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Kralle
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Beitrag von Kralle » 24.04.2007, 23:07

contaxe hat geschrieben:Befaßt euch doch einmal Spaßeshalber mit dem Thema Vergütungen für jounalistische Arbeiten, den dazu gehörenden Tarifverträgen, etc. Diejenigen, die das so anpreisen und toll finden, könnten ja irgendwann einmal die nächsten sein, die zu derartigen Löhnen arbeiten müssen. :P
>>>Tarifverträge Deutscher Journalistenverband<<<
Solange jemand für einen bestimmten Preis bereit ist Leistungen zu erbringen für deren Qualität wiederum die Gegenseite bereit ist zu bezahlen, solange werden Angebot und Nachfrage zusammen treffen.
Über den Schwachsinn und Arbeitsplatzkiller "Tarifvertrag" brauchen wir uns ja wohl nicht unterhalten. Qualität hat ihren Preis (für den ich bei bestimmten Umständen bereit bin zu zahlen), jeder Mensch aber auch.

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contaxe
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Beitrag von contaxe » 24.04.2007, 23:20

Solange jemand für einen bestimmten Preis bereit ist Leistungen zu erbringen für deren Qualität wiederum die Gegenseite bereit ist zu bezahlen
Mit dem Argument könnte man sich dann auch wieder einige billige Arbeitskräfte aus den Entwicklungsländern holen, und dann führen wir doch gleich die Leibeigenschaft wieder ein. Angebot und Nachfrage würden dies sehr begünstigen, da bin ich mir sicher.

Deine Haltung zu Tarifverträgen zeugt von wenig Kenntnisse der Geschichte - ich empfehle Dir dringend einmal Deine Großeltern zu fragen, ob die noch von ihren Großeltern wissen, wie die Arbeitsbedingungen in Europa waren in der zweiten Hälfte des 19. Jh.. Dann wirst du auch erfahren wieso es Tarifverträge gibt.

Sollte Dir da niemand Auskunft geben können, lies mal etwas über die Vätern der Sozialdemokratie bei Wikipedia
Dies sagt Dir hier ein Unternehmer wohlgemerkt.

Kralle
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Beitrag von Kralle » 25.04.2007, 00:10

Angebot und Nachfrage basieren auf freiwillige Entscheidungen, Leibeigenschaft nicht.

Tarifverträge hatten einmal ihre Daseinsberechtigung vor 100 Jahren. Heute werden sie nur noch für Machtspielchen von Gewerkschaften mißbraucht und zerstören Arbeitsplätze anstatt sie zu schaffen. Ich befürworte durchaus einige sozialdemokratische Ansätze in der Arbeitsplatzpolitik, Gewerkschaften mit ihren faulen Parolen und Tarifverträge weit an der Realität vorbei stehen jedoch an unterster Stelle.

Im Übrigen geht es hier um nicht einmal semiprofessionelle Texterstellung, die von einer journalistischen Qualität weit entfernt ist, und somit auch eine komplett andere Nachfrage bedient, also nicht wirklich als Konkurrenz betrachtet werden kann.

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contaxe
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Beitrag von contaxe » 25.04.2007, 09:37

Im Übrigen geht es hier um nicht einmal semiprofessionelle Texterstellung, die von einer journalistischen Qualität weit entfernt ist, und somit auch eine komplett andere Nachfrage bedient, also nicht wirklich als Konkurrenz betrachtet werden kann.
Wenn man es denn macht, um den Suchmaschinen Content vorzugaukeln, gehört es in die Abteilung "Spamming" und sollte meiner Auffassung nach dann überhaupt nicht unterstützt werden. Guten Content zu schreiben ist nunmal Zeit-intensiv, da führt kein Weg daran vorbei.

Deine Kritik an Tarifverträgen halte ich zum Teil für berechtigt. Allerdings muss man auch sehen, daß diese in in besonders starkem Masse "behindern", seitdem die Globalisierung mit den daraus resultierenden Verarmungstendenzen in Deutschland ausgerufen wurde. Jetzt erlebt man den Lohndruck von Niedriglohnländern. Bei uns in der Schweiz scheint man gerade noch die nötige Erkenntnis zu erhalten, durch Beobachtung der EU-Länder. Aber vielleicht treibt die entsprechene Lobby auch dieses Land in diesen gnadenlosen Wettbewerb hinein.

