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Warum ist SEO so teuer???

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 24.06.2007, 07:36

"...ich habe keinen Bock mehr etwas zu erklären,
was eh nur selten einer versteht oder verstehen will..."

Auch ich treffe manchmal Leute die denken, Suchmaschinenoptimierung,
dass sind ein paar besondere Kniffe, und dann schießt man hoch auf die vorderen Plätze
Natürlich in einem Zeitraum von. ca 1-2 Tagen. Danach bleibt man für immer oben...

Manchmal sind es auch Leute die denken, wieso Suchmaschinenoptimierung,
ich bin in den Suchmaschinen drin, meine Webseite kann man sehen und lesen,
wurde halt von Profis erstellt, wozu noch Suchmaschinenoptimierung ?

Die Einzelheiten, bzw. die Feinheiten erklären, dazu kommt man selten,
dieses wird als "philosophieren" abgestempelt.
Solchen zu erklären dass SEO Zeit- und arbeitsaufwendig ist hat keinen Sinn.


@marcel.schmiel
Eine Seite bei rund 150 000 Suchergebnissen nach oben zu bringen, sollte aus dem Stand klappen.
Wenn ich eine Seite neu erstelle, achte ich beim Schreiben schon auf die Dinge auf die es ankommt.
Bisher war es so, sobald sie von Google indiziert wurde, dass sie unter die ersten 5 von ca. 300 000 gelang.
Also ohne irgendwelchen zusätzlichen Anstrengungen, wie z.B. Backlinks auf diese Seite.

Dass es auch in diesem Bereich hart umkämpfte Keywords gibt,
aber eben nur 150 000 Seiten die darum kämpfen, ist möglich.
Allerdings stelle ich mir dann als "Self-SEO" die Frage, ob ich in so einer
flachen Pfütze überhaupt genügend Wasser schöpfen kann.
Wird es wenigstens ein kleiner Becher voll ? Der wäre bei diesem Andrang
an der Pfütze schon ein Riesenerfolg.

Da kämpft man u.U. Wochenlang um eine Top-Position bei 150 000 Ergebnissen,
um einen Becher Wasser zu bekommen, brauche aber das Wasser täglich eimerweise....

Aber wenn du nur 5 Minuten gebraucht hast , was sich dir durchhaus glaube,
dann bedeutet es , dass diese(s) Keyword(s) überhaupt nicht umkämpft ist/sind.

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 24.06.2007, 10:03

ich finds garnicht soo schlecht, wenn viele überhaupt keine ahnung davon haben und ihnen SEO zu teuer ist. :)

und das mit der "aufklärungsarbeit" habe ich in den meisten fällen aufgegeben. ^^ ist mir zu anstrengend.

@Dragobert dein link in der sig geht nich :(

joorek
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Beitrag von joorek » 24.06.2007, 10:29

wow. platz 1 von 155.000

du bist ein seo-wunderkind ...

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Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 24.06.2007, 10:59

"...Dragobert dein link in der sig geht nich..."

Ja, die gesamte Webseite ist heute nicht erreichbar..... :(
Der Betreiber hat diese Woche alles Aktualisiert, von PHP4 auf PHP5, neuer Apache usw.
Einige Tage ging alles gut, aber heute kann ich nicht einmal meine E-Mails abrufen.

Aber falls dich der Artikel aus der Signatur interessiert, ich habe es für dich auf
meine private (leere) Seite gerade hochgeladen.
URL:
https://www.nefkom.net/d.gazdik/

Mr Omega
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Beitrag von Mr Omega » 24.06.2007, 11:02

SchnaeppchenSUMA hat geschrieben:Jeder SEO kann für sich selbst auch Geld verdienen einfach in dem er seine Seiten nach vorne bringt - wenn man also die Arbeit für jemand anders macht, muss es mehr bringen als das was man mit SEO für sich selbst erwirtschaften kann, sonst lohnt es sich imho nicht.
Cura hat geschrieben:Was bringt mir ein Auftrag, für den ich einen Zeitaufwand X habe und eine Summe von Y erhalte und was kann ich in dieser Zeit für meine eigenen Seiten tun?

Kurzfristig bringt mir ein Auftrag eine Summe Y aufs Konto. Langfristig bringt mir das, was ich in der gleichen Zeit für meine eigenen Seiten tun kann ein Vielfaches.
Wenn man diese beiden Postings richtig versteht, sollte man wissen, warum SEO nicht billig sein kann.

