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Google gibt keine Daten von Kino.to heraus ...

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Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 31.10.2010, 12:52

Ja alles viel zu weich. Wir brauchen ne anständige Todesstrafe für solche Fälle. Es muss ne Abschreckung her! Also Kopfgeld auf Kino.to, ob lebendig oder tot, ganz egal. :crazyeyes:

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 31.10.2010, 12:58

Mensch Eric - Du redest wirres Zeug. Wer spricht denn hier von "tot oder lebendig" - wie ich schon einmal sagte - selbst die Polizei setzt "Kopfgeld" aus um gewisse Täter zu schnappen. Wo siehst Du da das Problem?

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 31.10.2010, 19:30

Also Wuxxy,

mal kurz zusammengefasst:

Du willst/würdest mit Brachialmethoden, mit Kopfgeld, mit Hackern und mit Multimillionendollar-(Massen?)Klagen gegen die Verbreitung von Filmen (ob Pornos oder Hollywood-Blockbuster) vorgehen.

1. Solche Methoden sind nicht zu rechtfertigen. Die einzige mögliche Rechtfertigung die ich für solche Methoden sehen kann, ist, wenn es um Leben und Tod von unschuldigen Menschen (nicht von Industriekonglomeraten) geht oder wenn es darum geht, Menschen aus extremer Armut und politischer Unterdrückung zu befreien. Ansonsten sind und bleiben solche Maßnahmen unter der Gürtellinie, insbesondere, wenn es um ein paar Milliarden mehr oder weniger für einige reiche Anteilseigner geht.

2. Deine Hau-Drauf-Maßnahmen verkennen die Umwelt, in der du sie anzuwenden gedenkst.

a) Wie bereits von anderen erwähnt, ist das Internet nicht so kontruiert wie vergangene Realitäten. Es ist unglaublich dynamisch und alternative, illegale Seiten mit urheberrechtsgeschützem Material sind unglaublich schnell wieder online. Mit der weltweiten Vernetzung von Menschen über Social Media (Facebook) werde die alternativen Seiten sicherlich auch wieder genausoschnell bekannt werden. Beispiel hierfür ist 3dl.am was - jetzt glaube - ich drei.to heißt. Dies vergisst du wenn du einzelne Seiten off nehmen willst.

b) Zudem ist es gesellschaftliche Realität, dass im Allgemeinen kein oder nur ein sehr theoretisches Unrechtsbewußtsein bezüglich dem illegalen Download von solchen Inhalten besteht. Zwar ist inzw. allgemein bekannt, dass es illegal ist - dennoch wird die Nutzung von Portablen wie kino.to nach wie vor nicht als illegitim wahrgenommen. Man fühlt sich i.A. aufgrund der hohen Preise der Filmindustrie dazu berechtigt und geht oft nebenher dennoch ins Kino. Aus Sicht der Filmindustrie muss bedacht werden, dass viele Bürger/Kunden die Industrie im Unrecht sehen - unabhängig von den normativen Gesetzen. Dies muss bedacht werden, wenn man gegen die Nutzer von kino.to u.ä. vorgeht. Ich glaube kaum, dass die von dir genannten Maßnahmen dem Image der Industrie guttun würden (falls sie herauskämen...).

Wie wir also gesehen haben, sind deine Methoden zum einen nicht zu rechtfertigen (nichtmal, wenn man den Nutzen abwägt geschweige denn unter ethischen Maßstäben von Herrn Kant) und zum anderen praktisch weit davon entfernt, eine Lösung aufzuzeigen, weder technisch noch in den Köpfen der Menschen.

Als Alternativlösung zu genannten Brachialmethoden würde ich Folgendes vorschlagen: Der Aufbau eigener Portale aller großen Film-Publisher. Die Portale ermöglichen Zugriff auf die Filme in verschiedener Qualität zu verschiedenen Preisen und zwar gleich nach Veröffentlichung des Films. Zudem ein gemeinsames Meta-Portal, dass für die einzelnen Filme auf die jeweiligen Anbieterportale weiterleitet. Auch die Bezahlung könnte über das Meta-Portal laufen.

Was bringt das?
- eine legale Alternative

Was bringt eine legale Alternative?
Gibt es erstmal eine legale Alternative, kann man auch glaubhaft gegen illegale Portale wie kino.to vorgehen, ohne sich den Zorn der Kunden zuziehen zu müssen. Würde eine Flatrate angeboten, würde man zudem viele Filmjunkies ein für alle mal auf seine Seite ziehen: sie würden vermutlich gar nicht mehr zu kino.to etc. gehen, solange sie sich die echten Anbieter-Portale leisten können.

Warum wird das nicht gemacht?
Die Musikindustrie hat das ja bereits ähnlich umgesetzt. Es gibt viele Anbieter von Musikflatrates, den iStore und Amazon MP3-Downloads. Anhand der Musikindustrie lassen sich die Folgen also gut absehen; sicherlich wurden auch schon Studien durchgeführt, die mögliche Folgen für die Filmindustrie durchgerechnet haben, vermutlich mit verschiedenen Szenarien. Offenbar besteht kein Interesse daran, solche legalen Portale aufzubauen. Es scheint sich mehr zu lohnen, wenn die Leute ins Kino gehen und DVDs kaufen. Eine andere Erklärung ist mir nicht bekannt. Die Filmindustrie verweigert sich dem Medium Internet also bewußt, weil sie dadurch (noch [zeitlich]) mehr Geld erwirtschaftet. Den User dafür zum "Illegalen" zu erklären, ist zwar rechtlich korrekt, scheint mir jedoch weder vorteilhaft noch 'freundlich'.

So und jetzt will ich 20 Euro für 1a Content von Webby. :D