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catcat
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Beitrag von catcat » 21.12.2006, 20:06

@einfach:

Dachte ich mir auch schon - wollte es nur nicht extra erwähnen, um nicht wieder die vielen --->PISA-Rufe lesen zu müssen.

Was sich die Mehrzahl der Schüler da aus dem Füller quälen hat mit Deutsch nicht mehr viel gemein :D

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d0nut
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Beitrag von d0nut » 21.12.2006, 20:20

darf eine staatliche einrichtung überhaupt solch gewinnerzielende Maßnahmen umsetzen?

Allgemein: Was sind das eigentlich für pauschale Bemerkungen, dass Aufsätze nur zusammenkopiert werden? Auf nem Gymnasium kommt man damit nicht (so einfach) durch.
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Geld im Internet
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Beitrag von Geld im Internet » 21.12.2006, 20:40

Hallo d0nut!

Die Frage, ob eine Schule eine gewinnerzielende Maßnahmen durchführen darf finde ich wirklich wichtig. Das muss natürlich geklärt werden. Aber es wäre doch ein Skandal, wenn die Schüler dazu beitragen möchten, die marode Schule zu sanieren, und man sie nicht lässt. Aber bei unserem Rechtssystem ist vieles möglich. Idee: Notfalls nimmt man Privatschulen :wink:

Vielen Dank für den Hinweis!
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illuminatus
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Beitrag von illuminatus » 22.12.2006, 08:32

Mal angenommen, Dein gewagter Plan, eine Schule für sowas einzuspannen bleibt noch die Frage nach den Werbepartnern.
Von Adsense solltest Du Dich gedanklich gleich verabschieden. Wenn hunderte Schüler mit derselben IP auf Deiner Seite einschlgen dürfte die Accountsperrung sicher sein.

Matthias711
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Beitrag von Matthias711 » 22.12.2006, 09:04

@einfach

Du sprichst mir aus der Seele. Auf meinen Seiten habe ich jeden Tag einen GB/Forum-Eintrag, warum ich denn nicht ein Wiki einrichte bzw. ob ich noch nie was vom Web2.0-Mitmach-Web gehört hätte... Ich wäre dumm, denn dann würden meine Seiten ja schneller wachsen, da mir die User den Content schreiben...
Wenn ich aber die Rechtschreibfehler und Ausdrucksweisen dieser User beurteile, muß ich leider sagen, daß mir eigentlich schon das Forum/GB ein Dorn im Auge ist. Da schreibe ich lieber alles selbst, ich bin zwar auch nicht perfekt, aber es fällt ja irgendwie doch auf mich zurück, denn ich stehe ja im Impressum...

Bis dann, Marc

Geld im Internet
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Beitrag von Geld im Internet » 22.12.2006, 11:28

bynado:
Warum sowas nur als PR-Massnahme nutzen? PR ist es zusätzlich. In erster Linie sollte es doch darum gehen monatlich Geld zu verdienen. Die PR nutzt man natürlich besonders zu Beginn, um die optimierte Website bekannt zu machen. Das ist außerdem gut für einen Ranking-Schub und den PageR., da evtl. größere Websites, Zeitungen etc. auf das Projekt linken.

illuminatus:
Grundsätzlich bin ich ja immer dafür, direkt mit dem Werbepartner zu verhandeln. Warum auch noch einer dritten Partei etwas abgeben? Aus Erfahrung weiss ich, dass man so wesentlich mehr rausholt. Damit hätte sich auch das Problem mit der Accountsperrung erledigt.

Matthias711:
Warum Rechtschreibfehler? Die Lehrer betreuen das Projekt doch mit und werfen ein Auge auf den Text. Somit leibt die Qualität gesichert.

Danke für Eure Beiträge!
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Margin
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Beitrag von Margin » 22.12.2006, 11:44

Ähem ...
Aber bin sicher, es gibt dennoch zahlreiche innovative Schuldirektoren und Lehrer/innen, die das sehr interessant finden.
Und die, die als Schulprojekt lieber selber gemeinsam mit den Schülern eine Seite auf die Beine stellen?
Was sind die denn, nur weil sie Dir keine Profite zuwirtschaften? *räusper*

Und sollte tatsächlich ein verantwortlicher Pädagoge auf diesen Schwindel reinfallen, hätte ich persönlich schneller die Schulaufsichtsbehörde eingeschaltet, als der Webmaster überhaupt den ersten Content publizieren kann.

Sollten die Schüler den Content nicht zusammenkopieren, dann ist er immerhin geistiges Eigentum der Schüler und für die Freigabe müsste man wohl oder übel über die Eltern und ich weiß, dass da so mancher nicht so naiv ist, wie man meinen möchte.

btw. Ich begleite selber ein HP-Projekt einer Förderschule - ehrenamtlich.


