Hab auch mal "aufgeräumt" -> Einkommenssteigeru

-> da nun doppelte Anzahl der Pageviews bei gleicher Anzahl User ist der eCPM natürlich erheblich gesunken

Das verstehe ich ja nun nicht.
Wieso steigen die Pageviews, wenn du die gleiche Anzahl Besucher hast, und du nur einige Adsense-Anzeigen geblockt hast ?

Wie findest du heraus welche Anzeigen billig sind und welche nicht???

Treepwood hat geschrieben:Wie findest du heraus welche Anzeigen billig sind und welche nicht???

das wüßte ich auch gerne.

muskelbody hat geschrieben:

Treepwood hat geschrieben:Wie findest du heraus welche Anzeigen billig sind und welche nicht???

das wüßte ich auch gerne.

Und weil ich das auch gerne wüsste, aber nicht auch noch die Frage stellen möchte, frage ich mal was anderes:

Sind die "Seitenimpressionen", die Google zählt, ausgelieferte Anzeigen oder tatsächlich nur die ausgelieferten Seiten? Sind auf einer Seite mehrere Anzeigenblöcke untergebracht, sind das logischerweise zwei Paar Schuhe. Adserver zählen AFAIK meist die Anzeigen, nicht die Seiten, deshalb macht mich die Wortwahl Seitenimpressionen etwas stutzig.

net(t)worker hat geschrieben:mit recht marktscheierischen Werbetexten

Da sollte man in der Tat vorsichtig sein. Mir fallen zum Beispiel Preisvergleichsdienste auf, die querbeet Stichwörter buchen, und zwar so ohne Sinn und Verstand, dass der Zweck nur sein kann, ihre Domain unterzubringen, kurz: Markenbildung. Da ist steht man dann als Seitenbetreiber mit CPC-Werbung wie Adsense dumm da.

einfach mal im Preview Tool anschauen - die vorderen Anzeigen sind meist die teuren, je weiter es nach unten geht um so billiger wird es.

da hab ich gleich mal ne Frage zu:
Wie siehts aus mit den EBAY Anzeigen: Sind die eher teuer oder sollte ich die lieber sperren?

Ist alles ein wenig Psychologie.
Ich kicke:
1. Abgenutzte Inserate die mich schon beim täglichen Surfen anschreien. Definitiv das wichtigste, egal was die zahlen!
2. Mafa oder Affilinate-Seiten die meinen Traffic vergolden wollen.
3. Minderwertige Seiten, die der user mit Sicherheit nicht mag.
4. Seiten ohne klare Identifikation des Betreibers.

Ergebniss: besserer eCPM auch wenn der Klickpreis mitunter geringer ist.

"ohne diese Anzeige bleibt der User eben doppelt so lange auf meine Seite, findet ggf. sogar die Infos dort die er suchte und klickt dann erst auf eine Anzeige"

und jetzt überleg mal du hättest gar keine Anzeigen und der User findet auf deiner Seite das was er sucht - wäre das nicht genial für die Websurfer???

babez hat geschrieben: und jetzt überleg mal du hättest gar keine Anzeigen und der User findet auf deiner Seite das was er sucht - wäre das nicht genial für die Websurfer???

JEDER verläßt deine Seite irgend wann, ist doch schön wenns Geld dafür gibt...

konsumi hat geschrieben:da hab ich gleich mal ne Frage zu:
Wie siehts aus mit den EBAY Anzeigen: Sind die eher teuer oder sollte ich die lieber sperren?

Ich habe das einmal gemacht für 48 Stunden. Gleich nur die Hälfte Umsatz gemacht.

Es kann doch nicht sein, dass man von dem Scheiss abhängig ist! Mich ärgert das, weil die User immer den selben Mist angezeigt bekommen. "Arbeitslose hier billiger" und "Bieten Sie auch Cheerleader jetzt"

Schwachsinn!

hotte.. ich habs genau andersrum .. bin eher der meinung .. ebay ist auch eine dieser billig seiten

.....nicht nur ebay, die sich mit den verschiedensten Endungen de, com und was auch immer einkaufen, ist bisweilen das unpassende Ergebnis für den Suchenden bzw. das Umfeld, das man als AdSense Inhalte-Anbieter bietet..

Viele Seiten, die sich bei AdWords einkaufen, bestehen nur aus nicht originären Inhalten: sie verweisen lediglich wieder weiter auf Partnerprogramme, ohne auch nur pro Forma ein bißchen Eigeninhalt anzubieten. Für mich ist Werbung solcher Seiten, wenn sie bei mir auftaucht, echter "Ad-Junk", Werbemüll.

Ein User, der auf eine solche Seite stößt, hat dann meist nicht die beworbene Info erhalten nach der er suchte, sondern nur eine Zwischenstufe auf dem Weg dorthin. Das frustriert. Man sollte sehen, das man Seiten gezielt ausschliesst, die überhaupt nicht zum beworbenen Inhalt passen, egal, ob sie nun viel bieten.

Schönes Beispiel: ich betreue einen Ferienwohnungsanbieter an der Nordseeküste bei seiner Adwords Kampagne und muss regelmässig sehen, das sich andere Anbieter, die mit Nordsee oder Ferienwohnungen dort nun auch gar nichts zu tun haben, Keywords einkaufen wie "nordsee ferienwohnung" etc, aber statt dessen Ferienwohnungen auf irgendwelchen Mittelmeerinseln anbieten. Mir bleibt nur, mitzusteigern, um überhaupt noch unter die ersten 4 bis 8 Plätze zu kommen.

Wenn jetzt umgekehrt ein AdSense Inhalte Anbieter Inhalte hat, für die ein AdWord für Ferienwohnung Nordsee (nur mal als Beispiel) die perfekte AdSense Werbung wäre, er aber stattdessen zwar teuer bietende, aber für den Leser weniger relevante Ads am Rande sieht, kriegt er gar keine Klicks auf die Ads.

Schmeisst er aber gezielt die nicht passenden Anbieter raus (wie z.B. Mittelmeer Ferienwohnungen), rücken die passenderen Adwords nach, woraus folgt: Erlöse durch AdSense. Was aber auch bedeutet, dass man sich die AdWords am Rande immer ganz genau ansehen muss.

Die URLs stehen ja dabei, man muss noch nicht einmal klicken (was man, ganz nebenbei, ja auch gar nicht darf und besser auch nicht machen sollte!)

Bei Auftritten wie www.shops-muenchen.de und www.ganz-muenchen.de haben wir im Laufe der Zeit weit über 100 Sites komplett ausgeschlossen, die solchen Ad-"Junk" brachten. Ergebnis: deutlich bessere Erlöse pro Seite

Ergänzung: nach 200 Site-Ausschlüssen scheint Schluss zu sein. Problem bei der Begrenzung der Ausschlussadressen: die "fiesen" Seiten rüsten nach, tauchen unter immer neuen URLs auf, häufig Zanox "shops@" übrigens, die man auf irgendwelche Domain legt, dann bewirbt, die aber eigentlich für den User keinen Mehrwert bringen, egal wie die "adwords Werbesprüche" nun lauten. google sollte eigentlich froh sein, dass Website Betreiber u.ä. gibt, die manuell die Fehler ausbügeln, die im automatiserten Sytem stecken und dadurch den Gesamtumsatz auch für google als immer Beteiligten steigern.

Wenn die clever wären, würden die sich die Ausschlusslisten jedes Auftritts ansehen und überlegen, ob es Gemeinsamtkeiten gibt. Dann ließe sich das Adsense Zuordnugnssystem noch einmal deutlich verbessern.