Ist immer schade, wenn man so barsche Maulereien lesen muss ("bei Unwissenheit bla blubb") und derjenige dann auch noch falsch liegt.gurken hat geschrieben:bei Unwissenheit bitte gar nichts schreiben, denn das ist schlichtweg falsch. Als Kleinunterehmer kann ich so viel verdienen wie ich will, bei bestimmten Grenzen muss ich dann eventuell auf doppelte Buchhaltung umsteigen. Ab zumindest in AT 30k€ Umsatz ist man automatisch nicht mehr Umsatzsteuerbefreit, ab 11k€ muss man Einkommensteuer zahlen usw.Beauty hat geschrieben:Janni hat zwar Recht, vergisst aber, dass Menschen insbesondere deshalb Kleinunternehmer sind, weil sie es schlicht weg nicht schaffen, mehr Einkommen zu generieren. Wer Kleinunternehmer ist, muss sich in jedem Fall an einen einschränkenden Lebensstil gewöhnen.staysmoo hat geschrieben:Ich habe schon meine Gründe, warum ich derzeit (nur) ein Kleinunternehmen habe
Alleine bei der Aussage "als Kleinunternehmer kann ich so viel verdienen wie ich will" müssten ja schon die Alarmglocken läuten. Die Grenzen in Deutschland sind eben 17.500€ im Vorjahr und nicht mehr als 50.000€ im aktuellen Jahr.
Wer drüber liegt, kann sich auch kein Kleinunternehmer mehr schimpfen, da er nicht in die gesetzlichen Grenzen für diese passt.
Sprich: der erzwungene Wegfall der Umsatzsteuerbefreiung aufgrund zu hoher Umsätze ist gleichzeitig der Wegfall des Status als Kleinunternehmer.
Aber wer weiß, vielleicht nennt man sich in Österreich auch mit 120.000€ Umsatz im Jahr Kleinunternehmer, obwohl man vom Staat schon lange genauso behandelt wird, wie jeder andere Selbstständige...