Gruß Margin

Geld im Internet
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Beitrag von Geld im Internet » 22.12.2006, 12:01

Hallo Margin,

also dass immer irgendjemand selbst versucht etwas umzusetzen, ist doch normal. Ich denke mal sowas kann einem immer passieren. Selbst mit dem eigenen Geschäftspartner (was natürlich nicht okay ist :( ) . Da ist man nie sicher. Aber was solls. Dann geht man eben zur nächsten Schule. Und wenn durch meine Idee jetzt Schulen selbst die Sache umsetzen, dann freue ich mich für sie.

Du schreibst etwas von "Schwindel". Warum? Was ist denn daran "Schwindel"? Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt von dem zwei Parteien auf lange Sicht profitieren können (wenn es denn positiv verläuft).

Ich habe in meinem Blog geschrieben, dass man sich hinsichtlich Urheberrechte u.s.w. natürlich vertraglich absichern muss. Sollten die Schüler nicht volljährig sein, dann natürlich über die Eltern. Ich sehe da keine Probleme.
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Liisa
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Beitrag von Liisa » 22.12.2006, 13:53

Ich arbeite bei der Erstellung von Content mit Germanistikstudenten zusammen.
Aber keine Seite geht, ohne dass ich sie korrigiert und abgenickt habe, online.

Manchmal denke ich, ich wäre schneller, wenn ich alles allein schreiben würde...

Und dabei bin ich seit vielen Jahren nicht nur als Autor, sondern auch als Korrektor tätig.

@Geld im Internet
Ich kann Deiner Idee nichts abgewinnen und das nicht nur, weil die Texte in jedem Fall nachgebessert und auf Einhaltung der Urheberrechte geprüft werden müssten.
Als Mutter bin ich der Meinung, dass schon genug Werbung in die Schule getragen wird und die Schule eigentlich zum Lernen da ist.

Eine ganz andere Seite ist es, Unterstützung beim Internetprojekt der Schule anzubieten. Das ist auch PR.

Geld im Internet
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Beitrag von Geld im Internet » 22.12.2006, 14:23

Hallo Liisa,

also die Sache mit dem Kopieren und den Urheberrechten sehe ich ebenfalls kritisch. Der SEO kann sich zwar dagegen rechtlich absichern aber es ist trotzdem ein Punkt über den nochmal nachgedacht werden muss.

Ansonsten:

Ich finde, die Schüler können mit solcher Art lebensnahen Unterricht eine ganze Menge lernen.
Sie lernen z.B.

- Themen recherchieren im Internet,
- Ein Thema strukturieren,
- einen journalistischen Schreibstil und/oder kreatives Schreiben (je nachdem)
- Rechtschreibung und Grammatik
- wie das Internet funktioniert (in kommerzieller Hinsicht)
- was Suchmaschinenoptimierung ist
- was Marken- und Urheberrecht bedeutet (Ein Thema, was viele junge Leute ja auch auf Ihrer Privathomepage vernachässigen)
- u.v.m.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass soetwas schaden kann.

Außerdem: Die Schulen benötigen dringend Geld, weil der Staat pleite ist. Da bietet sich doch sowas an. Vielleicht würde gerade den staatlichen Schulen mal mehr Flexibilität und Kreativität gut tun. Möglicherweise wäre das Land dann mal weniger pleite....

Grüsse Sven
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Margin
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Beitrag von Margin » 22.12.2006, 14:38

... zumal manche Schulen dringend Geld benötigen, weil der Staat pleite ist.
Das ist aber doch kein Grund, den Grips unserer Kids zu vermarkten.
Schon alleine der Umstand, dass sie damit für eine bestimmte Firma xy "arbeiten" würden, dürfte, soweit ich mich errinner, juristisch nicht machbar sein und gegen den Bildungsauftrag des Staates verstoßen.

Stell Dir einmal einen Extremfall aus der nicht-virtuellen Welt vor, ich glaube, dann wird's plausibler:
Die "hinterasiatische Volkspartei" läßt zur Bundestagswahl in Berlin von Schülern einer Schule Wahlplakate und Prospekte verteilen um die Schulkasse aufzufüllen.
Nebenbei lernen sie auch noch eine ganze Menge:
- Wie man einen Wahlkampf organisiert,
- Wie unsere Politik funktioniert,
- ...
Wäre das ok?

Es ist noch gar nicht lang her, da ist ein spitzfindiger Elektronik-Konzern hergegangen und hat lediglich völlig selbstlos ein "Aufklärungsvideo" zum Thema Handys für Schulen produzieren lassen. Soweit ich mich erinnere sind Köpfe gerollt, sogar ziemlich dicke - mit Recht.

Das ist, egal, wie zuckersüß und plausibel Du es verkaufst, Manipulation.


Gruß Margin

Liisa
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Beitrag von Liisa » 22.12.2006, 14:40

@Geld im Internet

Das was da Du aufzählst, kennen und können sie zum Teil.

