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Dreistigkeit der Großen

Alles zum Thema Google Pagerank und Backlink Updates.
izzak
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Beitrag von izzak » 27.09.2007, 12:14

Stellt euch mal vor wie schön es wäre, wenn sich eine 2 stellige Zahl(20,30,40) guter Seos und Agenturen mit Projekten zusammenschließt, vielleicht als Verband oder Verein und feste Pauschalpreise diktiert, da wäre man der Politik mit einem Mindestlohn doch schon vorraus :D

Es gibt da ja schon einen bekannten Verband, der sich aber ja nicht um solche angelegenheiten kümmert. Als SEO mit Siegel verdiene ich auch nicht mehr :lol:

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Klaro
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Beitrag von Klaro » 27.09.2007, 18:05

Eine Firma die sich erlaubt, für eine 250x250 Anzeige in einer Tageszeitung 3000-4000 € jetz mal überzogen, einen Tag mit hohen Streuverlust zu werben, aber Online nur auf Pay Per Lead schielt, für Mini-Vergütungen und das über sehr lange Zeiträume, da sollten doch mal einige Seitenbetreiber aufwachen und sich nicht solchen Dumping unterwerfen.
Ja, sehr guter Beitrag, habe bisher das so noch nicht betrachtet. Muss wohl mal umdenken und die Werbung entsprechend umstellen. Wir sollten wirklich endlich höhere Werbepreise nehmen. Im Internet verschleudern wir unsere Werbeblöcke, damit sollte wirklich Schluss sein.

Wer kann/möchte mal Vorschläge machen, wie wir dass ändern können?

Gruß
Klaro

izzak
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Beitrag von izzak » 27.09.2007, 18:50

Mich würden die Meinungen von alten Bekannten hier interessieren, wie Ole, Networker, Southmedia, Fantastix, Kralle, Erwin und Co. (sorry wenn ich jemand vergessen habe) das würde vielleicht noch ein bissl Autorität untermalen.

Vielleicht entwickelt sich ja eine neue Bewegung*hehe

Schade wäre es nur für kleine Shopbetreiber, wenn die Werbung zu viel für die kostet, da gibts ja echt teils Nieschenprodukte etc. aber die Shops die sowiso nur Arbitrage sind, oder das selbe Produkt mit 1000 anderen Shops anpreisen, müssen halt sehen wo Sie bleiben.

Aber um die gehts hier ja auch nicht, Konzerne, Handelsketten, Versandriesen, Finanzgewerbe bla und blub.

Beispielrechnung: Seitenbetreiber bekommt für PPC von Baufinanzierung 0,49 Ct als PPL 7- 50 € richtig? Der Kunde der nun eine Finanzierung von 100.000 € abschließt und sich eine Ratenrückzahlung von 850,-€ leistet, zahlt von den 850 € sage und schreibe 700,- Zinsen/Monat und der Rest in die eigentliche Tilgung. Reingewinn 700,-€ Monat (meinetwegen abzüglich Betriebskosten) und das über 15-30 Jahre:

Webmaster: 7-50 € oder 0,49CT
Bank:126.000 - 252.000 €

Gibt das zu Denken?
Zuletzt geändert von izzak am 27.09.2007, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.

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wowglider
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Beitrag von wowglider » 27.09.2007, 18:52

die meinung der autoritäten in dem forum würde ich auch sehr begrüßen...

Gretus
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Beitrag von Gretus » 27.09.2007, 19:30

Hallo,

wer eine gute Seite hat, kann sich auch individuelle Werbepartner suchen, und ist nicht unbedingt auf PPC oder PPL Kampagnen angewiesen. Die PP... Preise entstehen zudem aus nicht einfach so, sondern werden durch Anfrage/Nachfrage bestimmt...

Bei einige Werbemitteln bekommt man mehr, bei anderen weniger. Klar kann auch ein Klick von 49 Cent für den Webseitenbetreiber hinter der Anzeige einen großen Gewinn bedeuten, genau so gut aber auch nicht.

