Webspace tauschen

Beitrag von **Datibesol** » 04.08.2007, 15:11

Hmm, eine Steigerung von automatisiertem Linktausch wäre automatisierter Artikel-Tausch. So etwas, wo die Leute lauter kleine 30-Wörter Artikel mit Links zu sich selbst in einem User-Bereich einstellen, und andere teilnehmende Domains binden davon jeweils einen Artikel in eine via PHP-Skript automatisch neu generierte Unterseite bei sich ein (wobei derselbe Artikel wegen DC nur max. 1mal woanders eingebunden werden dürfte).
Müsste aber eher halbautomatisch passieren; der Webmaster einer empfangenden Domain müsste einen Artikel erst per Klick auf "Ok" bestätigen, damit er sich keine rechtlich bedenklichen Texte auf die Seite lädt.

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Beitrag von **Schnipsel** » 04.08.2007, 15:17

Aha... hat das was mit dem Thema hier zu tun?

Beitrag von **germanien** » 04.08.2007, 15:20

incubus hat geschrieben:Hallo,

meiner Meinung nach achtet google auch bei der Verlinkung darauf woher die Links bzgl. IPs, Whois, C-Netze usw. kommt.

Bei einem Provider bekommt man meist nur eine IP zugewiesen und kann dort dann verschiedene Domains hosten. Für jede weitere IP muss bereits einen Antrag gestellt werden.

Wieviele von euch haben einen Root-Server und haben die Möglichkeit Accounts einzurichten?

Ich kann mir vorstellen, kompletten Webspace zu tauschen. Ich registriere die Domain auf meinen Namen. Der Partner bekommt einen FTP-Zugang, MySQL-Datenbank usw. und kann dort sein Projekt zum Bsp. eine Satellitenseite aufbauen. Was haltet ihr von dieser Idee?

Asbach!

So hat das Internet angefangen

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Beitrag von **Datibesol** » 04.08.2007, 15:31

Schnipsel hat geschrieben:Aha... hat das was mit dem Thema hier zu tun?

Es wurde vorgeschlagen, Webspace zu tauschen, um Satellitenseiten auf vielen verschiedenen IPs zu haben.
Das wäre der Fall bei so einem Artikeltausch.

Beitrag von **Schnipsel** » 04.08.2007, 15:36

Es wurde vorgeschlagen Domains gegenseitig auf dem Server eines anderen zu hosten, um eine eigenständige IP zu bekommen - nicht Artikeltausch. Davon redet hier keiner.

Beitrag von **Datibesol** » 04.08.2007, 15:52

Schnipsel hat geschrieben:Es wurde vorgeschlagen Domains gegenseitig auf dem Server eines anderen zu hosten, um eine eigenständige IP zu bekommen - nicht Artikeltausch. Davon redet hier keiner.

Es wurde von jemandem eingeworfen, dass es gefährlich ist, jemandem Fremdes Zugriff auf den eigenen Rootserver zu geben, weil man sich einen Spammer ins Haus holen könnte.
Allein schon wenn der fremdgehostete PHP-Skripte ausführen darf, dann ist es ein Risiko, weil der Netzwerkverbindungen öffnen kann etc.
Wenn jemand Fremdes nur Plain-Text (also z.B Artikel) bei dir ablegt, dann ist es etwas anderes.

So ich logge mich jetzt aus. Das Geflame in dem Forum hier geht mir regelmässig auf den Geist.

Beitrag von **Schnipsel** » 04.08.2007, 16:21

"Wenn jemand Fremdes nur Plain-Text (also z.B Artikel) bei dir ablegt, dann ist es etwas anderes."

Das stimmt - nur redet hier keiner dadrüber - das praktizieren wir schon lange. Wir nennen das Ganze dann Artikel für Artikelverzeichnisse. Das (noch) Schöne daran ist, dass man für ein wenig Kreativität einfach nur Backlink bekommt, und keinen Artikel bei sich selbst unterbringen muss.

