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Selbständig, Freiberufler, Angestellte oder nur Hobby SEO´s

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen

Selbständig, Freiberufler, Angestellte oder nur Hobby SEO´s ?

Selbständig
44
46%
Freiberufler
7
7%
Angestellter
11
11%
Hobby SEO
34
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 96

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 18.03.2007, 18:19

Seid Ihr Selbständig, Freiberufler, Angestellte oder nur Hobby SEO´s ?

Was für vorteile und nachteile haben die einzelnen tätigkeiten ?

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rechtlegal
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Beitrag von rechtlegal » 18.03.2007, 19:19

Patrizius hat geschrieben:Was für vorteile und nachteile haben die einzelnen tätigkeiten ?
?????

CMA
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Beitrag von CMA » 18.03.2007, 19:49

Selbständiger Zivildiener also angesteller,selbständig, hobby seo und fast freiberufler.. sozusagen alles ;)
Die Vor und Nachteile wissen das Finanzamt, ein Steuerberater oder sonstige Stellen sicher am besten..
Egal was du machst, wichtig ist immer ob du weißt was du tust (sprich gut bist) :)

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 18.03.2007, 20:32

gut ist relativ

in den sachen die ich bisher gemacht habe war ich immer zufrieden

design, position und besucher

die frage ist ob es reicht sein eigener chef zu werden

DDHS
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Beitrag von DDHS » 18.03.2007, 20:36

Patrizius hat geschrieben:gut ist relativ

in den sachen die ich bisher gemacht habe war ich immer zufrieden

design, position und besucher

die frage ist ob es reicht sein eigener chef zu werden
musst du doch wissen? wie viel verdienst du im monat? 1.000 oder 10.000€? Langt dir das Geld?

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 18.03.2007, 20:49

ja klar

wenn man sich selbständig machen möchte muss mann schon mehr als 1000 euro umsatz haben.

für rücklagen und fiskus und natürlich zum leben

Hasso
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Beitrag von Hasso » 18.03.2007, 22:05

Irgendwie komme ich mit der Antwortauswahl nicht klar: Ist ein Freiberufler nicht auch selbständig? :o

Gruß
Hasso

big-timeless
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Beitrag von big-timeless » 18.03.2007, 22:15

Als ich Freiberufler geklickt habe, wusste ich auch nicht genau ob ich nicht auch noch selbstständig bin...

b-t
Touristik, regenerative Energien und mal wieder IMMOBILIEN! bitte PM.
<br><br>Gutes Suchen: https://de.forestle.org/ o hazte fan de Ecosia

Elmar2
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Beitrag von Elmar2 » 18.03.2007, 22:26

tja, ich bin selbständig, freiberuflich und Hobby-SEO. Und kann dir gerne etwas über die Nachteile erzählen, die man als Angestellter hat :-D. Und nun?

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 18.03.2007, 23:26

die vorteile eines angestellten sind mir bewust

wenig geld für die arbeit aber dafür sicheres geld solange es der firma gut geht

fred_bacher34
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Beitrag von fred_bacher34 » 18.03.2007, 23:38

Ob es reicht sein eigener Chef zu sein, hängt von jedem selbst ab.

Nehme deine Festkosten. Überlege, was du brauchst um finanziell unabhängig zu sein und dir das leisten kannst, was du brauchst.

Vergiss aber nicht, dass du deine eigene Krankenversicherung bezahlnen muss, dich selbst um deine Altersvorsorge, dass du nichts verdienst, wenn du mal richtig krank bist, wenn du Urlaub machst, etc.

Nehme das und schlage am besten noch mal 30% für schlechte Zeiten drauf und wenn du dann genug hast, dann reicht es, um selbständig zu sein.

Ich denke mal, ein selbständiger SEO sollte mindestens 5.000,- Einnehmen. Kann es nicht beurteilen aber davon gehen Steuern und Festkosten ab und unterm Strich sollte da kaum was über bleiben.

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 18.03.2007, 23:50

Mit 5000 Euro umsatz wäre schon mal ein guter anfang

gennt jemand vieleicht einen rechner im internet der so was wie KV, Steuern und andere gesetzlichen ausgaben erechnet ?

chio
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Beitrag von chio » 19.03.2007, 00:45

Patrizius hat geschrieben:gennt jemand vieleicht einen rechner im internet der so was wie KV, Steuern und andere gesetzlichen ausgaben erechnet ?
Meine Steuerberaterin nimmt dafür ca. 1000€ im Jahr. Man könnte die Frau als Rechner bezeichnen und sie hat auch Internet.

