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von technoman » 15.04.2008, 11:47
so so .. die Editoren zeichnen also das Bild, korrupt zu sein, nix von der Materie zu verstehen, nur ihren eigenen Vorteil zu sehen, ein totes Pferd zu reiten und vor allem faul zu sein und sich auf ihren fünf edits und drei Ergänzungen im Jahr auszuruhen... Hauptsache der Wettbewerb wird behindert..
Auf manchen mag das sogar zutreffen, ich kann dir auch sagen aus welcher Ecke er dann meist kommt.. nenne mir einen einzigen Grund, warum ein Editor der nix mit SEO zu tun hat, dem oben gezeichneten Bild entsprechen sollte und nur voller Eigennutz andere behindert.. von einigen Gerechtigkeitsfanatikern mal abgesehen..
Der Rest (und überwiegende Teil) editiert nämlich aus Spaß an der Freude und weil ihm der Gedanke das Verzeichniss zu vergrößern oder zu verbessern Spaß macht und das Eintragen von Seiten Freude bereitet... ebenso die Verbesserung der Qualität.. die meisten betrachten es als ihr Hobby, und ihre liebsten Kategorien als ihr Baby.. so wie andere Briefmarken sammeln..
Dass das ab einer bestimmten Größe nicht leichter wird, (speziell auch die Sicherung der Qualität durch Herausnahme z.B. ungepflegter Seiten) sehen wir dabei genauso, wie die Tatsache, das manche Probleme hausgemacht sind..
Mit pauschalen Anschuldigungen wird man dieses Poblem allerdings nicht lösen können..
Genauso kenne ich inzwischen einige Editoren (auch persönlich, das ist der Charme von Editorentreffen) aus der Seo Ecke, die durchaus sehr neutral und dem Verzeichnis verpflichtet editieren.. ich würde sogar sagen die meisten arbeiten so und fühlen sich den Richtlinien verpflichtet.. auch da kann man nicht alle über einen Kamm scheren... ganz im Gegenteil..
Schwarze Schafe wird es vermutlich ebenso geben, wie in anderen Bereichen.. ich hab im Laufe der Zeit so viele unhaltbare Unterstellungen gelesen.. da kann ich nur noch schmunzeln..
Das einizge was ich manchem hier zu gute halte, dass er mangels genauen Wissens nicht anders kann, als anzunehmen, das dort vieles nicht mir rechten Dingen zugeht..
Das es auch in einem Verzeichnis wie dem dmoz nicht immer einfach ist alle Befindlichkeiten unter einen Hut zu kriegen, leuchtet sicher ein..
Dass mancher Obereddie seine Stellung dazu nutzt seine Ideen und Ansichten durchzuboxen.. auch das mag es geben..
Ich sehe jedenfalls immer noch keine damals groß angekündigten Belege für Vetternwirtschaft und Korrution in großem Stil.. was wurde uns da nicht schon alles versprochen..
Das es natürlich einfacher ist, durch gestreute Gerüchte und unbewiesene Behauptungen ein irreales Bild zu zeichen, sollte ebenfalls jedem einleuchten.. man muss Missbrauch und Korruption nur oft genug erwähnen und schon glauben irgendwann alle daran, das dem so ist.. ob berechtigt oder nicht...
Eines könnt ihr mir gerne glauben, Hinweisen auf Missbrauch wird sehr genau und sehr tiefgründig nachgegangen.. für meine Begriffe so gründlich und so nachhaltig, das sich inzwischen nahezu jeder Editor per se beschuldigt und unsicher fühlt, vor allem, wenn er es wagt eine Seite mangels Inhalt aus dem Verzeichnis zu löschen..
Für mich sieht es eher so aus, dass einige hier massives Interesse daran haben, das dmoz für tot zu erklären, damit sie ihre eigenen Verzeichnisse endlich gefüllt kriegen.. vor allem auch aus Frust darüber, wenn sie mit ihren überoptimierten spamy Seiten mal wieder nicht aufgenommen wurden... ihre Wut darüber zu äußern kann ich gut verstehen, es sei ihnen auch unbenommen den schwarzen Peter dafür anderen zuzuschieben..
Von Reaktion auf irgendwas, kann also kaum eine Rede sein...
Bei berechtigten Vorwürfen/Vermutungen bleibt immer noch ein abuse Report..
Ich sehe hier jedenfalls meist nur Exeditoren jaulen, die entweder raus geflogen sind, weil sie gegen die Richtlinien, auch die der Kommunikation miteinander) oder anderes verstoßen haben, oder eben einige die ganz fix alles umkrempeln wollten und in gewisser Weise sehr ungeduldig waren... statt sich erst mal mit den Richtlinien und den Gepflogenheiten des DMOZ auseinander zu setzen.. um Editor sein zu können, sollte man schon eine gewisse Portion Geduld und den Willen sich einzubringen mitbringen und nicht sofort aufgeben, wenn es mal nicht sofort nach der eigenen Nase geht..
Wenn die Gemeinschaft auf jeden neuen Vorschlag sofort und hau ruck reagieren würde, käme dabei wohl nur ein noch größerer Flickenteppich heraus, als es das im Moment ohnehin schon ist...
Vieles was wir heute vorfinden, hat auch damit zu tun, das an irgendeiner Stelle, irgendwer, irgendwas voller Enthusiasmus gemacht hat und dabei nicht die Prioritäten des Verzeichnisses im Blick hatte... verlässt der Editor die Gemeinschft dürfen sich dann andere darum kümmern, alles wieder gerade zu biegen.. auch das frisst unnötig Resourcen..
Insofern.. hetzt weiter.. unterstellt weiter.. diffamiert weiter... ob es allerdings etwas bringt und bewegt... wage ich zu bezweifeln...
habe fertig...