Das schlimme bei alle dem ist, woanders in Europa ist man klüger. da schützt man seine Interessen besser - und ihr Deutschen müsst schön dafür zahlen...
...und damit geht das Thema dann endgültig an dem Thread vorbei... :P ...mea culpa... :)

Kralle
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Beitrag von Kralle » 25.04.2007, 11:21

contaxe hat geschrieben:Wenn man es denn macht, um den Suchmaschinen Content vorzugaukeln, gehört es in die Abteilung "Spamming" und sollte meiner Auffassung nach dann überhaupt nicht unterstützt werden. Guten Content zu schreiben ist nunmal Zeit-intensiv, da führt kein Weg daran vorbei.
Naja, Spam ist dann doch noch eine andere Kategorie. Für SEO benötigt man eben Content von unterschiedlicher Qualität für unterschiedliche Zwecke. Seiten die vom User auch gelesen werden, benötigen eben qualitativ hohe Texte, sonst ist der schließlich weg. Texte in B- und C-Qualität werden eben dann wirklich für die SuMas benötigt, die sind aber dann meist auch stärker Keyword-optimiert und so oder so weniger für den User geeignet. Im SEO muss man eben manchmal Kompromisse eingehen.
Für die meisten Journalisten sind solche Texte ohnehin nicht die geistige und kreative Herausforderung die sie suchen. Ich denke das sind einfach gute Schülerjobs. Ein Diplom-Kaufmann möchte ja auch nicht sein Leben als Inventurhilfe verbringen wenn du verstehst was ich meine :wink:

Kurz noch zum Offtopic:

Jep, die Schweiz macht vieles besser, kann dir da uneingeschränkt zustimmen. Aber ich kriege ja auch regelmäßig eine aufn Deckel wenn ich sage, daß die EU zum Scheitern verurteilt ist. Wenn wir auf der einen Seite Importbarrieren abbauen, und auf der anderen Seite Billiglohnländer ins Boot holen, dann muss selbst der dümmste Gewerkschaftsfunktionär oder Politiker erkennen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Also entweder Wohlstand und Arbeitsplätze oder ideologisch motivierte, aber rational völlig schwachsinnige "Vereinigung" Europas mit eben der Folge Wohlstandsabbau und Arbeitslosigkeit.

Schnipsel
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Beitrag von Schnipsel » 25.04.2007, 13:53

Wohlstandsabbau und Arbeitslosigkeit.... genau. Meinen Job macht jetzt ein Ungar für 400€ im Monat. Ich hatte 1600€ netto!

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Beitrag von 128 » 13.05.2007, 21:00

Stina hat geschrieben:Schön und gut. Eine saubere Auftragsbeschreibung. Allerdings dermaßen pampig und unmotivierend geschrieben, dass mir bereits im Vorfeld die Lust vergeht, einen Text zu schreiben, für den der Auftraggeber scheinbar einen Pulitzer-Preisträger verlangt.
Der Auftraggeber will vielleicht aber auch einfach nur sicherstellen, dass er nicht verarscht wird. Wie willst du eine Text ablehnen, der zwar thematisch das gewünschte Thema behandelt, aber nur aus mühsam zusammengekratzten Informationen des Internets besteht, darunter 2 von 3 Absätzen nur aus Aufzählungen...? - So ist es mir jetzt gegangen, wobei ich mir keine Zusammenfassung von Informationen vorgestellt hatte, die ich selbst im Inertnet finden kann, sondern eigentlich Insiderinfos die mir fehlen. Dumm gelaufen!

Außerdem sind die Informationen der Webseite ja auch gezielt so angelegt, dass der Unterschied zwischen dem vom den Auftraggebern gezahlten Preis und was der Autor davon erhält, ohne geziletes nachrecherchieren nicht ersichtlich ist.

Im Auftraggeberbereich ist von einer 30 Cent Gebühr Pro Auftrag die Rede. Das macht nicht gerade dan Eindruck, dass vom Gesamtbetrag nur 55% beim Autor ankommen. Der Autor denkt zu recht, dass es ein mickriger Preis ist, und der Auftraggeber glaubt, dass der Autor bis auf die 30 Cent alles erhälten. Keiner der beiden denkt an den Fiskus und Textbroker, die dazwischen die Hand aufhalten und den Betrag um nahezu die Hälfte reduzieren.

Und da wird ja auch noch automatisch 19% Mehrwertsteuer vorabgezogen, bei Leuten, die eigentlich in der Mehrzahl als Geringverdiener überhaupt keine MwSt zahlen müssten, so wie ich es sehe.

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Beitrag von Stina » 15.05.2007, 15:13

@128
Das ist natürlich sehr ärgerlich. Ich kenne jetzt natürlich die Auftragsbeschreibung des Textes nicht. Viele Kunden schreiben im Vorfeld, dass sie keine Aufzählungen wollen. Oder aber sie betonen, dass ausschließlich Insiderinfos gewünscht werden (wobei die Bearbeitung des Auftrags dann natürlich dementsprechend dauern kann).

