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Die Preußen schafften den Zunftzwang und die Leibeigenschaft ab und führten die Gewerbefreiheit ein. Die Handwerksmeister forderten seit dem Niedergang der Zünfte immer wieder den Meisterzwang. Diese Forderung erfüllten 1935 die Nationalsozialisten, um auf diese Weise das Führerprinzip im Handwerk zu realisieren. Der Meisterzwang wurde nach 1945 in die Handwerksordnung übernommen. Wo im Dritten Reich noch unliebsame Handwerker kriminalisiert worden waren, mußten in der Bundesrepublik nun selbständige Handwerker das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit fürchten lernen. Wer heute ohne Eintrag in die Handwerksrolle handwerkliche Leistungen im stehenden Gewerbe ausübt, gilt als "Schwarzarbeiter" und wird nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit mit Bußgeldern bis zu 100 000 Euro oder gar einer Betriebsschließung bestraft. Dabei ist es unerheblich, ob die Betreffenden Steuern und Abgaben geleistet hat. Sie sind juristisch Schwarzarbeiter.
@BürokaterGarfield hat geschrieben:Wenn man sich die durchschnittlichen Kenntnisse bspw. mancher Kfz-Mechaniker, insbesondere aber deren Auffassung von ordentlicher Arbeit ansieht, sollte man froh sein, daß es durch den Meisterzwang solchen Knaupern wesentlich erschwert wird, in die Selbständigkeit zu gelangen.
Der Meisterzwang gehört unbedingt beibehalten.
Das Erschweren hat also auch nichts genutzt, sonst hättest du dich nicht aufgeregt.daß es durch den Meisterzwang solchen Knaupern wesentlich erschwert wird, in die Selbständigkeit zu gelangen.
Nur, wenn man dafür ist, den Handwerkern und den Handwerkskammern/Innungen ihre Pfründe zu sichern.Der Meisterzwang gehört unbedingt beibehalten.
hm.... ja ok. das ist ja eigentlich der klassiker. es durften ja auch nur christen in die zünfte.Pompom hat geschrieben: Auch im Mittelalter waren die Zünfte (die es bekanntlich nur in den Städten gab) ein probates Mittel, unliebsame Konkurrenz aus den Städten fernzuhalten.
Deshalb schrieb ich ja auch, mancher - nicht aller.rechtlegal hat geschrieben:Das nenne ich freundlich höheren Schwachsinn.
Meine kleine Dorfwerkstatt ohne Meister (nach neuerem Recht möglich) schraubt hervorragend an meinem seltenen Italiener, während die Marken-Meister-Werkstätten nicht mal wissen, dass die Kiste 'nen Getriebeöl-Messstab hat.
Da habe ich doch tatsächlich dieses klitzekleine wichtige Wörtchen übersehen. SORRYGarfield hat geschrieben:Deshalb schrieb ich ja auch, mancher - nicht aller.
Kriegst 'ne pn für eine Deiner Funstuff-Seiten.Garfield hat geschrieben:Fahren eigentlich alle Anwälte Italiener ? Mein Chef ist auch vom Alfa-Virus infiziert
Jetzt aber wieder druff: Lebst' wohl im Mitelalter?Garfield hat geschrieben:Der Meistertitel suggeriert mir als gewöhnlichem Verbraucher eine besondere Kompetenz eines der Mitarbeiter, der im Zweifel zu Rate gezogen werden kann.
Zumindest hat ein Meister die Möglichkeit gehabt, sie sich zu erwerben (ok. so manch anderer natürlich auch).Garfield hat geschrieben: Der Meistertitel suggeriert mir als gewöhnlichem Verbraucher eine besondere Kompetenz eines der Mitarbeiter, der im Zweifel zu Rate gezogen werden kann.
ch möchte nicht, dass irgendwer an Gasanschlüssen oder Autobremsen rumfuscht
da wird das Gesetz so angepasst, wenn das Maler sich vor deiner Haustür verletzt musst du für ihm aufkommen und in Pflege nehmen.Was, wenn der Maler ein Gerüst aufstellt, und es bricht dir vorm Haus zusammen und beschädigt im besten Fall nur dein Auto, oder noch schlimmer, dieser Maler verletzt sich oder andere schwer ?
Dann haben die hoffentlich eine gute Versicherung. Es geht mir um meine Sicherheit. Wie ein Handwerker arbeitet und sich selber dabei in Gefahr bringt, ist seine Sache.Garfield hat geschrieben:Was, wenn der Maler ein Gerüst aufstellt, und es bricht dir vorm Haus zusammen und beschädigt im besten Fall nur dein Auto, oder noch schlimmer, dieser Maler verletzt sich oder andere schwer ?