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Dabei übersiehst du, wessen Aufgabe es ist, für die ständige Weiterbildung und Qualifizierung des Monteurs zu sorgen...buzzd hat geschrieben:Wer trifft also die fachlich kompetenten Entscheidungen vor Ort? Der Monteur.
[...]
Daher muß der einfache Monteur schon so viel Fachwissen besitzen, das es ihn grundsätzlich befähigen sollte auch ohne Meisterbrief qualitativ hochwertige Arbeit abzuliefern.
Genau das ist das Problem. Es geht um Schein und Sein. Aus den Berufszweigen aus denen ich mit Monteuren u.a. im Wohnungs- und Industriebau zusammenarbeite, sind fast alle angehalten, sich permanent weiterzubilden. Schon aus der Notwendigkeit heraus mit den neuen technischen Errungenschaften umzugehen und sie entsprechend fachgerecht anzuwenden. Das gilt für Material genauso wir für Vorschriften. Das trifft genauso den einfachen Monteur wie auch den Obermonteur. Und nicht nur die Meister.garfield hat folgendes geschrieben:
Und jeder Meister, den ich kenne, und das sind ca. 10 aus verschiedenen Berufen, ist zu Recht stolz darauf, einen besonderen Titel zu führen, der dem Kunden zeigt:
Ich habe mehr geleistet, weiß mehr und habe mehr zu sagen.
Dass man sich qualifizieren muss und sollte, liegt immer auf der Hand !der verlangte Meisterzwang bei selbstständigen Handwerkern
Du willst jetzt nicht ernsthaft die "Ausbildung" eines Rechtsanwaltes mit einer Berufsausbildung vergleichen ???Pompom hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche, wird z.B. ein Rechtsanwalt oder Mediziner nicht dazu gezwungen, irgend einen speziellen Abschluss zu machen, wenn er sich niederlassen möchte.
Es gibt unter Rechtsanwälten und Medizinern also keinen "Meisterzwang", wie es in einem Beitrag zum Ausdruck gekommen ist, sondern diese machen ihre "Berufsausbildung" (sogar noch überwiegend auf Steuerzahlerkosten), die Berufsvoraussetzung und Voraussetzung für die Niederlassung ist.
Solange die Ausbildungsqualität in Berufen sämtlicher Sparten teilweise derart bescheiden ist, wie das in Deutschland der Fall ist, solange Eltern ihren faulen Sprößlingen Geld in den Allerwertesten blasen, daß man sich fragen muß, ob die noch ganz bei Verstand sind, solange Auszubildende Probleme mit dem Alphabet haben (kein Scherz !), möchte ich keinen davon als Firmenchef haben.Pompom hat geschrieben:Der Handwerker (Maurer, Tischler, egal wie der Beruf heißt) hat seine Berufsausbildung gemacht. Damit müsste dem Gesetz im Zuge Berufsfreiheit Genüge getan sein und er müsste sich selbständig niederlassen können.
Ansichtssache.Garfield hat geschrieben:Wenn jeder, der RA werden möchte, dies auch könnte, ohne zwei juristische Staatsexamen zu machen, du meine Güte, unser Rechtssystem wäre noch wesentlich chaotischer und noch von viel mehr Stümpern durchsetzt
Cura, hast Recht.Cura hat geschrieben:Cura meint:
Wenn jeder der RA werden möchte statt des zweiten Staatsexamens eine Ausbildung erhalten würde, die ihn auf die tägliche Arbeit und Praxis vorbereitet, wäre unser Rechtssystem wesentlich weniger chaotisch und von weniger Stümpern durchsetzt.
Cura hat geschrieben:Cura meint:
Wenn jeder der RA werden möchte statt des zweiten Staatsexamens eine Ausbildung erhalten würde, die ihn auf die tägliche Arbeit und Praxis vorbereitet, wäre unser Rechtssystem wesentlich weniger chaotisch und von weniger Stümpern durchsetzt.
Vox populi, vox RindviehCura hat geschrieben:Der beste Anwalt ist der, der alle Verfahren gewinnt ...
Immer auf den, der fragt.Cura hat geschrieben:@rechtlegal -
>> Vox populi <<
So war das auch gemeint.
>> Vox Rindvieh <<
Zielt das auf jemand bestimmten?
Leistungslohn, ist vielleicht übertrieben.Cura meint, dass guppy keine Ahnung hat wovon er redet.
Die kleineren Streitereien würden nicht mehr vor Gericht kommen, da das Aufwand / Nutztenverhältnis nicht mehr gegeben wäre. Ich favorisiere nicht das amerikanische Rechtssystem, aber ein System in dem ein Rechtsberatungsgesetz von 1935 gilt und wo Rechtsanwälte die Gesetztesvorlagen für die Gebührenordnung festlegen, darf schon in Frage gestellt werden. Über Leistungslohn + Pflichtverteidigungen könnte man das schon regeln, wenn man denn wollte.Die Kosten für Streitereien mit kleineren Streitwerten würden sich vervielfachen, weil ja logischerweise jeder den "besten" Anwalt haben will.
@rechtlegalVox populi, vox Rindvieh
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
Otto von Bismarck
Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie.
Otto von Bismarck