Zum Thema Verdienst: Das muss eben jeder Autor für sich selbst entscheiden, inwieweit er für beispielsweise 3 Euro einen entsprechenden Aufwand betreiben will. Ich persönlich nehme nur Aufträge entgegen, deren Thematik mich interessiert.

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Beitrag von Spamluder » 15.05.2007, 15:30

contaxe hat geschrieben:Ihr seid euch aber hoffentlich alle darüber im Klaren, daß man zu diesem Preis entweder wirklich nur mit Textgeneratoren erstellten Content niedrigster Qualität erhält - oder aber eine schlimme politische Entwicklung unterstützt, die die Löhne hier in Mittel-und Westeuropa immer mehr Richtung Nievau eines Entwicklungslandes gehen läßt?

Befaßt euch doch einmal Spaßeshalber mit dem Thema Vergütungen für jounalistische Arbeiten, den dazu gehörenden Tarifverträgen, etc. Diejenigen, die das so anpreisen und toll finden, könnten ja irgendwann einmal die nächsten sein, die zu derartigen Löhnen arbeiten müssen. :P
>>>Tarifverträge Deutscher Journalistenverband<<<
Preise sind echt schon sehr niedrig und es grenzt auch sicherlich etwas an Ausbeuterei, aber wenn es Menschen gibt, die bereit sind für diese Preise zu arbeiten so kann man nichts dagegen machen.

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Beitrag von Thorsten62 » 28.05.2007, 21:58

Ich will auch mal meine Erfahrungen beisteuern. Ich hab schon einige Text für Quellverzeichnissen geordert. Auf Level 3 waren die oft so schlecht, das es mir peinlich war sie einzustellen. Ich ordere jetzt nur noch Stufe 4. Zumindest für Artikelverzeichnisse sind sie dann meist ohne Nacharbeit nutzbar.

Wenn man Text for die eigene Seite machen will, ist das zum Teil auch mit Textbroker möglich. Allerdings muss dann due Auftragsbeschreibung so gründlich sein, das sie fast so lang ist wie der geforderte Text :)
Man spart sich halt das formulieren.
Da man sich ja nicht die Autoren aussuchen kann, ist es jedes mal eine kleine Überraschung was man bekommt. Man fängt halt immer wieder von Vorne an und das kann schon nerven.
Der Preis ist aber so attraktiv, das ich auch Text erstellen lasse, die sich sonst nicht machen lassen würde.
Was man nämlich textbroker lassen muss, ist das er tatsächlich einen Markt herstellt. Ich bin nicht in der Lage, so einfach Autoren zu finden die für mich für 1,9 Cent pro Wort gute Texte schreiben. Obwohl die Autoren bei Textbroker kriegen ja selbst nur 1,2 Cent. Und meine Texte sind meist nach kurzer Zeit in Bearbeitung !!
Für mich unterm Strich trotz kleinere Abstriche ein toller Service

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Beitrag von saudepp » 07.06.2007, 22:39

Code: Alles auswählen

Sollten Sie dennoch im Nachhinein feststellen, dass der Text von einer fremden Quelle übernommen wurde, so übermitteln wir Ihnen auf Nachweis gerne die Kontaktdaten des verantwortlichen Autoren, sodass dieser direkt &#40;rechtlich oder mit Schadensersatzforderungen&#41; von Ihnen belangt werden kann.
Das ist glaube ich rechtlich äußerst bedenklich. Der "Broker" kann da sicherlich ebenso belangt werden ...

schning
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Beitrag von schning » 12.06.2007, 15:16

Hallo ,

Ich habe mal eine Frage bezueglich Textbroker

Gibts den Service denn noch ?
Ich habe vor eineinhalb wochen geld dahin ueberweisen und das kam gestern retour??
Daraufhin habe ich eine email geschrieben aber noch keine Antwort erhalten !
Darum wollt ich euch mal fragen ob es den SErvice ueberhaut noch gibt =?


Mfg schning

Sebby2
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Beitrag von Sebby2 » 12.06.2007, 15:19

habe erst heute Geld hochgeladen. Das hat geklappt. :lol:

Vielleicht machen die Betriebsferien 8)

Hast die Bankdaten geprüft?

jabefo
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Beitrag von jabefo » 12.06.2007, 17:40

Hallo,

kurz zur Info:

Leider hat die Telekom unseren DSL anschluss "versaubeutelt".
Seit 2 Tagen ist unser Büro offline.

Wir gehen davon aus, dass wir morgen im Laufe des Tages wieder am Netz sind. Da die Herrschaften ja streiken ...ahhh ... ein leidiges Thema.

Sobald wir wieder online sind werden natürlich alle Mails beantwortet.

Der Betrieb von Textbroker läuft derweil natürlich weiter.


Viele Grüße
Jan
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Beitrag von bara.munchies » 12.06.2007, 17:42

per paypal gehts sofort.

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