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Gibt es ein absolut rudimentaeres CMS?

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hajoan
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Beitrag von hajoan » 08.09.2006, 11:56

openEngine
- durch statischen Export keine zeitgesteuertes Veröffentlichungen möglich (müsste nachprogrammiert werden: Funktion – Kosten)
- kostenlose Module fehlen (so wollte eine Agentur für ein selbst programmiertes Forum 3000 Euro, das ist eine Frechheit für die das cms allerdings nicht kann)
- Für Portale nicht geeignet
- geringer Umfang
- sehr eingeschränktes Rechtesystem
- relativ unbekanntes CMS, kaum Agenturen die damit arbeiten
- Es gibt keine kostenloses Plugins (wie z. B. Forum, Gästebuch, Newslettersystem u. ä.)
- geringe Verbreitung, auf der Homepage sind gerade einmal 15 Partner genannt
- es ist weder ein Communityprojekt, noch ein kommerzielles Produkt, daher ist die Weiterentwicklung ungewiss
- kein Image resizing
- kein Undo (ich kenne viele DAUs)


Von der Warte her: Bevor man was eigens programmiert, lieber OpenEngine nehmen.
Für Firmen würde ich persönlich es lieber sein lassen.
Zu diesem Thema hier passt es allerdings sehr gut und auch privat passt es mir eher als z. B. Typo3.

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Beitrag von Airport1 » 18.09.2006, 18:56

hab mir nun einige cms nun durch...

besonders gefaellt website baker: hier ist die "erste ergebnisse einlernphase" superschnell (kann man bei typo3 oder contenido leider nicht behaupten..)

zwar muessen dort viele module erstmal nachgeruestet werden,
aber das tut dann wenigstens auch gleich... bei vielen cms nicht der fall.. und es ist selbst fuer daus bedienbar!
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Beitrag von Nullpointer » 19.09.2006, 08:24

die frage ist halt auch immer, wer das backend benutzen soll. für mich als kommandozeilenfetischisten ist ein interface wie typo3 nicht abschreckend. für daus fand ich joomla bisher sehr übersichtlich, contenido kann da nicht mithalten.

dann werde ich auch mal den bäcker testen....

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Beitrag von Nullpointer » 21.09.2006, 21:24

wow. wb ist um einiges einfacher aufgebaut als nintendo. kein bullshit automatisch installiert und das templating ist auch einfach.

fürs erste meine wahl bei einfachen seiten [++]

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Beitrag von bara.munchies » 21.09.2006, 22:16

joomlas backend ist einfach? hab bislang noch niemanden zumuten wollen, da lieber wordpress, wenns denn rudimentär sein soll.

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Beitrag von Nullpointer » 21.09.2006, 23:51

zumindest ist das joomla backend optisch übersichtlicher. linkstruktur ist nicht so optimal.

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Beitrag von Airport1 » 22.09.2006, 12:39

> wow. wb ist um einiges einfacher aufgebaut als nintendo. kein bullshit automatisch installiert und das templating ist auch einfach.

vor allem tun die module sofort, und zwar ohne dass man sie erst mit riesigem aufwand anpassen muesste. sie sind klein, aber fein ;)
stoebert man ein bisschen im forum, erfaehrt man wie man ganz simpel eigene menues stricken kann, z.b. via $page_id usw.
die urls sind auch ganz akzeptabel..

aber seit wann hat nintendo ein cms? meinste contenido? hier ist zwar die api gut dokumentiert, aber beim anlegen von seiten sind mir ein paar haare ausgefallen.. und beim konfigurieren der addons noch viel mehr.. dann doch lieber gleich typo3, wenns was grosses werden soll ;) dann muss man halt den kunden einlernen..

joomla? war das nicht das cms wo irgendwelche frickler jeden tag neue sicherheitsluecken aufreissen und man fast jeden tag dann von script kiddies gehackt wird? und dort ist die lernkurve auch nicht sooo steil, es braucht einiges an einarbeitung, m.E. das kann man nem kunden kaum andrehen..
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Beitrag von af_mw » 22.09.2006, 13:05

... ich denke mal, er könnte schon die nintendo Spielkonsole meinen?
wb ist nämlich fast so einfach zu bedienen:
Einschalten - Knöple drucke und geht.
Wenn da nur die verfügbaren Layouts brauchbarar wären
(ist aber natürlich Geschmacksache)

Setze derzeit Etomite ein, hab mich aber aufgrund des Threads und Marcs Einschätzungen mal mit wb beschäftigt und möchte es für 1 Projekt einsetzen.
Kann mich anschließen: kleiner Footprint, brauchbare Templatemöglichkeiten, vieles ist schnell programmierbar

Witzig ist die Erzeugung der Pages - gibts denn tatsächlich so viele CMS Anwender ohne .htaccess?

gruß
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Beitrag von af_mw » 22.09.2006, 13:37

... ein paar Gedanken. Ganz persönlich

CMS - nach versuchsweisem Einsatz auf mehreren Domains - was bringts?

klar: teamfähigkeut, Oberfläche für DAUs, Freigabe, zeitsteuerung
- brauch ich nicht wirklich

Wechseln Layout, neue Funktionalität (News, Menüstruktur, Wortwolke, Sitemap) auf allen Seiten
- hat schon was

Wo ich bisher für mich die Nachteile sehe:
- Integration von anderen Anwendungen
- datenbank getriebener Content (bei uns: z.B. Tourenlisten - könnten aber auch Produkte sein)
- Übersetzung von Vorstellungen (PHP, ASP, SQL) in die jeweilige "CMS-Sprache"

