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Selbständig, Freiberufler, Angestellte oder nur Hobby SEO´s

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Selbständig, Freiberufler, Angestellte oder nur Hobby SEO´s ?

Selbständig
44
46%
Freiberufler
7
7%
Angestellter
11
11%
Hobby SEO
34
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 96

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 20.03.2007, 21:42

Patrizius hat geschrieben:ich persönlich habe davon nichts

ich wust nur nicht das bei einem angestellten noch so viel kosten drauf kommen
.. und bei einem Selbstständigen soviel Geld wieder wegkommt...

da bleiben dann von 1000 Euro knappe 580 übrig,

da dies aber viele Selbstständige am Anfang übersehen, gehen auch sehr viele wieder Pleite...

lg

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fred_bacher34
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Beitrag von fred_bacher34 » 20.03.2007, 22:47

Nullpointer hat geschrieben:das ist ja das, was die leidenden angestellten nicht sehen wollen. sie sehen bei den leitenden angestellten immer nur das hohe einkommen. die vielen ü-stunden und abwesenheit von der familie (dinge, die ich als unbezahlbar erachte, weil man nur ein leben hat), sehen sie nicht.
Genau das ist es. Da fällt mir der Spruch zu dem großen Auto wieder ein. Die Deutschen sagen, man der Angeber fährt ein dickes Auto. Die Amis sagen, wow, der fährt ein dickes Auto, das möchte ich auch schaffen.

In Deutschland sieht man leider nicht die Leistung, die man erbringen muss, um erfolgreich zu sein. Aber wie du so schön sagst, was bringt einem die ganze Kohle, wenn das Privatleben leidet oder gar kaputt geht. Freizeit? Was ist das. Aber wer seinen Job gern macht und Spaß daran hat, der schafft beides, wenn er nur will.

Dagoogle
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Beitrag von Dagoogle » 21.03.2007, 08:43

So denke ich auch

@presents4friends

es ist halt nicht leicht selbständig zu sein.

wenn man aber den break even point überschritten hat und sich auf dauer ein guter gewinn aus der selbständigkeit hervorgeht, kann man sich auch angestellte anschaffen die ein teil der arbeit abnehmen und so kann man halt wieder flexibler sein.

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 26.03.2007, 22:39

vorab danke an allen mitgliedern die bis jetzt teilgenommen haben.

einige tipps und denkanstösse waren hier sehr gut zum umdenken ab in die selbständigkeit.

chio
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Beitrag von chio » 27.03.2007, 00:35

Ein kleines Missverständnis hier ist: Womit ist man selbständig. Produziert man - oder handelt man mit etwas.
Ich bin an sich nicht als SEO selbständig, ich bin Graphiker. Also produziere ich etwas; sprich: ein großer Teil meiner Arbeitszeit geht dafür drauf, etwas selbst herzustellen. Andere stellen nichts her, sondern handeln mit dem, was wieder andere hergestellt haben. Als Händler bist du von dem abhängig, was andere herstellen, hast aber relativ wenig - direkte - Arbeit damit.
Du kannst 100 Einheiten verkaufen - oder eine. Als Händler ist das fast der gleiche Aufwand, als Produzent der 100-fache. Andererseits ist der Händler vom Produzenten abhängig, ersterer kann sich immer einen anderen Händler suchen, der Händler muss sich ein anderes Produkt suchen.

Einfacher gesagt: Wenn du etwas produzierst, setzt dir deine Arbeitszeit ein Limit. Irgendwann _kannst_ du nicht noch mehr produzieren. (Angestellte jetzt ausgenommen, das ist ein eigenes Kapitel).
Ein Händler kann 1, 1000, 1 Mio Einheiten verkaufen - mit demselben Aufwand. Das kann aber schnell vorbei sein.

Zur zweiten Frage: Nach meiner Karriere als Staplerfahrer wurde ich selbständig. Das war vor ca 18(?) Jahren.

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 27.03.2007, 19:40

sagen wir es mal so

ich wäre beides

Hersteller und Händler

mit einem Projekt wäre ich händler der sich nur um hersteller bemühen müste und wiederum abnehmer finden muss

quasie einen neuen markt schaffen den es zum glück noch nicht bzw. so misshandelt wird das die leute erst darauf sensebilisiert werden müssen.

Patrizius
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Beitrag von Patrizius » 20.04.2007, 17:15

hallo noch mal an alle

ich bitte sich an der umfrage zu beteiligen

es wäre schon zu wissen was für eine Verteilung hier im Forum herrscht und was für Erfahrung ein selbständiger mir und andere interessierte mit auf dem weg geben könnte

huhu22
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Beitrag von huhu22 » 20.04.2007, 18:34

leider kann man Teilzeitarbeiter und Teilzeitfreiberufler (per definition selbständiger da gewerbe angemeldet, die unterscheidung ist eigentlich eh überflüssig) nicht anklicken

vorteil: man hat einen gesicherten sozialversicherten Arbeitsplatz (bei mir mit sehr dynamischen Zeitkonto und der möglichkeit die durschnittszeiten zu reduzieren) - sowas lege ich jedem bekannten ans herz der sich selbständig machen will, wenns noch ncht so läuft ist die KV nen fetter Kostenfaktor....

arbeite darauf hin in 24-36 Monaten nur noch von Dienstleistungen zu leben welche ich nicht an einem bestimmten Ort ausführen muss....

