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Kundenmeinungen steigern Bestellfreudigkeit?

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dirk-dd
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Beitrag von dirk-dd » 20.07.2011, 12:52

In einer großen Internetfachzeitschrift habe ich gelesen, dass die Sichbarkeit von Kundenmeinungen oder Bewertungen den Umsatz bis um 100% steigern könnten. Ich habe gleich gestern positive Meinungen aus den eMails rausgesucht und mit Nachnamen, nicht mit Ort veröffentlicht. Kann man das mit Nachnamen (ohne Vornamen) machen, oder könnte es da Probleme geben? Weiterhin frage ich, ob jemand schon gute Erfahrungen (wegen Umsatzsteigerung) gemacht hat? Selbst wenn mal eine schlechte Bewertung dabei wäre, soll es theoretisch gut sein.

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chris21
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Beitrag von chris21 » 20.07.2011, 12:57

Stand in den eMails drin, dass Dir ein Veröffentlichungsrecht eingeräumt ist? ;-)

Stand da drin, dass jemand seinen Nachnamen auf Deiner Seite lesen will?

Du solltest Dich da schon etwas mehr absichern.

catcat
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Beitrag von catcat » 20.07.2011, 13:17

Uahhh! Dann mach die Nachnamen ganz schnell wieder raus oder mach das wie Bild: "Gerta B. aus W. hat empfohlen..."

Und überhaupt: Schreib (oder lass Dir schreiben) Dir die Kundenmeinungen lieber selbst.

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dirk-dd
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Beitrag von dirk-dd » 20.07.2011, 13:25

Ich habe soeben die Nachnamen rausgenommen. Ich habe es so gemacht: "Herr S. aus München". Das müßte gehen , oder? Das schreckt auch die Bestellenden nicht ab, die Angst haben könnten mit Namen benannt zu werden. Ich denke das ist anonymer und dennoch ist eine Verbindung da zu etwas persönlichen. Die meisten Bewertungen sind gut, diese nehme ich. Die vereinzelten wenigen schlechten Bewertungen lasse ich weg.

superolli
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Beitrag von superolli » 20.07.2011, 13:27

dirk-dd hat geschrieben:Ich habe soeben die Nachnamen rausgenommen. Ich habe es so gemacht: "Herr S. aus München". Das müßte gehen , oder? Das schreckt auch die Bestellenden nicht ab, die Angst haben könnten mit Namen benannt zu werden. Ich denke das ist anonymer und dennoch ist eine Verbindung da zu etwas persönlichen. Die meisten Bewertungen sind gut, diese nehme ich. Die vereinzelten wenigen schlechten Bewertungen lasse ich weg.
.. und genau wegen solcher Methoden tauchen Onlinehändler regelmäßig bei Akte 2011 auf

pimpi
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Beitrag von pimpi » 20.07.2011, 13:31

Ich finde die Bewertungen hilfreich. Ob gefaked oder nicht...bei hoh.de z.b. schau ich danach immer. Wenn natürlich jedes Produkt 5 von 5 Sternen bekommt von 10 Nutzern wirkt das doch komisch. Gesunder Mix wirkt glaubhafter.

dirk-dd
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Beitrag von dirk-dd » 20.07.2011, 13:38

@superolli- meinst du wegen der Nennung von Namen oder wegen nur positive Meinungen listen.

gerd_w
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Beitrag von gerd_w » 20.07.2011, 20:55

superolli hat geschrieben:
dirk-dd hat geschrieben:Ich habe soeben die Nachnamen rausgenommen. Ich habe es so gemacht: "Herr S. aus München". Das müßte gehen , oder? Das schreckt auch die Bestellenden nicht ab, die Angst haben könnten mit Namen benannt zu werden. Ich denke das ist anonymer und dennoch ist eine Verbindung da zu etwas persönlichen. Die meisten Bewertungen sind gut, diese nehme ich. Die vereinzelten wenigen schlechten Bewertungen lasse ich weg.
.. und genau wegen solcher Methoden tauchen Onlinehändler regelmäßig bei Akte 2011 auf
Genau so ist es! Kunden sind meist nicht so doof wie manch ein Händler gern hätte. Nur durchweg positive Bewertungen kann es gar nicht geben. Wo gearbeitet wird, passieren meist auch mal Fehler. Auch wenn es manchmal nur kleine sind! Und genau das sollte ein normales Bewertungsprofil auch wiederspiegeln. Schlechte Bewertungen weg lassen ist sicher keine Lösung. Wenn sich solche Fälle häufen sollte der Händler sich eher Fragen ob an seinem Handel etwas verändert werden sollte.

Wenn ich online einkaufe, reagiere ich auf Bewertungsprofile von 100% Positiv gar nicht. Wenn negative Bewertungen vorhanden sind, schaue ich mir diese an und lasse den gesunden Menschenverstand walten. Meist erkennt man an den Formulierungen und der Reaktion des Shopbetreibers ganz klar ob in diesem Fall ein Kunde nur "Krawall" machen wollte oder ob Fehlverhalten des Shops vor lag. Nicht immer schrecken mich negative Bewertungen vor einem Kauf ab und bisher lag ich mit meinen Einschätzungen noch nicht falsch.

dirk-dd
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Beitrag von dirk-dd » 20.07.2011, 22:13

Die negativen Stornierungen liegen bei höchstens 3%. Jeder Kunde bekommt ein individuelles Produkt. Keine Einheitsware. Da ist es manchmal Ansichtssache. Mein Service ist top. Mitbewerber zocken die Kunden mit Vorkasse ab. So etwas gibt es bei mir nicht. Bei mir wird bezahlt bis 14 Tage nach Warenerhalt. Wer nicht zufrieden ist, zahlt eine kleine Aufwandsentschädigung (das sind die 3%).

