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Contaxe - Zusammenfassung

Merchant News - Informationen und Erfahrungen zu den bekannten Affiliate Portalen.
Pompom
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Beitrag von Pompom » 14.05.2008, 11:41

Schön, wie sich Contaxe mal wieder beweihräuchert. Ich möchte das Statement jetzt nicht im Einzelnen auseinandernehmen (obwohl es mir in den Fingern juckt).

Nur eine Anmerkung hierzu:
Ein Hinweis zu den zweitausend Euro Vertragsstrafe: ....
Zumindest doch zumindest teilweise derjenige, der eine nicht geringe kriminelle Energie dazu aufgewendet hat, sich zum Nachteil aller anderen und insbesondere des Werbetreibenden einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.
Ja,ja... In dem leider gelöschten Thread ging es um einen Contaxe-Teilnehmer, der innerhalb eines 3/4tel Jahres seine 50 Euro Auszahlungsgrenze erreicht hatte und dann die Auszahlung beantragt hatte.

Er hat sich wirklich wahnsinnige Vorteile verschafft und super kriminelle Energie da rein gesteckt. :lol:

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Beitrag von bara.munchies » 14.05.2008, 11:43

"In den Fällen, in denen die Manipulationen zweifelsfrei und vor allem erheblich sind, handeln wir entsprechend der Contaxe AGB"

Naja, so zweifelsfrei war es ja anscheinend doch nicht. Immerhin wurden die Forderungen fallengelassen. Wie soll den in der Onlinewerbung sowas überhaupt ohne Zwiefel nachgewiesen werden, wo alles was man nachweisen kann ein paar IPs sind?
Jetzt weiss jeder, wie schnell Contaxe 2000 Euro Tickets verteilt. Wie lange wird es dauern, bis Konkurrenten sich gegenseitig totklicken, nur um sich umliebsame Kostenbescheide gegenseitig zuzuschieben?

grossy
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Beitrag von grossy » 14.05.2008, 11:50

Ähm mal ne dumme Frage:
Wieso werden überhaupt mehr als 1-2-3 Klicks pro Tag/Stunde von einer IP gewertet ? Kann man doch einfach bei der Vergütung abziehen.

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Beitrag von contaxe » 14.05.2008, 11:53

Wie lange wird es dauern, bis Konkurrenten sich gegenseitig totklicken, nur um sich umliebsame Kostenbescheide gegenseitig zuzuschieben?
Das dürfte eher dem "Kugelblitz-Phänomen" entsprechen. Dies ist unsere Erfahrung. Im Zweifelsfall sollten deshalb die Ermittlungsbehörden hinzugezogen werden.

Wir sind der Auffassung, dass alle ehrlichen Affiliates geschützt werden sollten, und nicht derjenige, der Manipulation in der Online-Werbung nachweislich bewusst praktiziert.

Seo
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Beitrag von Seo » 14.05.2008, 11:59

contaxe hat geschrieben:Im Zweifelsfall sollten deshalb die Ermittlungsbehörden hinzugezogen werden.
aha... :roll: aber vorher noch die Rechnung schicken :lol:

naja sowas wird sicher einige Anwälte freuen :wink:

trabajo
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Beitrag von trabajo » 14.05.2008, 12:14

contaxe hat geschrieben:Im Zweifelsfall sollten deshalb die Ermittlungsbehörden hinzugezogen werden.
Nein, im Zweifelsfall sollte Contaxe das Vertragsverhältnis beenden, ggf. Einnahmen einbehalten, aber nicht die Ermittlungsbehörden mit solchen Kleinkram belästigen. Den Staatsanwalt will ich mal sehen der wegen 10 Klicks ein Verfahren anfängt...

Aber ich halte das sowieso nur für eine Einschüchterungstaktik. Gehe ich richtig in der Annahme dass es bisher noch nie zu strafrechtlichen Konsequenzen gekommen ist?
Wir sind der Auffassung, dass alle ehrlichen Affiliates geschützt werden sollten, und nicht derjenige, der Manipulation in der Online-Werbung nachweislich bewusst praktiziert.
Das Problem ist Ihre Definition von "nachweislich".