Wenn Du ihnen kreatives Schreiben, journalistisches Arbeiten und Suchmaschinenoptimierung beibringen willst, musst Du sehr, sehr viel Zeit investieren.

Es wäre freilich löblich so etwas in einer Arbeitsgemeinschaft anzubieten. Den Lehrplan würde es ganz sicher sprengen.

Und hinterher bleibt Dir immer noch, ihre Texte zu korrigieren und zu prüfen...

Geld im Internet
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Beitrag von Geld im Internet » 22.12.2006, 15:32

Hallo Margin,

nein, der Grund sowas zu machen soll nicht sein, die Schulen zu sanieren, aber es ist ein Nebeneffekt und ein Anreiz. Der eigentliche Grund ist es ja Geld zu verdienen. Und warum eigentlich nicht auch mit dem Grips von Schülern, wenn sie davon auch etwas haben? Ist das verwerflich? Es gibt Kultusminister, Lehrer, und Rektoren, die in Einzelfällen entscheiden können, ob eine Aktion durchgeführt werden darf, ob sie jugendgefährdend oder sonstwas ist oder nicht (um nochmal auf Dein Fallbeispiel zurückzukommen).

Es ist doch ein guter Anlaß, den Schülern näher zu bringen, wie heute "draußen" Geld verdient wird. Vielleicht trägt das Know-how, das die Schüler dadurch erfahren einmal dazu bei, die Harz IV-Empfänger zu reduzieren?
Denn die allgemeine Hilflosigkeit und Versorgungsmentalität in Deutschland kann man doch schon lange nicht mehr mit ansehen. Sie schadet diesem Land massiv. In diesem Punkt hat die Schule mit ihrem Bildungsauftrag nämlich kläglich versagt.

Etwas Praxisnähe hat noch nie geschadet. Ich persönlich finde sowieso, dass Schulen Ihre Spielräume mehr nutzen sollten, da uns ja dieser Bildungsauftrag nicht wirklich viel bringt in Deutschland (siehe wirtschaftl. Situation) Aber ich will jetzt eigentlich gar nicht über Politik reden, sondern über die Idee.

Das was ich eben über den Bildungsauftrag geschrieben habe, gilt jedoch ebenfalls für diese vielen einengenden Regeln und Gesetze in diesem Land. Ich bin davon überzeugt, dass es gerade diese sind, die dazu beitragen, dass es Deutschland nicht gut geht, dass die Elite abwandert u.s.w.. Aber das ist ja auch bereits eine weitverbreitete Meinung vieler anderer und bekannt. Sollte es juristische Stolpersteine geben, was geprüft werden müsste, findet man eben einen anderen Weg. Dafür sind wir ja kreativ und werfen die Flite nicht gleich ins Korn.

Übrigens: Ich verkaufe nichts "zuckersüß". Ich gebe in meinem Blog lediglich Anregungen - und zwar kostenlos. Ich wollte nur wissen was Ihr davon haltet. Jeder kann meine Anregungen selbst weiterentwickeln oder es lassen.

Achja: Beim besten Willen weiß ich nicht was das Projekt mit "Manipulation" zu tun hat. Vielleicht kannste das nochmal deutlicher machen...

Grüsse Sven
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Margin
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Beitrag von Margin » 22.12.2006, 15:55

Manipulation: Die Kids sind, Deiner Idee folgend, an ein einzelnes Unternehmen gebunden.
Es besteht z.B. nicht oder nur kaum die Möglichkeit, dass sich jedes Kind sein "eigenes Unternehmen" sucht, so wie es z.B. bei den Praktika der Fall ist.

Sie lernen schwerpunktmäßig DIESES EINE Unternehmen kennen und nicht den Markt an sich.
(Das wäre etwa das gleiche, als würde ein Vertreter der "hinterasiatischen Volkspartei" den Politik-Unterricht übernehmen)
Böse Zungen würden sagen: Frühe Kundenbindung.
Manipulation.

Streich doch einmal die ganzen edlen Elemente aus Deinen Ausführungen, was übrig bleibt, ist die Idee, kostenlos an Unmengen von unique content zu kommen und dabei auch noch das eigene Risiko zu halbieren.
(Die Schule bekommt nur Ihren 50%-Anteil, wenn ... den Content haben sie aber geliefert und das kostenlos.)


Gruß Margin

symantec
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Beitrag von symantec » 22.12.2006, 16:08

catcat hat geschrieben:@einfach:

Dachte ich mir auch schon - wollte es nur nicht extra erwähnen, um nicht wieder die vielen --->PISA-Rufe lesen zu müssen.

Was sich die Mehrzahl der Schüler da aus dem Füller quälen hat mit Deutsch nicht mehr viel gemein :D
Man Du mußt aber ne Menge Schüler kennen, ziemlich arrogant solch ein Satz.

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