Jugendschutzbeauftragter bei google

Beitrag von **zottel** » 10.02.2006, 17:36

halloele

als ich hab schon gut gegoogelt und finde aber irgendwie nicht das was meiner frage am naechsten kommt.

da ich viele HAESCHEN Seite betreibe und ich probiere eine saubere Art der EROTIK zuvermarkten nun meine frage.

Muss man einen JUGENSCHUTZBEAUFTRAGTEN auf seiner Seite benennen ???

Gibt es irgendwo eine Vorschrift das man das machen muss ???

Oder geht das mehr in die richtung FSK ???

wenn ja einen GUTEN LINK wo man das nachlesen kaan.

danke und gruzz zottel

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Beitrag von **FrauHolle** » 10.02.2006, 17:44

mehr Infos findest Du hier https://www.fsm.de/de/Jugendschutzbeauftragter

und zu Google

https://www.google.de/impressum.html da steht er drin.....

Beitrag von **bydlo** » 10.02.2006, 18:58

@zottel

wenn du näheres rausgefunden hast poste das doch mal.

würde mich auch interessieren.
gruss axel

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Beitrag von **Jarez** » 10.02.2006, 20:04

hallo zusammen,

schaut doch mal ins das https://www.jaginforum.de/

dieses forum ist speziell für adult webmaster und dort findet man zu allen themen hilfreiche infos, vom jugendschutzbeauftragten bis zum jugendschutz und vieles mehr ...

ich hoffe ich konnte damit etwas helfen.

gruss
jarez

Beitrag von **zottel** » 10.02.2006, 20:22

ersmtal danke frau HOLLE für die guten links.

ich hab das nun studiert und bin da noch etwas beim zweifel.

Das grösse Probleme

Entscheidend für die Pflicht zur Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten ist das jugendgefährdende Potential eines kommerziellen Online-Angebots. Suchmaschinen haben jedoch unabhängig hiervon, also immer, einen Jugendschutzbeauftragten zu bestellen.

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jugendgefährdende Potential eines kommerziellen Online-Angebots<<<<<
Da werde ich wohl noch weitere Forschungen anstellen muessen um das genau zu definieren was sie mit dieser Aussage meine.
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Wann kann ein Anbieter den Jugendschutzbeauftragen durch eine Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle ersetzen?

Anbieter mit weniger als 50 Mitarbeitern oder nachweislich weniger als zehn Millionen Zugriffen im Monatsdurchschnitt eines Jahres können auf die Bestellung verzichten, wenn sie sich einer Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle anschließen und diese zur Wahrnehmung der Aufgaben des Jugendschutzbeauftragten verpflichten. Eine solche Möglichkeit bietet die FSM ihren Mitgliedern an. Allerdings ist für die Mitgliedschaft in der FSM nur die Anzahl der Mitarbeiter relevant.
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Also wenn DU weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigst und unter 10 mio Zugriffen hast kann man auf den Jugendschutzbeauftragten verzichten.
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Obwohl hier noch geklaert werden muesste was Sie unter Mitarbeiten verstehen und was die genaue definition von ZUGRIFFEN laut ihren VOrschriften ist.

Aufjeden Fall bin ich zurzeit davon noch nicht betroffen und kann zu einen spaeteren Zeitpunkt mehr durchleuchten.

Was ich aufjeden Fall machen werde. Ich setzte einen Link auf mein Impressum der auf die Seite verlinkt.Kann nicht schaden den Usern das Mitzuteilen .Auch wenn es keine Verpflichtung ist.Nehme ich es zum Anlass diese Informationen zuverfuegung zustellen.

gruzz Zottel

Beitrag von **mariow** » 10.02.2006, 20:32

zottel hat geschrieben: Also wenn DU weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigst und unter 10 mio Zugriffen hast kann man auf den Jugendschutzbeauftragten verzichten.

