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Texter-Dumping

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Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 11:12

Hab ich auch nicht behauptet. Was ich damit sagen wollte war: es gibt für jedes Angebot eine entsprechende Nachfrage. Das weißt du genauso gut wie ich. Es gibt genug AGs die lieber günstigen Content haben wollen als auch AGs die lieber viel Geld für superhochwertigen Content ausgeben. Ich habe sicherlich nicht vor, mich in eine Liga zu stellen, in die ich nicht gehöre. Ich bin kein SEO, dazu gehört mehr als ich mit meiner Ausbildung bieten kann.

Ich denke, der Unterschied wird durch so Dinge wie den Preis deutlich. Wogegen ich mich wehre ist das Pauschalurteil: Günstiger Preis = Billiger Content bzw. sogar garantiert geklaut. Sicherlich wird das oft so gehandhabt und wenn gegen solche Texter vorgegangen wird: meinen Segen habt ihr!

Aber wer viel Geld verlangt für einen gewissen Qualitätsstandard sollte auch so weise sein, nicht auf denjenigen herumzuhacken, die ihnen das Feld in dieser Liga gern überlassen. Du bist keine Konkurrenz für mein Spezialgebiet und ich sicherlich nicht für deines, oder?

Und wie du vielleicht schon gemerkt hast: ich beschränke mich auf den Inhalt eines Textes, sorge dafür, dass die Orthografie stimmt, dass die gewünschten Keys eingehalten werden. Ich bilde die Basis zum SEO, nicht mehr, nicht weniger. Mehr beanspruche ich auch nicht für mich... meine Stärken liegen sicherlich in Bereichen, die dann für andere nix wären und von denen diese dann besser die Finger lassen - so gleicht sich alles aus. Ich übersetze Contents, ich erstelle englische Contents usw. Ich habe, einfach aufgrund meiner Ausbildung, gewisse Grenzen in dem, was ich im Bereich SEO leisten kann. Solange "der Schuster bei seinem Leisten" bleibt, dürfte das kein Problem sein. Aber, im Gegensatz zu anderen "Textern" habe ich eine fundierte Ausbildung die mich zumindest befähigt, komplexe Zusammenhänge schriftlich so auszudrücken, dass es einen vernünftigen Text gibt - ohne unlautere Mittel :wink:

Also: Leben und Leben lassen, oder?
Zuletzt geändert von Nicole Delenk am 18.08.2008, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.

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SEOimagine
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Beitrag von SEOimagine » 18.08.2008, 11:12

Bei den Texten sollte doch grundsätzlich eine Unterscheidung getroffen werden.

Text ist nicht gleich Text. Auf die Schnelle mal ein Blog-Kommentar getippt ist was anderes wie eine Website mit einem hochwertigen Content zu versorgen, der nach den Google Richtlinien optimiert wurde.

Und gerade hier ist das Problem angesiedelt. Viele Inserate zielen auf eine SEO-Optimierung ab und das für 0,02 Cent/Wort. Da kann SEO-technisch nicht viel rüberkommen.

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 11:23

Viele Inserate zielen auf eine SEO-Optimierung ab und das für 0,02 Cent/Wort. Da kann SEO-technisch nicht viel rüberkommen.
Richtig, kann nicht. Die meisten Auftraggeber, die Angebote zu diesem Preis haben wollen, verlangen das auch gar nicht.

Typischer Auftrag: "Ich brauche 20 Texte zum Thema Urlaub, 250 Wörter, Themen kannst du selbst aussuchen. Termin: bitte in 5 Tagen". Wenn das die Ausgangslage ist, kann man schlecht von professionellem SEO sprechen. DAS ist dann, zumindest sehe ich das so, keine 20ct oder so pro Wort wert, oder?

Ich kriege: Das Thema, die benötigte Wortanzahl, die erforderlichen Keys und die gewünschte Anzahl. Ist keine SEO-Optimierung, ist Texterstellung mit Richtlinien. Zumindest sehe ich das so. Dementsprechend siedele ich den Halbzeitwert meiner Arbeit nicht soooo hoch an, was aber nichts mit der bestmöglichen Qualität zu tun hat. Denn schließlich lebe ich von zufriedenen Kunden, nicht von halbherzig dahingetippten Textchen.

Übrigens: bei einer Übersetzung, also mein Spezialgebiet: Quelltext, eventuell Angabe von Fachvokabular (was oft auch mit dem Kauf eines Fachwörterbuchs ein-bzw zweisprachig einhergeht); Nutzung eines Spezialprogramms, etc. -> Hat eine ganz andere Gewichtung, ist also auch entsprechend teuerer.