Ich befürchte fast, dass z.B. die Vergütung bei Adsense noch weiter sinken wird. Aber wie gesagt, wer eine gute Seite hat, sucht einfach einmal die betreffenden Adwords Anzeigen durch und schreibt die Betreiber selbst an...

Grüße

Gretus

solafix
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Beitrag von solafix » 27.09.2007, 20:21

Wer diese Woche auf der OMD war, konnte eine Branche erleben, die so satt ist, dass sie zum Großteil unter 5stelligen Beträgen nicht mal mehr einen Stift in die Hand nimmt oder einen Gedanken verschwendet. Das Angebot ist TKP oder über Zweitvermarkter mit etwas Glück CpC - alles was hinter der Einblendung oder dem Klick passiert, ist dann nicht mehr "ihr Problem".

Solche Geschäftsbeziehungen mögen für Markenartikel Sinn machen, denen es um Reichweite, Image oder vielleicht noch Traffic geht und große Budgets normal sind. Einfache Produkte z.B. von mittelständigen Firmen, die für den Verkauf einen klar definierten Betrag kalkuliert haben, haben in diesem Umfeld keinen Platz. Diese Firmen sind angewiesen auf Seitenbetreiber, die sich für ihre Werbung auch noch nach dem Klick interessieren oder eben Affi-Programme, die das Risiko in einen vorhersehbaren Rahmen bringen.

Somit zum Wert der Werbung - der Seitenbetreiber möchte jedes Pixel möglichst teuer, standardisiert, langfristig und zusammenhängend verkaufen - der Werber möchte seine Ziele (Image, Verkauf) möglichst preiswert erreichen. Eigentlich reguliert Angebot und Nachfrage dieses System perfekt. Gehen die Trends aber so weiter, werden viele kleine Werber sich vorläufig verabschieden oder nur noch ausschließlich Keywordmarketing betreiben, weil viele Seitenbetreiber eben nur noch die großen Dinge im Auge haben.

Zeitungen haben diese Kluft zwischen kleinen und großen Unternehmen etwas besser im Griff (das Thema Wirkung mal ausgeblendet) - Sie sprechen die gleiche Zielgruppe z.B. mit Anzeigen zwischen 1 und 30.000 Euro an.

Vielleicht wird irgendwann mal wieder was sinnvolles daraus, wenn Seitenbetreiber sich nicht nur für das Pixel und Werber sich nicht nur für den Verkaufscent interessieren. Eben eine Geschäftsbeziehung mit Geben und Nehmen.

izzak
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Beitrag von izzak » 27.09.2007, 22:15

Vielen Dank Solafix, für diesen sinnigen Beitrag. Ich möchte ja mit diesen Thread zur Diskussion anregen.

Wenn unser Platzhirsch die Tante übergehen würde PPC + PPL in einem zu verbinden und anzubieten, für Waren und Diensleistungen die zum Verkauf stehen, denke ich hätten beide Seiten was davon, der Mindestlohn für den Seitenbetreiber wäre gesichert. Unternehmen bzw. Seitenbetreiber die nur Brandmarketing, Vereine und Infos über Keyword-Advertising verbreiten möchten, sollte der jetzige PPC Standart erhalten bleiben.

Google, Contaxe oder Mirago müssten nur ein Selektionskästchen im Programm anbieten, wie "Sie wollen was verkaufen? Stellen Sie Klickpreis "und" den dazugehörigen Sale/Lead-Vergütung zur Verfügung.

Wie man in den Thread sieht, unter "Partnerprogramme" werden Advertiser zudem um ihre Einnahmen gebracht. Und wenn darunter auch noch, große bekannte Marken dubiose Stornoraten, nicht gezählte Leads und Sales genieren, dann ist Affli für mich persönlich, nicht die Bohne wert.

Wer gute Seiten macht, weiß wieviel Arbeit drin steckt. Wer zudem auch noch Selfmarketing oder auch Seo betreibt, weiß das da noch diverse Stunden dazu kommen. Also wer mir übel nimmt, Merchants nicht kostenlos zu bewerben werfe den ersten Stein.

