Die PR-Vita
oder
"es war einmal... "
PR wird berechnet allein durch Verlinkung mindestens zweier Seiten. Dazu wird die folgende einfache Formel von Lawrence Page herangezogen.
PR(A) = (1-d) + d(PR(t1)/C(t1) + ... + PR(tn)/C(tn))
PR wird also gebildet aus der Anzahl verlinkter Seiten und deren Linkstruktur.
Diese, für viele (stehen gebliebenen) SEOs heilige Zahl, wurde im letzen Jahrtausend herangezogen für die Darstellung der Rangfolge der Suchergebnisse.
Im laufenden Jahrtausend hat man verblüfft festgestellt, daß es nichts Einfacheres gibt, als diese Zahl zu manipulieren.
Also machte man sich Gedanken und verließ diesen Pfad. Was aber zurückblieb ist ein Mythos den man nicht ohne weiteres hergeben wollte, weil er früher schließlich mal das Kleidchen von Tante Google und ein beispielloses Zugpferdchen verkörperte.
Den gutgläubigen und z.T. blinden SEOs blieb der Knochen übrig, die "Toolbar". Daran halten sie sich bis zum heutigen Tage fest, auch dann wenn das wenige Fleisch daran längst schon stinkt, was aber den eher Ungläubigen zu etwas Freiraum und quasi zu einem kleinen Vorsprung verhilft.
Aber die liebe Tante Google ist weiter auf dem Weg zum Gipfel, dorthin wo die Sonne scheint, auch wenn es im Moment noch Probleme gibt.
Wieviel die Rangierung der Ausgabelisten mit PR noch zu tun hat, ist einfach zu ergründen und überprüfen. Ich erfreue mich des PR-Credo´s, auf daß es noch lange anhält, denn damit kann man immer noch prima arbeiten, eben weil es den SEO und
*Post-SEO gibt.
Viva PR viva SEO viva Post-SEO aber vor allem
viva Non-SEO
*Post-SEO (m,f) = Spätzünder-SEO der in einem x-beliebigen Büro sitzt und für seinen Chef den (Toolbar) Balken pflegen sollte, der also noch an PR glaubt, weil es sein Chef auch tut