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Laut Gesetzgeber sollte besagte Zwei-Klick-Regel immer noch ihre Gültigkeit haben, so dass ein expliziter Link zum Impressum nicht zwingend nötig ist. Wenn das Impressum von der eigenen FB-Seite in zwei Klicks erreichbar ist und zudem in einem gut sichtbaren Bereich platziert wurde, sollte es da keine Probleme geben.Beloe007 hat geschrieben:Durch die Zwei-Klick-Regel gibt es etliche Möglichkeiten zum Impressum, ich würde sogar vermuten das die meisten Facebook-Seiten kein extra Impressum brauchen, weil die meisten automatisch auf ein Impressum das über 2-Klicks ereichbar ist hinweisen.
Wieso, weißt du denn wen es erwischt hat? Auf Facebook gibt es zig Seiten, die Fans mit Funnypics und Kram anlocken und ihnen dann Affiliatelinks unterjubeln. Die dürfen von mir aus gerne alle abgemahnt werden. Ich als Anwalt würde es mir gerade beim ersten Durchlauf so einfach wie möglich machen und nur gewerbliche Anbieter abmahnen, die gar kein Impressum haben, die 100%igen Wins also. Und mit denen hält sich mein Mitleid ehrlich gesagt in Grenzen, auch wenn das vielleicht gemein klingt. Ich mache mir den Aufwand und versuche immer möglichst auf dem Laufenden zu bleiben und meine Seiten korrekt aufzubauen. Wenn sich jemand den Aufwand nicht machen will, muss er halt die Konsequenzen tragen.jaredo hat geschrieben: Ansonsten kann man über diese neue Abmahnwelle nur mit dem Kopf schütteln. Traurig!
Als Affiliate gehörst du zu der Personengruppe, die auf jeden Fall ein Impressum braucht, weil du die Seite geschäftsmäßig im wahrsten Sinne des Wortes betriebst.mtx93 hat geschrieben:Das ist ja der Punkt. Als Affiliate mußt du nichts angeben.
Das ist natürlich eine erschlagende Logik. Wer nicht bekannt ist, kann nach einem Banküberfall auch nicht verhaftet werden... Als Affiliate nimmst du an einem Partnerprogramm teil, wo du in der Regel deine Daten hinterlegt hast. D.h. dein Mitbewerber zeigt dich an, die Staatsanwaltschaft oder wer halt zuständig ist besorgt sich deine Daten und dann bekommst du auf die Abmahnung (Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht) noch ein Bußgeld (Ordnungswidrigkeit) von bis zu 50.000€ obendrauf.mtx93 hat geschrieben: Wer nicht bekannt ist, kann nicht abgemahnt werden
Solche Aussagen sind der Grund warum in Deutschland nicht jeder Rechtsberatung anbieten darf...mtx93 hat geschrieben:Das ist ja der Punkt. Als Affiliate mußt du nichts angeben. Das Geschäft wird von anderen abgewickelt. Darum bezahlst du auch keine Umsatzsteuer o.ä. außer der obligatorischen Einkommensteuer z.B. bei Adsense oder anderer Werbung - das Geschäft wird von den anderen Pateien abgwickelt und da auch versteuert.
Wer nicht bekannt ist, kann nicht abgemahnt werden, wer nicht in Deutschland ansäßig ist, auch nicht.
Du hast eigentlich nur Probleme, wenn du erkennbar, als per Versand oder Post oder ähnliches Geschäfte in Deutschland abwickelst oder nachweisbar in Deutschland beheimatet bist.
Du kennst doch sicher den Herrn Assange, oder? Den würde gerne ein schwedischer Staatsanwalt befragen und deshalb versteckt er sich in der ecuadorianischen Botschaft in London, weil die Briten ihn sofort verhaften und ausliefern, obwohl er in Schweden angezeigt wurde. Das so etwas schwieriger ist, wenn du deinen Wohnsitz in einem Land hast, dass das ganze nicht so eng sieht, sehe ich sofort ein, aber der Herr Dotkom war auch schneller verhaftet, als er sich das vorgestellt hat.mtx93 hat geschrieben: Dann bitte mal Beispiele, wie ihr den an Adressen kommt und wie ihr jemanden verklagt, auf dem Umweg durch Land Y.
Und was bringt dir eine Briefkastenfirma in Belize, wenn du das Geld in Deutschland brauchst? Jedes Mal zum Abheben rüberfliegen?mtx93 hat geschrieben: Lange Rede: Google mal nach "Belize IBC" - die bekommst du für 1000 Euro aufwärts mit Titel,
Briefkasten und Konto.
Ja, da fallen viele auf die Schnautze, z.B. Erbrecht 50 Leute erben, 49 verkaufen 1 (wurde extra übersehen) verkauft nicht, der ganze Kauf ist hinfällig, aber das Geld gibts nicht mehr wieder, weil es teurer und nervenaufreibender wäre von 49 Leuten das Geld wiederzukriegen als die Immobilie wert ist. So wird dann dieselbe Immobilie X-Mal verkauft und die Familien leben davon.mtx93 hat geschrieben:Genau SOLCHE Dinge wurde uns damals bei Immobilien auch von einer Menge, teilweise sogar juristisch gebildeten Menschen erzählt.
Als es dann wirklich darum ging, Dinge durchzusetzen, waren die auf einmal alle sehr still.