Und wenn wir bei den ganz Großen wieder sind , welche sich einen Werbeclip und die dazugehörigen Sendeminuten im TV leisten, wo 6-7 stellige Beträge für eine Kampange plus Produktion Standart sind, verstehe ich einfach nicht das bei unserer Branche so gegeizt wird und teilweise Advertiser durch manipulierte Stornorates um ihren wenigen Verdienst gebracht werden.

Und Gretus, ein Google-Mitarbeiter hat in seinem Blog vor 2-3 Monaten genau das Gegenteil behauptet, das die Einnahmen steigen werden. Sollten sich alle Anbieter aber letztendlich auf Smart-Discounter-Pricing einigen, Vermarkte ich mich nur noch selber bzw. such mir kompetente Partner um ein Projekt aus dem Boden zu stampfen, wo Seitenbetreiber wieder mit verdienen.[/quote]

garfredo
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Beitrag von garfredo » 28.09.2007, 17:29

@izzak
Gretus hat völlig recht, der Preis für einen Lead bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Du hast Dir die Rechnung ein wenig zu leicht gemacht.

1. Nicht jeder Lead wird umgesetzt.
2. Sind die Margen der Banken im Hypo-Geschäft als eher dürftig zu bezeichnen. Man darf in der Rechnung nicht vergessen, dass die Bank sich refinanzieren muss und dafür Zinsen zahlt. Die Arbitrage rechnet sich nur aufgrund der großen Volumina.

Mehr als 20 Euro darf ein Affiliate-Lead im Baufi-Bereich nicht kosten. Ansonsten rechnet sich der Aufwand einfach nicht mehr. Wir zahlen zum Beispiel 11 Euro, dafür ohne Stornorisiko für den Partner. Dann sind wir aber wieder bei ca 18 Euro pro Stück, wenn ich den Schwund abziehe. Bis ein angebotsfähiger Lead entsteht, ist der Preis pro Stück schon bei 60 bis 100 Euro angekommen.

Letztlich regelt sich jeder Markt von alleine. Und ganz recht, wenn Du nicht zufrieden bist, dann mach es doch einfach selbst. Das war schon immer der lukrativste Weg.

To-Bi-As
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Beitrag von To-Bi-As » 29.09.2007, 02:59

OK, das ganze mal anders gesehen, obwohl ich das ganze bisher befürworte.

Gehen wir mal davon aus einer hat eine Regional begrenzte Seite mit PR5, mehreren tausend Besuchern am Tag und ist mit den wichtigsten Keys bei Google in den Top5.

Soweit ok, gibt es ja viele.

Nun noch dazu, dass der Betreiber bisher noch keine anderen Werbeplätze auf der Seite hat.

Nun kommt aber einer und fragt wegen einem Werbeplatz an und macht einen Preisvorschlag von 25,- Eur im Monat für eine Werbung mit verlinktem Bild, Text und extra Text-Link. Zielseite ist die gleiche Region.

Was macht der normale Webmaster? Der nimmt das Angebot an, denn die 25,- Eur sind arbeitsfrei verdient. Wenn er sich etwas auskennt und dann sagt das wäre zu billig.... Na dann sucht sich der anfragende eben einen anderen Webmaster, gibt ja schließlich genug davon.

Das hat aus meiner Sicht nichts mit den Webmastern zu tun, sondern ist allgemeiner Wettbewerb. Wenn ich ein Vogelhaus für 30,- Eur vom Schreiner will, der um die Ecke es aber aus gutem Grund nur für 50,- Eur macht, dann suche ich mir einen anderen. Und da gibt es dann viele die Zeit haben und die 30,- Eur einstecken. Lieber unter Preis verkauft als gar nicht.

Der eine bietet Werbeplätze für 120,- Eur an, davon 10 Stück, sind aber nur 2 belegt, der andere macht es für 40,-, sind aber alle ausgebucht. Wer ist nun besser? Der der sich die Leistung vernünftig bezahlen läßt (da PR und Besucherverlust) und dennoch weniger hat, oder der der PreisDumping betreibt, aber deutlich mehr verdient?

