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Google Webmaster Tools - bezahlte Links melden

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ts
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Beitrag von ts » 20.06.2007, 12:55

Meiner Meinung nach ist das eine Bankrotterklärung ihres Algo. Erst das Nofollow Gedöns und jetzt paid Links. Google soll seinen Algo an die aktuellen Anforderungen anpassen und nicht die Webmasterwelt bitten, sie bei Ihrem Problemchen zu unterstützen. Ob es dabei um nur um PR7 und aufwärts geht halte ich für ein Gerücht. Als Beispiel nur mal die Wordpress Templates die ja fast nur noch sponsored sind.

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weltweit
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Beitrag von weltweit » 20.06.2007, 12:59

Und ob du auf deine eigene Themenfremde Seite linkst kann google sehen, anhand deiner Whois Daten. Sind die nicht identisch, dann hast halt Pech und deine Seite vererbt nicht mehr.

??? wie soll denn das möglich sein???
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bugscout
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Beitrag von bugscout » 20.06.2007, 13:04

moin moin,

Code: Alles auswählen

Wer will denn erkennen, ob der Footer Link ein bezahlter Link ist, ein Link aus Gefälligkeit für eine andere Seite oder einer, den ich gesetzt habe, weil mir die Seite schlicht gefällt oder gar ein Link, mit dem ich auf meine eigene themenfremde Seite verweisen will
wenn man von den internetseiten ein 3d-Netzmodell erzeugen würde, dann würde das in weiten teilen, relativ harmonisch verteilt aussehen, mit einigen sternformigen verdickungen von powerseiten. hin und wieder würde ein völlig miteinander verkneulter haufen auftauchen (das sind die inzüchtigen linktauscher).

wer da hinlinkt fliegt, einzelne gekaufte links interessieren doch keinen, die bringen ja auch relativ wenig.

grüsse

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mcenroe
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Beitrag von mcenroe » 20.06.2007, 13:17

bugscout hat geschrieben:einzelne gekaufte links interessieren doch keinen, die bringen ja auch relativ wenig.
...und wo soll da deiner Meinung nach die Grenze sein? Bei 10 Stück? Oder 100? Ich denke schon, das z. B. 10 PR7-Links was bringen für die eigene Seite... nur beweisen kann ich's nicht :wink:

bugscout
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Beitrag von bugscout » 20.06.2007, 13:25

moin moin,
10 PR7-Links was bringen für die eigene Seite
10 pr7 aus besagten haufen allein bringen wenig, ohne die natürlichen 10.000 bis 100.000 pr0. wenn die auch nur aus dem haufen und angrenzenden verdächtigen kommen, dürfte der hammer kreisen.

einzelne unschuldige hat die amis noch nie interessiert,
wenns dem ganzen dient.

grüsse

mcenroe
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Beitrag von mcenroe » 20.06.2007, 13:56

bugscout hat geschrieben:10 pr7 aus besagten haufen allein bringen wenig, ohne die natürlichen 10.000 bis 100.000 pr0. wenn die auch nur aus dem haufen und angrenzenden verdächtigen kommen, dürfte der hammer kreisen
Du meinst also, bei 10.000 natürlich gewachsenen links, in denen sich 10 gekaufte PR7-Links befinden (was 0,1 % entspricht) gibt es schon Ärger? Bei einem solchen Prozentsatz könnte man ja Mutwilligkeit auch genausogut ausschließen...

ansc
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Beitrag von ansc » 20.06.2007, 14:13

@mcenroe: bugscout schrieb
10 pr7 Links ohne die natürlichen 10.000 bis 100.000 pr0
und das wäre schon sehr auffällig.