@Cura Du sprichst mir wahrlich aus der Seele, ich sehe das ganz genau so wie Du.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 24.06.2007, 12:17

Es kommt aber denk ich auch mal 'n bisschen drauf an, um was für Seiten es geht. Klar, wenn es Inhalte sind, die im Prinzip *jeder* anbieten kann, sagen wir mal Erotik, Reiseseiten, Infos zum Thema X ... und wenn man dann die Kohle mit dem Abrufen der Inhalte bzw. dem Klicken auf Werbung verdient.
Aber es gibt ja auch Bereiche, die kann eben nicht "jeder" anbieten. Branchen, die offline arbeiten und ihr Geld nicht mit Content oder allenfalls noch Handel von Produkt Y, da im Prinzip *jeder* verkaufen kann, verdienen.
Beispiel: ein Bekannter von mir besitzt ein etwas größeres "Sportgerät", möchte damit gebucht werden, bloß weiß kaum einer, dass es das gibt. Wenn er dann in den SERPs zum Key $sportart vorne stände, wäre das sicher nicht von Nachteil, um den Kram populär zu machen.
Oder jemand anders hat beispielsweise eine Unternehmensberatung (nein, nicht zu so Themen wie Internet-Marketing, wo jeder hier zumindest meint, was beitragen zu können). So, soll ich mir als SEO jetzt 'ne einigermaßen inhaltsfreie MFA-Seite zu dem Thema basteln, die keinen A... interessiert, und da Anzeigen draufknallen?

Ich denke, es gibt auch zwei Arten von SEOs: die, die seit langen Jahren im Geschäft sind, sich schon dumm und dusselig verdient haben, auch schon Black-Hat-Erfahrungen haben, hauptsache der Rubel rollt, und wenn es nicht um Moneykeys geht, dann stehen sie morgens erst gar nicht auf. Die bei diesen Moneykeys tatsächlich mit extrem viel Wissen und sehr harten Bandagen rangehen .. rangehen müssen.
Und dann gibt es da noch die, die ihren Kunden vielleicht eine Webseite bauen oder relaunchen oder überarbeiten oder wie auch immer, und die das als Zusatzdienstleistung anbieten. Damit die Messebaufirma in Musterhausen auch unter "Messebaufirma Musterhausen" gefunden wird. Nicht die härtesten Keys, aber trotzdem die ganzen groben Fehler ausmerzen. Das hat dann vielleicht eher den Schwierigkeitsgrad von 150.000 Suchergebnissen (auch wenn ich selbst da 5 Minuten etwas untertrieben finde), aber auch da will man ja nicht hinten rumgammeln. Aber setzen wir mal nur 5-10 Stunden an, um Keys rauszufinden und grobe Fehler auszumerzen, plus im Anschluss die Zeit, um die Ergebnisse zu kontrollieren ... da bin ich ganz schnell schon auch bei ein paar hundert bis mehreren tausend Euro, je nachdem, ob ich 'ne Agentur oder den sich immerhin auskennenden Studenten/Schüler ranlasse.

Vielleicht hilft folgender Vergleich: hier sind sicher eine ganze Menge Leute, die in der Formel 1 mitfahren und damit eine ganze Menge Kohle machen (oder das zumindest gerne würden).
Aber irgendwie muss ja auch der normale Straßenverkehr laufen, auch dafür muss es Autos geben, und Otto Normalverbraucher irgendwie an sein gwünschtes Ziel kommen.
Allerdings muss jetzt natürlich kein Nick Heidfeld einen auf Taxifahrer machen, oder wenn doch, dann ist das auch klar, dass das 'ne teure Taxifahrt wird.

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 24.06.2007, 12:57

Das was MrOmega da rauskopiert ist schon richtig.

Ich möchte noch etwas anderes anmerken, nämlich den Zielgruppeneffekt und dabei mal auf ein Beispiel zurückgreifen, was jeder kennt.

Wohl fast in jedem Kuhkaff in Deutschland gibt es diese kostenlosen Sonntagszeitungen. Eigentlich sind das ja keine Zeitungen mehr, denn zu 90 % sind da eh nur Werbeanzeigen drin.

Nehmen wir mal die typische kleine Anzeige von Autohändler Müller aus Hintertupfingen. Und jetzt fangen wir mal an zu rechnen:

Auflage der "Zeitung": 250.000 Exemplare
-50 % davon wandern eh ungelesen in der Papiertonne (bei uns im Haus sogar 100 %)
-40 % brauchen zwar ein Auto, aber nicht die Marke, die der Autohändler anbietet
-10 % brauchen ein Auto der Marke, aber davon haben 90 % nicht die Kohle dafür, 5 % mögen den Händler nicht, 4 % haben die Anzeige nicht gelesen usw.

Das Ergebnis: in der kommenden Woche werden die gleichen Autos wieder angeboten....

Das kann man auch auf andere Branchen ummünzen.

So, und beim SEO ist es halt ganz anders. Ich habe keine riesig klingenden Auflagen und vielleicht finden auch nur 100 Leute meine Webseite pro Tag, aber wenn die 100 Leute über die richtigen Keywords kommen, dann kann ich dadurch vielleicht 10 Verkäufe am Tag generieren und das schaffe ich mit keiner Zeitungsanzeige.

Das dann für SEO eingesetzte Geld habe ich so ruckzuck wieder drin.

Und weil man halt via SEO wirklich perfekt zielgruppenorientiert werben kann und omit, abgesehen vom Empfehlungsmarketing, die allerbesten Conversionsraten hat, darum ist SEO auch auf den ersten Blick teurer als die Zeitungsanzeige im Sonntagsblättchen von Hintertupfingen.