Naja, da hast du es jetzt aber aus dem Kontext gerissen. Da steht, dass du in dem Fall keinen eigenen Jugendschutzbeauftragten brauchst, wenn du dich einem anerkannten Verein zur Selbstkontrolle anschliesst der dir den Jugendschutzbeauftragten stellt. Das ist ja schon ein Unterschied. Und besagte Vereine sind oft nicht wesentlich billiger als ein professioneller Beauftragter.

Beitrag von **mark67** » 10.02.2006, 20:36

Zottel, wenn du Erotikseiten betreibst und in Deutschland wohnst brauchst du auf jeden Fall einen Jugendschutzbeauftragten! Das muß aber weder die FSM noch ein Rechtsanwalt sein, sondern du kannst jemanden benennen, der deine Seiten "prüft".

Wenn du dich mit den Vorschriften noch nicht weiter beschäftigt hast, die Erotik betreffen, solltest du das dringend tun, Abmahnanwälte stehen da Gewehr bei Fuß und der Staatsanwalt vielleicht auch...

Erotik ist in Deutschland keine anonyme Spielwiese mehr... kann man schnell Probleme bekommen und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Beitrag von **mariow** » 10.02.2006, 20:39

Ist tatsächlich so, ok. Mir lag da noch was an, dass es nicht wirklich ein Anwalt sein muss, sondern nur jemand der im Zweifelsfall seine Eignung und Fachkenntnisse nachweisen kann - aber war mir nicht sicher genug ums wirklich hinzuschreiben

Beitrag von **mediakonzept** » 10.02.2006, 20:44

zottel hat geschrieben:Muss man einen JUGENSCHUTZBEAUFTRAGTEN auf seiner Seite benennen ???

Nein - derzeit ist das noch keine Vorschrift.
Die KJM (Kommission Jugendmedienschutz) möchte dieses aber so umgesetzt sehen. Ein entsprechender Entwurf liegt bereits vor.

Ein JSB muss bestellt worden sein - dieses sollte man auch bei entsprechenen Anfragen nachweisen können.
Der JSB ist u.a. Ansprechpartner für den Kunden - deswegen macht eine Nennung auf der Webseite schon Sinn ...

https://www.ivew.de/service_webmaster_jugendschutz.html

Gruss

Torsten

Beitrag von **GreenHorn** » 10.02.2006, 20:55

Das Interessante an diesen Thema ist, daß die Macher solcher Vorschriften das Prinzip des INTERnet offensichtlich nicht verstanden haben.

Beitrag von **FrauHolle** » 10.02.2006, 21:03

@zottel,

Investiere 6€ im Monat und damit bist Du auf der sicheren Seite, und bekommst keine Probleme..

wenn das die Ero Domain nicht abwirft dann kannst Du es eh bleiben lassen !

https://www.js-beauftragter.de/

Beitrag von **rechtlegal** » 10.02.2006, 21:38

Ich erinnere einen Thread hier im Forum, wo man solche Beauftragte für noch kleineres Geld als EUR 6- mtl. kriegen konnte, kann ihn aber auf die Schneele nicht finden. Sorry.

Beitrag von **mediakonzept** » 10.02.2006, 21:45

60,00 Euro pro Jahr für alle Domains des Kunden:

www.jsbservice.de

Gruss

Torsten

Beitrag von **Steffi** » 10.02.2006, 22:03

Oh je, wenn man sich mal die Seite des FSM so durchliest, so könnte man denken, daß bald beinahe jede Seite einen JSB braucht, nicht nur Ero-Zeugs.

Suchmaschinen brauchen einen, ja und was ist mit Katalogen?? In Blogs könnte auch jemand hetzende Sachen verbreiten. Im Prinzip ist doch jede Webseite, wo User selbst Content veröffentlichen können eine potenzielle Gefahr. (Foren, Blogs, ja bald auch Gästebücher...)

Wie ist eure Meinung dazu?

Beitrag von **MonikaTS** » 10.02.2006, 22:32

https://www.icra.org/about/

mit einem icra level wirkst Du ebenfalls sehr seriös und gut

lg