Tommy111
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Beitrag von Tommy111 » 14.05.2008, 12:22

grossy hat geschrieben:Ähm mal ne dumme Frage:
Wieso werden überhaupt mehr als 1-2-3 Klicks pro Tag/Stunde von einer IP gewertet ? Kann man doch einfach bei der Vergütung abziehen.
Weil man lieber 2000 schnellverdiente Euro in Rechnung stellen möchte...

(das Strafmaß sollte man allerdings tatsächlich besser den Gerichten überlassen, oder soll dies den Werbetreibenden zukommen - als kleine Wiedergutschleimung?)

Rem
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Beitrag von Rem » 14.05.2008, 12:35

Sorry Missverständnis:
Wenn Contaxe Kosten trägt, tragen diese Kosten alle Contaxe-Partner
NEIN, ICH SPRECHE DAVON, DASS DU VOR GERICHT DEN SCHADEN EINKLAGEN SOLLST! ALSO INKLUSIVE ALLER KOSTEN (z.B.: ANWALT).

PAUSCHAL 2000 EURO HALTE ICH FUER DANEBEN.

Insbesondere bei 50 Euro würde ich gerne mal sehen, ob das "Verhältnismässig" ist, gleich jemandem mit 2000 Euro zu drohen.

Ich denke, es ist folgendermassen und gebe meinen Vorredner Recht:
a) kleinere Delikte: Rausschmiss unter Einbehalt des Geldes
b) grössere Delikte: Klar vor Gericht und alle Kosten zurückerhalten.

Wo ist hier irgendein Kosten-Punkt, der dann alle Affiliates tragen sollen?
Sehe ich nicht.

Willst Du ein klares Zeichen setzen, dann geh vor Gericht. Die Drohung von pauschal 2000 Euro ist klar an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher Grundlage.

Wegen der Verunsicherung:
schau doch mal in die Threads hier, wie die Nutzer verunsichert sind. Ich weiss nicht, ob das die Publicity ist, die Contaxe sich wünscht???

guppy
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Beitrag von guppy » 14.05.2008, 13:13

Ein Hinweis zu den zweitausend Euro Vertragsstrafe: der technologische wie konzeptionelle Aufwand zur Bekämpfung von Manipulationen im Online-Advertising ist enorm. Dazu kommt die teils aufwendige Nachbearbeitung, nach Entlarvung. Wer soll diese Kosten nach Auffassung aller seriösen Marktteilnehmer tragen? Zumindest doch zumindest teilweise derjenige, der eine nicht geringe kriminelle Energie dazu aufgewendet hat, sich zum Nachteil aller anderen und insbesondere des Werbetreibenden einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.
Sicherlich ein schönes Argument, wenn es nicht so daneben wäre.
Jedenfalls ist mir kein Gericht bekannt, das mehr als der nachgewiesene Schaden im Einzellfall im Urteil festschreiben würde.
Diese 2000 € Geschichte ist ganz einfach Dummenfang, die nach meiner Rechtsauffassung sogar abmahnfähig ist.

In dem Zusammenhang sei die Frage erlaubt wie dennn der nachgewiesene Klickbetrug den Werbetreibenden gutgeschrieben wurde ?

Es ist eigentlich Schade, wenn man sieht, wie ein gutes Projekt mit neuen Ideen, einer vernünftigen Plattform und Publicity sich durch solche Aktionen mal wieder selber sabotiert.
Letzlich bleibt nur ein mitleidiges Lächeln, denn ausser der anfänglichen Begeisterung habe ich nirgens mehr positive Berichte über contraxe gelesen und auch die eigenen Erfahrungen als Publisher sind alles andere als positiv.

Regenwald
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Beitrag von Regenwald » 14.05.2008, 14:02

Die Frage wo sich mir stellt ist, ob ich Contaxe weiternutzen soll, mit der ständigen Gefahr, irgendwann auch eine Vertragsstrafe von 2000,-- Euro zu bekommen?

Tommy111
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Beitrag von Tommy111 » 14.05.2008, 14:10

Regenwald hat geschrieben:Die Frage wo sich mir stellt ist, ob ich Contaxe weiternutzen soll, mit der ständigen Gefahr, irgendwann auch eine Vertragsstrafe von 2000,-- Euro zu bekommen?
Selbstverständlich nicht!