Ich hatte vor kurzem mit einem Anzeigenberater einer Zeitung geredet. Auf die Frage was so eine Anzeige dem Kunden effektiv bringt kam die knallharte Antwort: "Wenn der Kunde nicht MediaMarkt oder Saturn heißt eigentlich nichts."

Na, wo ist das Geld besser angelegt?
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ts
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Beitrag von ts » 24.06.2007, 13:51

Ergänzend zu Erwin Rommel:

Internet ist Werbung 24 Stunden am Tag weltweit. Man kann ja mal versuchen eine Anzeige mit entsprechender Reichweite zu schalten und die Preise vergleichen. :o

Margin
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Beitrag von Margin » 24.06.2007, 16:06

Tresengespräch beim Hefeweisen:
Eine Möbelfirma hier aus der Gegend mosert über die Rechnung für Ihren Branchenbuch-Eintrag, angeblich 16.000,- €. Die Frage, ob dieses gelbe Buch überhaupt noch jemand benutzt, konnte er nicht beantworten.
Jemand, der 'ne Seite von mir hat, sitzt daneben, grinst und meint, das Geld wüßte er wohl besser anzulegen ...

Was ist denn nun teuer?
Ich denke der Begriff "teuer" ist völlig deplaziert.
Im Vordergrund müsste doch viel eher das Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen.
Wenn sich der SEO z.B. quasi selbst bezahlt - sagen wir es kommen 3 Aufträge für den Kunden, die er ohne SEO nicht gehabt hätte und der SEO ist mit dem Gewinn bezahlt, was ist dann daran teuer?

Gruß Margin

bugscout
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Beitrag von bugscout » 24.06.2007, 17:14

moin moin,


seo ist dann teuer, wenn das eingesetzte geld nicht wieder reinkommt.

wenn z.b. jemand mit einem ferienhaus an der nordsee für 500 euro im monat unter
ferienhaus nordsee auf platz 1 steht, ist das teuer, weil er das potential nicht wieder
einspielt, wenn dan-center mit zigtausenden ferienhäusern, da für 5000 euro steht, ist
es billig, weil sie ein vielfaches damit verdienen.

grüsse

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 24.06.2007, 17:27

Ein tolles Beispiel ist auch der Begriff "private Krankenversicherung".

Vorab dazu ein paar Infos. ein Versicherungsmakler erhält beim Abschluß einer PKV zwischen 6 und 10 Monatsbeiträge als Provision. Eine durchschnittliche PKV dürfte bei Neuabschluß wohl um die 300 Euro je Monat kosten.

So, wenn jemand zu mir kämen zwecks SEO in dem Bereich würde ich so rund 100.000 Euro kalkulieren. Klingt viel, stimmts?

Dann rechnen wir mal weiter:

Der Makler schließt dadurch im Monat 10 Verträge ab. Er bekommt je Vertrag 6 Monatsbeiträge als Provision gezahlt.

Rechnung: 10 Verträge x 300 Euro x 6 Monate = 18.000 Euro Provison je Monat.

Na, sind 100.000 Euro noch immer viel Geld?
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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 24.06.2007, 18:47

Viel Geld ist es immer noch!

Aber Du hättest es verdient!!!

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 24.06.2007, 18:58

Danke, und das aus dem Munde eines Versicherungsmaklers schätze ich umso mehr.

Man darf in diesem Fall noch eines nicht vergehen. Was hindert den Makler daran dem Kunden auch noch eine BU-Versicherung, eine Haftpflichtversicherung usw. zu verkaufen und daran auch auch noch zu verdienen?

Nichts! Genau.

Gerade aber das daraus resultierende Folgegeschäft, egal in welcher Branche, wird vielfach unterschätzt.
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nachfrag
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Beitrag von nachfrag » 24.06.2007, 20:58

ErwinRommel hat geschrieben: Rechnung: 10 Verträge x 300 Euro x 6 Monate = 18.000 Euro Provison je Monat.
Na, sind 100.000 Euro noch immer viel Geld?
Naja, wenn ich mal weiter rechne ... 18.000 x 6 Monate sind 108.000 EUR die er in einem halben Jahr verdient. Wenn du davon 100.000 haben willst ist das schon ziemlich viel ;)
Es kommt im Zweifel darauf an, wie es nach den 6 Monaten weiter geht, was er über welchen Zeitraum für die 100.000 bekommt ...
Und wenn es nicht klappen sollte hat er ziemlich viel in den Sand gesetzt ;)

Grüße

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 24.06.2007, 21:02

nachfrag: Also in dem Beispiel würde ich die 100.000 Euro verteilt über 12 Monate haben wollen. Aber darauf kommt es ja nicht an, denn wenn ich meine Arbeit beendet habe, ist die Seite ja erstmal vsl. eine ganze Weile da oben und wie gesagt, wenn man die kosten, egal um welchen Betrag und um welches Keyword es geht, nach 6 Monaten wieder drin hat, dann halte ich das für optimal.

Schau dir mal die Businesspläne und Kalkulationen von anderen Projekten an, da brauchst du Jahre um die Vorabinvestitionen wieder reinzuholen.
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