und nun leben wir ja auch sonst nicht in vollständiger Anonymität.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 24.09.2010, 00:26

Zum Einen weil mir das sowieso nur eine Scheinsicherheit geben würde.
Zum Anderen weil ich es selbst auch nicht wollte.

Vielleicht kann man es machen, wenn man sowieso ein ungutes Gefühl hat... aber was bringt einem das dann, wenn man trotzdem seinem Geld hinterherrennen muss?

Je schlechter das Scoring desto höher müsste man den Preis ansetzen, ansonsten bringt einem die Information recht wenig.
Aber ein höherer Preis funktioniert nur im Massengeschäft, wo man so das eigene Risiko auf viele verteilt.

Man müsste also so teuer arbeiten das der Kunde sowieso nicht mehr will, dann kann man es direkt bleiben lassen.

Und Kunden die ein gutes Scoring haben, haben es nicht nötig mir Auskunft zu erteilen also machen sie es auch nicht, es sei denn er ist behämmert... = ein guter Kunde vergrault.

=> Dann lieber so tun als würde man alle gleich behandeln und in Wirklichkeit bei denen mit ungutem Gefühl auf andere, unauffälligere Weise, auf Nummer sicher gehen... oder es ganz bleiben lassen.

MeNoZony
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Beitrag von MeNoZony » 29.10.2010, 20:21

Margin hat geschrieben: Heiliges Lottchen, das liest sich, als würdet Ihr Plaza und Real verklagen, wenn Ihr auf eine Anzeige vom schwarzen Brett reinfallt. Sicher ist sowas ärgerlich, allerdings passiert es den meisten nur einmal, sollte es jedenfalls.
Die Quote der Nichtzahler in diesem Forum ist allerdings extremst hoch. Momentan liegt der Prozentsatz derjenigen, die einen Auftrag buchen und dann nicht bezahlen bei rd. 80%!
Dieser Trend ist übrigens über die Monate stabil.
Muß sagen: selbst wenn man berücksichtigt, daß die Sitten in puncto Zahlungsmoral im Laufe der Jahre mehr und mehr verludert sind-so eine katastrophale Quote kenne ich sonst aus keinem Forum.
Stellt sich die Frage, wieso das hier so schlimm ist...

swiat
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Beitrag von swiat » 29.10.2010, 20:34

Farlif hat geschrieben:Tja, so ist es. Habe hier einen Dienstleister gefunden, der mir Links gesetzt hat - für 2,50 € das Stück. Ich bin eigentlich auch selber doof. Warum mache ich das?
Jedenfalls, wo finde ich meine bis dahin saubere Seite zwei Wochen später wieder? In Blogs auf Casino-, Schnelles-Geld- und Adult-Seiten. Worst Neighbourhood: Als hätte er es absichtlich gemacht. :evil:
Im Zweifel von Leuten die man nicht so kennt, echte Referenzen und/oder Eintragsberichte zeigen lassen.

Vor kurzem hatte jemand Billigbookmarks angeboten, solche Angebote prüfe ich zum Teil selbst, dort wurden Kunden in Adult-Bookmark-Portale eingetragen, Eintrag per Script, übelster Spam ....
Die Quote der Nichtzahler in diesem Forum ist allerdings extremst hoch. Momentan liegt der Prozentsatz derjenigen, die einen Auftrag buchen und dann nicht bezahlen bei rd. 80%!
Dieser Trend ist übrigens über die Monate stabil.
Selten das es da Probleme gibt, wäre auch lächerlich wegen sehr kleinen Rechnungen....

Gruss
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Link-Geier
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Beitrag von Link-Geier » 29.10.2010, 23:39

MeNoZony hat geschrieben:Stellt sich die Frage, wieso das hier so schlimm ist...
Die stellt sich mir nicht. Wenn ich manche Angebote lese weis ich gleich wie ich dran bin, und verzichte drauf. Im gegenteiligem Fall erbringe ich keine Leistung ohne Vorkasse - da kann dann auch nichts schiefgehen.

Eigentlich müßte man nur richtig durchlesen was so angeboten wird. Wenn man was vernünftiges will kostet es in der Regel Geld. Diese supa dupa Angebote sind fast immer nur Schrott - mit etwas Erfahrung merkt man das ganz schnell. Fängt mit den Kontaktdaten an.

Seokratie
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Beitrag von Seokratie » 31.10.2010, 13:47

Wenn jemand nicht bezahlt: Mahnung, Mahnbescheid und dann die weiteren Wege. Bloß, weil viele hier Schüler / Studenten sind und nicht Vollzeit arbeiten, heißt das nicht, dass sie keine Rechte haben.

Ihr öffnet solchen Leuten Tür und Tor, wenn ihr nicht eure Rechte durchsetzt. Wozu leben wir denn in einem Rechtsstaat? Damit euch niemand ungestraft über den Tisch ziehen kann!

Wer bei so etwas nicht tätig wird, der ist selbst schuld. Abakus hat damit auf jeden Fall nichts zu tun.

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