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Beitrag von contaxe » 14.05.2008, 14:49

NEIN, ICH SPRECHE DAVON, DASS DU VOR GERICHT DEN SCHADEN EINKLAGEN SOLLST! ALSO INKLUSIVE ALLER KOSTEN (z.B.: ANWALT).
Denke doch bitte einmal etwas weiter: wer glaubst Du zahlt letztendlich die Zeche? Doch in jedem Fall das jeweilige Affiliate-Netzwerk. Contaxe gibt inkl. Refprovisionen 82 % aller Einnahmen weiter. Dies ist sehr viel, und dabei wollen wir auch bleiben.

Viele Affiliates beschweren sich darüber, dass Anbieter wie ebay - als logische Konsequenz - eine knallharte Kostenrechnung eingeführt haben. Was meint ihr warum dies so ist? Klickbetrug ist kein Kavaliersdelikt, und der Merchant ist kein "Sponsor". Dieser erwartet zu recht Gegenleistung für seine CPC-Zahlungen (dies ist zumindest sauberer Traffic), und wenn Contaxe ihn technologisch wie auch konzeptionell dabei unterstützt, profitieren alle ehrlichen Affiliates davon.

Die Verunsicherung kommt besonders durch falsche Parolen, die anonym verbreitet werden - wir haben nun mehrmals betont, dass es 99,9 % der Contaxe-Affiliates NICHT betrifft. Es betrifft - bei Contaxe zumindest - nur einen einzigen Affiliate unter 1000. Und nur diesen kann es daher auch treffen.

Daher betonen wir noch einmal: wir stehen auf der Seite der 99,9% ehrlichen Contaxe-Affiliates und allen Contaxe-Werbetreibenden - gegen Manipulationen, wie Klickbetrug, werden wir weiterhin hart angehen. Und da handelt es sich nicht um 10 Klicks oder Ähnliches, sondern um sehr hohe dreistellige oder vierstellige Zahlen, mit einer deutlichen Beweislast.

Dabei spielt es keine Rolle, ob der grösste Teil der Klicks vielleicht schon aufgrund technischer Vorkehrungen nicht vergütet wurden, und deshalb eine Auszahlung deutlich geringer ausfällt. Contaxe reagiert ausschliesslich auf ausserordentlich massive Manipulationen mit der äussersten Schärfe. Die Zahl 1 von 1000 zeigt klar und deutlich, dass es nur ganz wenige Einzelfälle sind. Deshalb haben wir kein Verständnis dafür, wenn versucht wird, die restlichen 999 mit in das gleiche Boot des Betrügers zu holen. Dies kann nicht im Sinne einer "sauberen Online-Werbung" sein.

Und diese wollen wir doch schliesslich alle.

Tommy111
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Beitrag von Tommy111 » 14.05.2008, 14:59

Ach, und die 2000,- EUR, welche ihr von den 0,1% abstauben wollt, schüttet ihr dann wieder an die anderen 99,9% aus? Das ist wirklich sehr nobel... 8)

faris
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Beitrag von faris » 14.05.2008, 15:04

contaxe hat geschrieben:Die Verunsicherung kommt besonders durch falsche Parolen, die anonym verbreitet werden - wir haben nun mehrmals betont, dass es 99,9 % der Contaxe-Affiliates NICHT betrifft. Es betrifft - bei Contaxe zumindest - nur einen einzigen Affiliate unter 1000. Und nur diesen kann es daher auch treffen.
Wenn die Mail wirklich so war wie in dem gelöschten Thread gepostet, dann spielt das alles doch keine Rolle. Eine Zahlungsaufforderung ohne persönliche Ansprache, ohne Rechnung, ohne ausreichende Begründung, absolut unangemessenen Zahlungsziel (usw usf....) per Email zu verschicken ist einfach nur bullshit. Für mich wär das eine Spammail und gar nicht mal klar ob die wirklich von contaxe wäre.

Als Betreiber würde ich nur zwei Möglichkeiten sehen:
1. "Die Mail war nicht von uns / Spam"
2. "Die Mail war ein Fehler, Entschuldigung."

Alles andere ist heiße Luft.

Tommy111
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Beitrag von Tommy111 » 14.05.2008, 15:13

Tja, den Zeitpunkt hatter wohl verpasst...

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