DonDisco
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Beitrag von DonDisco » 20.04.2007, 20:44

gude!

also ich bin noch student und nebenher selbständig (wobei meine arbeit eine mischung aus freelance und direktkunden ist). wenn's weiterhin so gut läuft bleibe ich selbständig und wenn ich so höre was kumpels von mir so bei mckinsey oder morgan stanley erleben, kann ich mir das auch nicht wirklich anders vorstellen. ich verdiene eigentlich konstant um einiges mehr als ich ausgebe und zahle fleissig steuern. aber ich habe auch schon andere zeiten erlebt 2002, 2003. da ging echt überall kaum was.
allerdings mache ich nicht nur seo sonder eher so webkram im allgemeinen, wobei das thema online-marketing immer zentraler wird.

meiner meinung nach braucht man neben fachlichem know-how 3 essentiell wichtige eigentschaften um erfolgreich selbständig zu sein.

1. man muss proaktiv denken und handeln
2. man muss mit menschen reden können, verkaufen können, überzeugen können, smalltalken können

wer das nicht hat/kann ist meiner meinung nach nicht zur selbständigkeit geeignet.

Gurgelboot
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Beitrag von Gurgelboot » 20.04.2007, 23:55

Chio hat geschrieben:Als Händler bist du von dem abhängig, was andere herstellen, hast aber relativ wenig - direkte - Arbeit damit.
Du kannst 100 Einheiten verkaufen - oder eine. Als Händler ist das fast der gleiche Aufwand, als Produzent der 100-fache. Andererseits ist der Händler vom Produzenten abhängig, ersterer kann sich immer einen anderen Händler suchen, der Händler muss sich ein anderes Produkt suchen.
Das siehst Du zu einseitig. Gute Händler werden von Produzenten gesucht und hofiert, denn sie sind der Schlüssel zum Kunden und der Multiplikator :wink: .

Die Arbeit eines Händlers besteht darin, den zu finden und zu überzeugen der einem statt einer Einheit 100 oder 1000 abnimmt, und glaub mir mal eins:
Die Arbeit ist nicht die gleiche...

Die schlichte Wahrheit ist: beide brauchen einander!

Zurück zum Thema:

Es ist in meinen Augen schlicht und ergreifend eine Typfrage, ob jemand den Weg in die Selbständigkeit einschlagen sollte oder nicht. Der Unterschied ist, ob ich meine Arbeit als notwendiges Übel zum Geldverdienen sehe, oder ob ich mit Begeisterung und Spass dabei bin. Im zweiten Fall relativieren sich die hier geposteten - wahren -Punkte wie wenig Freizeit, ständig auf der Matte stehen müssen usw, usw...

Grüße
:D

DonDisco
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Beitrag von DonDisco » 21.04.2007, 10:25

Racer hat geschrieben:
chio hat geschrieben:
Racer hat geschrieben:Wer findet die beiden Fehler?
Hilf mir nach. Ich war immer schon ein schlechter Mathematiker...
Liebend gerne, war ja nur nett gemeint:
1. 60K Einnahmen ./. 30K Steuern etc. = 30K Gewinn (haste ja inzwischen korrigiert, vorhin standen da noch 20K als Ergebnis :wink: )
2. 30K Gewinn / 12 nicht 14 = 2.500 Euro netto pro Monat abzgl. PKV
Die 12 Monate deshalb; zeig mir den, der 14 Nettomonatsgehälter bekommt, also je ein volles Monatsgehalt in Form von Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Nichtmal mehr Angestellte im öffentlichen Dienst werden so verwöhnt und in meinen 10 Jahren Angestelltendasein hab ich nicht ein einziges Mal Weihnachts- oder Urlaubsgeld bekommen. Daher Jahresgewinn durch 12 = Monatseinkommen. Und da biste mit 2500Euro doch schonmal ganz ordentlich dabei, oder? So gesehen ja nur zwei kleine Denkfehler in einem versteckt. :wink:
Gruss

Daniel
Übrigens, wenn du 60k Einnahmen hast kannst du locker 10000 Euro absetzen (Auto, PKV + Vorsorge, Versicherungen, Telefon + Internet, Fahrten usw), damit bezahlst du 13000€ Steuern. Zieht man noch 200€ pro Monat für die PKV ab bist du bei rund 45000 Euro Einnahmen. Um das als Angestellter zu verdienen müsstest du rund 90000€ pro Jahr verdienen.

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