Murray Bozinsky
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Beitrag von Murray Bozinsky » 20.06.2007, 14:18

Und ob du auf deine eigene Themenfremde Seite linkst kann google sehen, anhand deiner Whois Daten
Kann das jemand verifizieren? Hab ich noch nie gehört. Ein Link zu einem Artikel/Dokument mit halboffiziellen Charakter reicht schon.
cool-webkatalog.de! der Webkatalog der Deine Einträge fair aufwertet.

mcenroe
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Beitrag von mcenroe » 20.06.2007, 14:44

ansc hat geschrieben:@mcenroe: bugscout schrieb
10 pr7 Links ohne die natürlichen 10.000 bis 100.000 pr0
und das wäre schon sehr auffällig.
...na klar: 10 PR7-Links "StandAlone", das würde natürlich auffallen - aber wenn sich diese 10 Links in den natürlich gewachsenen 10.000 befinden (es gäbe dann also 9.990 natürliche und 10 gekaufte Links, dann entspräche das 0,1%.

Eine Quote also, die natürlich auch Zufall sein kann, wenn denn 10 PR7-Linkseiten auf eine andere verlinken. Wenn es aber kein Zufall ist, und jemand macht dazu einen Report bei Google, dann kann das doch ebenso zum Ausschluss führen. Andererseits würde Google das OHNE den denunziantischen Report gar nicht merken eventuell. Wo bleibt denn dann da die Logik???

wingthom
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Beitrag von wingthom » 20.06.2007, 15:49

Soweit ich die einschlägige Literatur (Patente, Whitepapers und etwas Matt Cutts in diversen Interviews) verstanden habe, geht es bei dem Paid Link Vorgang um zwei Dinge:

1. auf professionelle Linknetzwerke aufmerksam gemacht werden, deren Struktur Google noch nicht erkannt hat; im Gegensatz zu terroristischen Zellen können die ja nicht komplett unabhängig voneinander agieren, sie müssen ja für den Link Juice mit einander verlinkt sein. Gefährlich wird es für unbedarft (zum grossen Teil ja auch unbezahlt) an solchen Netzwerken "teilnehmenden" Websites, weil sobald ein Teil des Netzes aufgedeckt ist, dürfte sich die Abstrafungswelle durch das ganze Netz ausbreiten, alleine schon aufgrund der Abwertung vieler Sites.

Interessant ist m. E. dass einzelne dieser Netzwerke darauf bereits reagiert haben und in den nicht mehr offensichtlichen Untergrund abgetaucht sind, schaut mal, wieviele Sites in letzter Zeit relaunched wurden und welche "Footer" & Co. dabei zufälligerweise "verschwunden" sind.

2. den Algo trainieren (stand hier schon an anderer Stelle): es wird immer falschen Alarm durch einen Algo geben - z. Bsp. siehe die Diskussion in MC's Blog über bezahlte Blogbeiträge, die sich kaum von klassischen unterscheiden lassen, die aus redaktionellem Interesse auch zu kommerziellen Seiten verlinken (müssen). Zum anderen sind einige dieser Linknetzwerke so geschickt getarnt, dass sie automatisiert kaum zu erkennen sind. Das Training des Algos durch manuelle Qualitätskontrollen lohnt sich v.a. im Blick auf die ZUkunft, weil a) ein ganzes System am Wachstum gehindert wird (Webmaster schauen ja gerne, womit andere Webmaster erfolgreich sind, funktioniert die Teilnahme an Linknetzwerken nicht mehr, suchen sie sich andere Wege) und b) zukünftige manuelle Arbeit / Kontrolle reduziert wird.

JenaTV
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Beitrag von JenaTV » 20.06.2007, 15:58