Oder auch anders... schreib mir Text mit deinen Backlinks und ich schick dir meinen mit meinen Links - auch alter Hut.

Das mit dem "Domaintausch" ist was neues - darüber wird diskutiert.

Beitrag von **incubus** » 05.08.2007, 03:22

Bliebe nur noch das Risiko, sich einen Spammer oder sonstigen krummen Hund auf seinen Server zu holen...

Das scheint wirklich ein Problem zu sein. Ich denke an PHP und MySQL sollte man mindestestens anbieten können, damit Linktauschpartner wordpress, joomla usw. nutzen können.

Eventuell gibt es die Möglichkeit Mail-Funktionen von PHP zu deaktivieren, um somit sicherzustellen, das keiner Spammails verschickt. Den ganzen Mailkram sollte man nicht anbieten? Hat jemand Erfahrungen damit?

Wie sieht es rechtlich aus? Wie machen es denn die "großen" Provider wie 1und1, hetzner usw. die auch einfach webspace anbieten? Die Domain wird ja dann nicht auf mich registriert, sondern auf den Linktauschpartner, Kumpel, oder sonstiges Familienmitglied. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich als "Webspace-Anbieter" für alles haftbar gemacht werden kann

Beitrag von **e-fee** » 05.08.2007, 08:37

Die "großen Provider" haben aber nicht die Domains auf ihren Namen registriert, das ist so ziemlich der wichtigste Knackpunkt!
Und lies Dir einfach mal die AGB eines solchen Providers durch: da steht genau drin, was man alles nicht machen darf mit seinem Webspace. Wer dagegen verstößt, fliegt schneller, als er gucken kann, bzw. ihm wird halt der Webspace abgeschaltet.
Und die Haftungsangelegenheiten werden dort ebenfalls per AGB geregelt.

Beitrag von **wolli** » 05.08.2007, 09:04

Hi,

Die Idee hat 2 Nachteile:
1. Der eingetragene Domainbesitzer haftet für den Inhalt
2. Der eingetragene Domainbesitzer kann mit der Domain machen was er will

Beitrag von **Gurgelboot** » 05.08.2007, 10:05

Man kann natürlich alles vertraglich regeln und überwachen. Aber das artet dann gleich wieder in echter Arbeit aus und nimmt der guten Idee viel von ihrem Charme...

Beitrag von **_Clown_** » 05.08.2007, 10:54

moin,

ad) Die Idee hat 2 Nachteile:

Die Idee ist schon paar Jährchen alt & eine "selbstregistrierte" Domain auf eine (Tausch-) Ip zu routen sollte eigentlich kein Problem darstellen...

Gruß
Mike

Beitrag von **wolli** » 05.08.2007, 11:11

--
eine "selbstregistrierte" Domain auf eine (Tausch-) Ip zu routen sollte eigentlich kein Problem darstellen
--

klar, ist das ein alter Hut.
Aber die Jungs haben eben Angst, dass Google in die whois schaut
und damit das Netzwerk erkennt.
Deshalb dieser Thread.

Beitrag von **Schnipsel** » 05.08.2007, 11:27

Netzwerk, naja - www.loreleytal.com Der Betreiber hat eine Unmenge gleichartiger Webseiten und ist am Rhein wohl ziemlich present. Links gehen so gut wie ausschließlich in das eigene "Netzwerk" und die Seiten sind allesammt gut gerankt - glaubt da noch wer an die Gefahr einer Whois Abrfage...

Beitrag von **_Clown_** » 05.08.2007, 11:28

ad) dass Google in die whois schaut

Schwester, Oma, Tante, Freund ( = Bekannte und Verwandte) -> mit jenen "erlebe" ich im Ernstfall lieber "unruhige Zeiten" als mit einem Geschäftspartner denn ich seit x Wochen/Monaten/Jahren (mehr oder weniger) kenne ...
(und so reif, dass man für eventuellen "Mist" selber aufkommt [bzw. gar nicht so weit kommen läßt] könnte man ja sein)

Gruß
Mike