Can
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Beitrag von Can » 20.07.2011, 22:30

Erteil nen 3-5€ Gutschein für die nächste bestellung für ne ordentliche Kundenmeinung.


Kundenmeinungen sind relativ wichtig und tragen zu einem zum Trust des Shops und des Artikels bei, natürlich ist das nur eine Methode am besten vereint man mehrere. Zum 'trust' für den Shop diese ganze "trusted shoü" bla bla Siegel, ein paar hundert Facebooksiegel etc.
Zum Trust für die Produkte Kundenbewertungen, Produkte gut beschreiben, viele Bilder etc.

Weiß nich obs gut ist ungefragt die sachen zu veröffentlichen...
Gruß Can

gerd_w
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Beitrag von gerd_w » 20.07.2011, 22:42

dirk-dd hat geschrieben:Die negativen Stornierungen liegen bei höchstens 3%.
3% Stornierungen kann je nach Branche viel oder wenig sein. Aber muss eine Stornierung eine negative Bewertung nach sich ziehen?
Jeder Kunde bekommt ein individuelles Produkt. Keine Einheitsware. Da ist es manchmal Ansichtssache.
Gebe ich dir recht. Ansichten können sehr unterschiedlich sein. Daher kann man ja auf eine abgegebene (negative) Bewertung auch angemessen reagieren und seine eigene Sicht der Dinge kommunizieren.
Mein Service ist top. Mitbewerber zocken die Kunden mit Vorkasse ab. So etwas gibt es bei mir nicht. Bei mir wird bezahlt bis 14 Tage nach Warenerhalt.
Sehr selbstsicher formuliert, aber meiner Meinung nach ist Vorkasse eine normale Zahlungsart und keine Abzocke. Manch ein Händler kann es sich je nach Branche auf Grund von geringen Margen und Zahlungsausfällen gar nicht leisten Kauf auf Rechnung anzubieten (höchstens gegen zusätzliche Gebühren mit Abwicklung über einen Dienstleister mit Zahlungsausfallgarantie)
Wer nicht zufrieden ist, zahlt eine kleine Aufwandsentschädigung (das sind die 3%).
Wenn es richtig individualisierte Produkte sind, wo das Widerrufsrecht nicht greift und die Aufwandspauschale bereits vor Kaufabschluss klar und deutlich kommuniziert wurde ist das sicher kein Problem und sollte auch nicht zu einer negativen Bewertung führen.

Negative Bewertungen werden sich nie ganz vermeiden lassen für einen Shop bei der vielzahl der Bewertungsportale im Netz. Jedoch gehören negative/neutrale Bewertungen in einem geringen Maß zu einem normalen Bewertungsprofil dazu und können mit einer entsprechenden Reaktion durch den Händler oftmals entkräftet werden oder sogar den Händler als Serviceorientiert und den Kunden als "Stinker" da stehen lassen. :lol:

100% positive Bewertungen, eventuell sogar noch auf der Shopeigenen Seite und nicht in einem externen Bewertungsportal, sind hingegen eher unglaubwürdig.

Edit: Wie es der Zufall will, gerade ein Artikel zu diesem Thema auf shopbetreiber-blog.de
Ohne Erlaubnis würde ich nichts veröffentlichen, lieber die Kunden bei der Warenlieferung um eine Bewertung in einem Bewertungsportal bitten und dies dann im Shop als unabhängige Berwertungsquelle einblenden (z.B. Shopauskunft Kundenbewertungswidget)

pimpi
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Beitrag von pimpi » 21.07.2011, 07:01

Machts doch einfach so: einfach bei jeder versendeten Ware automatisch ne Benachrichtigung an den Kunde mit den direkten Links zu 2-3 Bewertungsportalen. Wenn er dort eine Bewertung abgibt, bekommt er ein kleines Präsent (Konkursware etc.). Glaubt mir...das lohnt sich :wink:

catcat
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Beitrag von catcat » 21.07.2011, 08:51

Das kommt extrem auf die Kundengruppe an.
Meine Kunden können mit Müh und Not den Rechner einschalten und sich bis zum Bestellende durchklicken. Wenn ich die noch mit Bewertungsbettelei bombardiere... :P

Ich hab die Bewertungsfunktion bei mir auch in manchen Shops drin und noch nie hat auch nur Eine/r bewertet - in 4 Jahren nicht.
Drum lass ich das Zeugs halt texten und Bewertungen zw. 2-5 (von 5) vergeben.
Ich werd mich hüten mich von so ebay-verwöhnten Leuten auf meinen eigenen Sites unzensiert bepöbeln zu lassen: Die vergeben auf ebay sogar 1-Stern-Bewertungen für Versandkosten, wenn es Versandkostenfrei ist :evil:

Und was Akte 11 anbelangt: Schon klar: Alle onlineseller sind pöse Abzocker - 100%. Vorkasse ist böse, Versandkosten sind böse, sofortüberweisung ist böse, Nachnahme ist böse. Überhaupt ist online einkaufen reines Glücksspiel.

Komisch nur, daß der deutsche onlinehandel jedes Jahr neue Rekordumsätze macht und das auch die "Grossen" fleissig mitschwimmen in diesem sog. Abzockerpool.

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