Ihr macht das alles viel zu kompliziert...:-)
Also: G. meint das bezahlte Links seine Serps verfälschen.
Man muß also als erstes die Seiten ermitteln die Links verkaufen. Und zwar richtig verkaufen- der PR 2 einhalb den der Max mal fürn Bier zu Mäxchen rüberschickt interessieren hier nicht.
G. muß es auch nicht 100% wissen- viele verwechseln hier Suchmaschinen mit Gerichtsverfahren. Eine ausreichende Wahrscheinlichkeit das die Seite wehwehwehdingsdotcom Links verkauft reicht aus.
Nun bekommt die Seite keine "Abstrafung". Genauso wie man einer Seite ein Kennzeichen verpassen kann das dafür sorgt das sie bei Suchbegriff abc nicht mehr über Platz 900 hinauskommt, genauso kann man sie dahingehend kennzeichnen das ihre herausgehenden Links nicht mehr gewertet werden.
Der Clou: Man sieht der Seite das von außen nicht an. Sie ist plaziert wie immer, PR bleibt gleich.
Über eifrige Zuträger und Algo kann man eine große Anzahl dieser Seiten ermitteln- reicht völlig.
Denn: Kein Linkkäufer wird in Zukunft mehr wissen für was er sein Geld hinlegt- für einen Link der seine Seite vor-schiebt oder für :lol: nix....

Ibu400
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Beitrag von Ibu400 » 20.06.2007, 16:08

naja schaut euch z.B mal diese Seite an ...ganz unten:
ebay O2 neckermann usw.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25534/1.html

osteuropa
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Beitrag von osteuropa » 20.06.2007, 16:20

Hallo


mich treibt da die Überlegung, ob dieses Vorgehen von Google nicht ein
Fall für das Bundeskartellamt wäre.
Ich bin mir hier als Handelsrichter ziemlich sicher.


Grüße
Osteropa

germanien
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Beitrag von germanien » 20.06.2007, 16:22

Ibu400 hat geschrieben:naja schaut euch z.B mal diese Seite an ...ganz unten:
ebay O2 neckermann usw.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25534/1.html
Ja und, was solls, neidisch oder was?

Echte Profis kaufen sich keine Links, sondern (alte) Domains,
da haben sie dauerhaft etwas von.
Wer bei yahoo "richtig" sucht, wird eine Menge alter Domains finden,
die schon seit Jahren nicht mehr "bearbeitet" werden und mal ein Hobby von wem auch immer waren.
Die "ein oder andere" davon kann man bestimmt für "kleines" Geld erwerben.

Die "harten Jungs" übernehmen "tonnenweise" gekündigte Domains
und wenn davon nur ein Teil noch funktioniert, dann lohnt sich das allemal.

Über Forenspam, Gästebuchspam, Statistikspam, Blogspam usw. kommen die dann auch noch an reichlich Backlinks, wobei es egal ist ob davon nur ein Teil bewertet wird.
Wenn von 1.000 Gästebücher nur 20 bewertet werden, was solls, es macht doch sowieso der Robot...

hpb1
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Beitrag von hpb1 » 20.06.2007, 16:57

Hallo,
ich verkaufe div. Anzeigen auf "Portalen" und da sind dann auch Links drin und ich biete Werbeplätze als Text- / Banner usw auf kostenlosen Seiten zur Finanzierung.

Nette Mitbewerber freuen sich sicher schon und werden "bezahlte Links" melden und dann sitzt irgendwo ein übereifriger G-Kollege und peng ist "man" weg vom Fenster. Ähnliches schon dagewesen aus anderen Gründen. 1 Site kann ich schon vergessen - von zig hundert Anzeigen nur noch 10 übrig wegen toller Serps...

Aber wie oben osteuropa schon sagt:
Sollte hier tatsächlich die klare Marktführerschaft auf breiter Basis missbräuchlich ausgenutzt werden weil "vorgeschrieben" werden soll ob man Werbelinks verkauft (das ist G m.E. jetzt schon viel zu weit gegangen mit dieser Option), dann vertraue ich ganz und gar auf finanzstarke Konkurrenz und den Kartellbehörden und dann wird sich rasch etwas tun - bis dahin wird die berühmte "ich bin die Welt"-Mentalität sicher noch viel Schaum produzieren.

:roll: Aber würde man alle Seiten mit "verkauften" Links abstrafen, verlöre die Werbebranche und auch G eine Menge Fläche...

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