Oder ich sehe es in meinem Bereich. Unterkünfte aus Berlin. Da gibt es auch einige die bei 20 Eur pro Tag oder sogar darunter liegen. Das sind aber alles welche die hunderte davon haben. Die "kleinen" die nur eine oder zwei haben beschweren sich dann, weil die Wohnung bei dem Preis nicht wirtschaftlich wäre. Stimmt auch, aber bitte wer bucht freiwillig eine Unterkunft zum 3-fachen Preis wenn er eine andere im gleichen Bezirk und mit gleicher Ausstattung bekommen kann, teilweise sogar in der gleichen Straße, und das zu 1/3 des Preises?

Das macht keiner! Wer es behauptet, der legt auch für jedes Päckchen Kaffee extra 20 Eur hin für die Erntehelfer in sonstwo.

So, war nun nur mal meine Meinung dazu. Hatte nämlich auch schon Angebote einer FastFood-Kette und meine Preise waren wohl zu teuer ;-)

Gruß, Ingo
Zuletzt geändert von To-Bi-As am 29.09.2007, 03:14, insgesamt 1-mal geändert.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 29.09.2007, 03:06

To-Bi-As hat geschrieben: Der eine bietet Werbeplätze für 120,- Eur an, davon 10 Stück, sind aber nur 2 belegt, der andere macht es für 40,-, sind aber alle ausgebucht. Wer ist nun besser? Der der sich die Leistung vernünftig bezahlen läßt (da PR und Besucherverlust) und dennoch weniger hat, oder der der PreisDumping betreibt, aber deutlich mehr verdient?
das Beispiel hinkt ein wenig... schau dir mal die großen Seiten an die Werbung zum TKP verkaufen... dort kann im Allgemeinen nur ein Bruchteil der Werbung auch zu dem hohen TKP verkauft werden.... dann wird der Rest eben günstiger verkauft zu anderen Bedingungen oder eben über Restplatzvermarkter... dort erfährt der Werbekunde dann garnicht wo die Werbung geschaltet wird, zahlt dann aber auch nur einen minimalen Betrag

To-Bi-As
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Beitrag von To-Bi-As » 29.09.2007, 03:22

@net(t)worker
Ok, stimmt.

Mein Post bezog sich auch mehr auf Direktanfragen ohne TKP oder CPC. Also reine Werbeschaltungen pro Monat. Die Anfragenden wissen dann schon sehr gut was die Webseite so an Traffik hat bzw. können es einschätzen. Und dann sind die Preise oft einfach unter aller S**. Sprich, mit nem popligen Textlink per TeliAd verkauft ist mehr verdient als mit einer Werbeanzeige mit zwei Links, Bild und Text.

So nach dem Motto, ich bin Vermittler von Ferienwohnungen an der Nordsee und suche mir die ersten drei bei Google aus. Denen mache ich dann das Angebot.
Region stimmt jetzt nicht, aber genau das habe ich mit meiner Region erlebt.

Also war ein klein wenig anders gemeint, bzw. auf was anderes bezogen.

Gruß, Ingo

P.S. Hatte mein Post zwischenzeitlich editiert / erweitert

newbee
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Beitrag von newbee » 29.09.2007, 07:37

Mir persönlich stossen diese ganzen Banner und Pop ups übel auf. Das ist bereits ohne jeden Klick in jedem Falle Werbung für eine Marke oder ein Produkt. Der Name bleibt hängen. Besonders schön finde ich dies mittels Belästigung mit Layern über den gesamten Text, wo man - während man "Schliessen" sucht - gar nicht umhin kommt, den Markennamen zu registrieren. Ich würde meine Seiten eher wieder schließen als solche Werbung per Click anzubieten. Eine Zeitschrift läßt sich auch für "potenzielle" Werbekontakte bezahlen. Der Kontaktpreis liegt hier auch zwischen ca. 5 und 10 Cent. Aber wie gesagt potenziell.

Etwas anderes sind für mich textbezogene Anzeigen (so ähnlich wie Adwords) oder Links, die direkt zu einem Produkt oder einer bestimmten Information führen. Die kann man sicherlich gut per Click anbieten. Und wenn dies einen hohen Nutzer für den Besucher bietet, kann man auch einen guten Preis nehmen. Ich verstehe nur nicht, warum so viele Seiten keine Mischlösung fahren und sich z.B. eine monatliche Grundgebühr für die Plazierung auf Seite xy + PPC bezahlen lassen?