Die andere Alternative, die ich auf der "aktiven" Domain in der Sig einsetze:
- Template kopieren und Title, KW, Descr, Content bearbeiten
- Hauptmenu /mnu_winter oder /mnu_somer oder /mnu (ist s= ommer oder winter) per SSI
- Untermenü: /thema/mnu_left per SSI

Wenn man das Spielchen mit den SSI/includes weiter treibt, lässt sich wohl auch ein Layoutwechsel halbwegs realisieren.
(Sowas programmier ich mir aber lieber mit suche + ersetze)

Nachteile für mich: keine Site Suche, Sitemap manuell pflegen, kein Caching

Vorteile:
natürlich absolute flexibilität
Integration, bsp. der Surftipps: no problem. Layout angepasst und zusätzlich /mnu_sommer+winter rein nehmen

Content aus Datenbank:
Da hatte ich früher in einem anderen Projekt eine show_tour.asp?id=
Jetzt gibts ein Programm, das lokal show_tour als Vorlage einliest, passende Ersetzungen aus der DB macht und eine tourtitel.asp draus macht. Hmmm - ist eigentlich dann ja schon fast ein absolut rudimentäres CMS?

... nur so ein paar Gedanken

schönes WE
alex
Zuletzt geändert von af_mw am 22.09.2006, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Airport1 » 22.09.2006, 13:52

> Wenn da nur die verfügbaren Layouts brauchbarar wären

das ist ja grad das witzige bei website baker: du hast in 0,nix ein eigenes template gebastelt. weil es einfach so schoen "einfach einfach einfach", kurz und buendig, gehalten ist ;) als startvorlage kannst du z.b. das template "simple" nehmen.. achja, wichtiger link um an weitere templates, module etc. dran zu kommen ohne lange zu suchen:

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Beitrag von Nullpointer » 22.09.2006, 13:53

klar, wenn wir von wirklich rudimentär reden geht es auch anders.
statt modul auth einfach htaccess user konfigurieren, die dann zugriff auf verschiedene admin und editorseiten haben.

das problem ist halt, dass es keine standards gibt. jeder templated vor sich hin. der eine macht das gut der andere das. module müssten wie beim portlet standard spezifiziert und unabhängig vom verwendeten cms sein.

ich brauche auch keinen wysiwyg editor. aber benutzerverwaltung für frontendbenutzer ist schon praktisch und auch das einbinden von fertigen modulen. das ist halt das problem das typo3 forum ist nicht phpbb oder wbb. da müsste man vernünftige plugin schnittstellen haben.

die stärke von einem cms für den admin ist auf jeden fall die menügenerierung und das erstellen, verschieben, löschen von seiten. vor allem wenn man mehrere menüs hat.

dann wäre ein xml-basierter templatestandard prima. dann müßte man nicht bei jedem cms von null anfangen, sondern kann mal schnell schauen, wie sich die eigene seite mit einem anderen cms machte. aber das gibz wohl in 20 jahren noch nicht.

ich bin auch mal gespannt, ob sich bald java cms breit machen. mit java 1.6 (integrierte datenbank und schnittstellen zu scriptsprachen) steht das tor ja offen.

p.s. ich meinte mit nintendo nicht die konsole ;-)

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Beitrag von af_mw » 22.09.2006, 14:13

@Airport1:
ja, geht in 0, wenig
und verschiedene Menustrukturen gehen mit dem ....2 tatsächlich in 0,nix

sag mal, hättest du die URL nicht schon letzte Woche mailen können - hätte mir viel Suche und Ausprobieren gespart. Es ist völlig sinnlos, Layouts ohne Preview zu haben und die URL hab ich erst am Montag gefunden

Bei etomite nehm ich mein Layout (z.B. von OSWD) - lösche den Content und schreib [[Content]] rein. Das ist für mich oft einfacher, da ich im "richtigen" Leben kein PHP frickler bin und mich eher mit Dingen wie Biztalk etc. beschäftige
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Beitrag von depp ich » 22.09.2006, 14:24

Ich habe mich in den letzten Tagen mit Joomla befassen "müssen" - in die Kategorie "rudimentär" gehört Joomla sicher nicht...
Und es gibt zwar viele Templates, aber die wenigsten davon funktionieren umfassend.

Im Prinzip kann man oft auch ein Blog - zb Serendipity" missbrauchen". Muss man aber auch im Code herumfrickeln.

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Beitrag von Airport1 » 22.09.2006, 14:50

kann mal jemand der sich mit beiden gut auskennt darauf eingehen, was nun eigentlich die grossen unterschiede sind zw.
wordpress und serendipity? was ist einfacher umzumodeln etc.
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Beitrag von Kralle » 23.09.2006, 12:16

Airport1 hat geschrieben:vor allem tun die module sofort, und zwar ohne dass man sie erst mit riesigem aufwand anpassen muesste. sie sind klein, aber fein ;)
stoebert man ein bisschen im forum, erfaehrt man wie man ganz simpel eigene menues stricken kann, z.b. via $page_id usw.
die urls sind auch ganz akzeptabel..
Und mit ein wenig Anpassen des show_menu2-Moduls lassen sich sehr mächtige und individuelle Menüs erstellen :D
Dann noch die super einfache Erstellung und Anpassung von Templates...
Da merkt man schnell den Unterschied zwischen Bäcker und Metzger :lol:

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