Der Unterschied zwischen "Freiberufler" und "Selbständig" ist der Beruf. Zumindest in Österreich kann ein SEO kein Freiberufler sein, dazu müsste er Arzt, Anwalt oder Architekt sein. Gemeint ist wohl "Freelancer".

Als Selbständiger (ohne Angestellte) habe ich den Vorteil, morgen erst um 11 mit der Arbeit beginnen zu müssen und den Nachteil, auch heute (Sonntag) um 10 begonnen zu haben. Wie auch gestern.

Vereinfacht: Als Angestellter musst du lange für den Porsche sparen, kannst dir den Skoda aber sicher leisten. Als Selbständiger bist entweder nahe am Porsche oder sogar vom Skoda weit entfernt.

fred_bacher34
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Beitrag von fred_bacher34 » 19.03.2007, 01:19

@chio gut geschrieben.

@Patrizius,

schreibe dir einfach mal in einer Excel-Tabelle auf, was du an Kosten hast.

Wohnung / Haus
Nebenkosten + Strom, Wasser, Heizung
Auto (Versicherung, Steuern, Reparaturen, Benzin/Diesel)
Den ganzen Versicherungskram
Essen
Klamotten
Ausgehen
Urlaub
Telefon / Festnetz + Mobil
GEZ
Hobbies
...

Dann rechne grob weiter

grob 25% bis 30% bei dem normalen Einkommen an Steuer ist auch relativ, da es abhängig davon ist, was du verdienst. Kann natürlich weniger aber max. 42% sein. Dann geht es dir aber eigentlich einigermaßen gut, wenn du nicht zu viele Kosten hast. ;-)
500,- Altersvorsorge
250,- PKV je Alter und vorlieben unterschiedlich. Ich zahle mit 33 unter 200.
100-300 Steuerberater je nach Einnahmen also Umsatz
Verdienstausfall wegen Krankheit / Urlaub / Was auch immer (Grob 2 Monate weg)

Wenn du dann noch Reserven hast und all deine Wünsche erfüllt sind, dann kannst du darüber nachdenken, wie du das Geld einnehmen kannst und ob du es DAUERHAFT schaffst.

Viel Erfolg
Uwe

Margin
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Beitrag von Margin » 19.03.2007, 09:15

Einen Faktor vergessen viele, auch wenn chio ihn schon dezent angedeutet hat. Es gibt da eine ganz fiese Falle: Das eigene Hirn.

Auch wenn der Begriff "unternehmerisches Risiko" in diesem Bereich zumindest in der Masse der Fälle wohl etwas hochtrabend klingen mag, es existiert. Und natürlich ist man bestrebt, es zu minimieren. Und damit geht die Schraube los, wenn man Pech hat, schneller als geplant.

Es kommt ein Auftrag rein. Weiß ich, ob ich morgen auch wieder einen bekomme? Nicht zu 100 %. Also, sicher ist sicher: Auftrag annehmen. Immer und immer wieder. Wenn's gut läuft sind Tage, Wochen, Monate mit 7-Tage-Woche und mehr als 16 Stunden-Tagen keine Seltenheit. Urlaub, endlich, alles ist geplant und dann kommt er, der Auftrag, von dem man immer geträumt hat - ablehnen? (In meinem Sektor kam auf später vertrösten nicht in Frage, da gab's nur entweder oder.) Richtig krank, wie selbstverständlich füllt der Doc 'nen gelben Zettel aus. Dumme Frage: Und was soll ich damit? Klar, es gibt entsprechende Versicherungen, aber was nützen mir die, wenn ich die Deadline nicht halten kann?

Und das geht so weiter und weiter, Jahr ein, Jahr aus. Und irgendwann reichts dann, zurück in ein Angestellten-Verhältnis. Ich hab mich nach Jahren zum 1. Mal wieder frei gefühlt.

Gegen das finanzielle Desaster gibt es notfalls immer noch das soziale Netz, für das Allernötigste. Gegen die Falle im eigenen Kopf gibt es nicht einmal ein Medikament.


Gruß Margin

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