Und vor Wettbewerb mit niedrigeren Preisen hätte ich keine Sorge, solange ich in 3 Sätzen meine USP´s auflisten kann.

Und jetzt die letzte Bemerkung: Vieles würde sich schon alleine dadurch lösen, dass man als Anbieter von Werbung seine Seiten offiziell mit Clicks und Impressionen, Verweildauer etc. messen lassen kann. Anerkannte Größenordnung ist hier die IVW. Nur bei den Preisen...

Gretus
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Beitrag von Gretus » 29.09.2007, 08:24

Hallo,

ich weiß gar nicht, was hier einige wollen und erwarten. Seien wir doch mal ehrlich und sagen wie es ist: Mit ca. einem Jahr harter Arbeit kann jeder mit einer neuen Webseite soweit kommen, dass man davon leben kann. Nicht unbedingt in Saus und Braus, aber es läppert sich...

Es gibt Leute, die Arbeiten für einen Euro in der Stunde und sind stolz und glücklich, eine Arbeit zu haben.

Ich glaube, hier sind viele Berufswebmaster aufgrund von `hab sonst nicht auf die Reihe bekommen´ unterwegs. Ich denke, der Markt ist fair. Man soll und kann nicht erwarten, jetzt auf einmal zum Multi aufzusteigen...

Grüße

Gretus

bloghype
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Beitrag von bloghype » 29.09.2007, 10:55

Eine Firma die sich erlaubt, für eine 250x250 Anzeige in einer Tageszeitung 3000-4000 € jetz mal überzogen, einen Tag mit hohen Streuverlust zu werben, aber Online nur auf Pay Per Lead schielt, für Mini-Vergütungen und das über sehr lange Zeiträume, da sollten doch mal einige Seitenbetreiber aufwachen und sich nicht solchen Dumping unterwerfen.
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus :P :lol:

Aber jetzt kommt der Hammer: Als Contaxe die Woche alle reinen Pay per Lead und Pay per Sale Vergütungen abgeschafft hat, meckerte gleiche einer in einem Forum rum. :P Und das, obwohls ihn ab jetzt nur ein Minimum von zusätzlich 3 Cent pro Klick kostet...

Ich fahre keine Kampagne unter 10 Cent, genau aus dem Grund, den izzak hier nennt. Wenn ich nur so eine Sch**ss Printanzeige in einem Käseblatt reindonnere mit ner Auflage von 20000 sind Minimum 100 Euro futsch. Ich glaub ich spinne. Resonanz dann oft auch noch mau. :cry:

izzak
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Beitrag von izzak » 29.09.2007, 14:25

Es gibt Leute, die Arbeiten für einen Euro in der Stunde und sind stolz und glücklich, eine Arbeit zu haben.
Genau das ist das traurige in Deutschland, Zeitarbeit, für 6,-€ brutto, Ein Euro-Jobber und Co. nun Verrat mir mal wie man damit überleben soll???
Dieser ganze Mist kam erst durch die Lobby der Wirtschaft in der Politik, welche sich nun seit langen die Hände reiben.
Ich verstehe nur nicht, warum so viele Seiten keine Mischlösung fahren und sich z.B. eine monatliche Grundgebühr für die Plazierung auf Seite xy + PPC bezahlen lassen?



Gehst du deine Ads mit nem Preview Tool durch und schreibst die wegen einer Grundgebühr an? Wäre ja mal ne Idee.


2. Sind die Margen der Banken im Hypo-Geschäft als eher dürftig zu bezeichnen. Man darf in der Rechnung nicht vergessen, dass die Bank sich refinanzieren muss und dafür Zinsen zahlt. Die Arbitrage rechnet sich nur aufgrund der großen Volumina.

Ich meinte nicht die Margen, als Vermittler.
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus
Welches Wort war es denn?


Leute ich freue mich wirklich, über die Resonanz hier, das macht das ganze wirklich interessant!!

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