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Texxter
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Beitrag von Texxter » 18.08.2008, 11:39

Ich denke, der Unterschied wird durch so Dinge wie den Preis deutlich. Wogegen ich mich wehre ist das Pauschalurteil: Günstiger Preis = Billiger Content bzw. sogar garantiert geklaut. Sicherlich wird das oft so gehandhabt und wenn gegen solche Texter vorgegangen wird: meinen Segen habt ihr!
Okay, sorry, wenn das von meiner Seite etwas unverständlich rüberkam. Was mich eigentlich nur manchmal nervt, sind diese Texte, für die sich die Verfasser absolut keine Mühe gegeben haben. Da stimmt einfach nichts. Solche Texte erwarte ich nicht von jemandem, der sich Texter nennt.
Egal. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Typischer Auftrag: "Ich brauche 20 Texte zum Thema Urlaub, 250 Wörter, Themen kannst du selbst aussuchen. Termin: bitte in 5 Tagen". Wenn das die Ausgangslage ist, kann man schlecht von professionellem SEO sprechen. DAS ist dann, zumindest sehe ich das so, keine 20ct oder so pro Wort wert, oder?
Nee, ist es nicht.
Nur würde ich so einen Auftrag gar nicht erst annehmen. Meine Antwort: 20 intelligente Texte zum Thema Urlaub in einem Monat. Mein Honorar: 600,– € bis 1000,– €.
Das ist noch billig. Dafür hat aber der eine Text was mit dem anderen zu tun. Dafür suche ich auch mal ein Bild raus. Etc.
Und wenn er nicht will, scheiß drauf. Was ich koste: das bestimme ich. Ich habe auch schon nach Auftragsannahme gesagt: Ach nee, das ist mir zu viel Arbeit für zu wenig Geld. Ich mach's doch nicht. Der AG hat sich eine Woche lang nicht gemeldet, dann trat er aber mit neuen Sachen an mich ran, weil er's verstehen konnte.

Ich glaube, der Unterschied liegt einfach darin, wieviel Zeit man einem Text widmet. Du bist ausgebildet und schreibst auf Anhieb offensichtlich ordentlich. Viele können das nicht und müssten einen Korrekturgang einlegen. Ich schreibe z. B. am liebsten runter, so schnell es geht, und lasse mir danach genügend Zeit zum Feilen.
Und vorher denke ich mir erst einmal ein Konzept aus.

Also: Leben und Leben lassen, oder?
Klar, wie gesagt: Das soll nicht böse gemeint sein. Ich versuche nur, es zu verstehen. (Z. B. auch diesen "Zickenkrieg", der leider schon gelöscht wurde) :D

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 11:47

Genau der Zickenkrieg war der Grund, weshalb ich am Anfang davon sprach, von dem "Löwenkäfig" vielleicht doch Abstand zu halten.

Aber wenigstens sind wir uns einig, dass meine Art Texten eine andere ist, als die vieler anderer und das man dies ruhig in Preisunterschieden ausdrücken darf - und ich denke auch muss. Denn ein potentieller AG erkennt die Unterschiede doch wohl zuerst am Preis.
Ich glaube, der Unterschied liegt einfach darin, wieviel Zeit man einem Text widmet. Du bist ausgebildet und schreibst auf Anhieb offensichtlich ordentlich. Viele können das nicht und müssten einen Korrekturgang einlegen. Ich schreibe z. B. am liebsten runter, so schnell es geht, und lasse mir danach genügend Zeit zum Feilen.
Und vorher denke ich mir erst einmal ein Konzept aus
Danke für die Blumen. Zukünftige Schnelltippfehler wollen wir hier mal beiseite lassen, wir sind ja in einem Forum und nicht bei der Arbeit.

Ich strukturiere während ich schreibe und achte auf die Rechtschreibung. Sekretärinnen-Krankheit, kann ich gar nix gegen machen. :D

WalterGerter
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Beitrag von WalterGerter » 18.08.2008, 12:12

Ich kann nur sagen, viele Texter (auch ich) verlangen zwischen 4 und 6 Cent und sind ständig ausgebucht. Wenn also manche Texter behaupten, kein Kunde zahlt ihnen mehr als 2 Cent, dann stellt sich doch die Frage, warum das so ist...Und ich tippe mal auf qualitative Gründe...Denn ganz ehrlich: Welche Begründung gäbe es denn sonst noch?

Texte-Service
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Beitrag von Texte-Service » 18.08.2008, 12:26

Und besonders witzig finde ich, wie die Texter reagieren, wenn man sie wegen ihren Dumping-Preisen kritisiert. Dann heißt es automatisch immer: Bestimmt haben Sie überhaupt keine Aufträge und meckern hier nur rum

Ich glaube die betreffenden Texter können wirklich nicht glauben, dass man bei anständiger Qualität auch bessere Preise bekommt.

SEOimagine
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Beitrag von SEOimagine » 18.08.2008, 12:27

Deutschland ist durch eine "Geiz ist geil Mentalität" geprägt. Man möchte zwar was, aber es darf nicht viel kosten. Ebay und Myhammer machen es ständig vor.

Nicht immer muss ein Content für 0,02 Cent schecht sein. Problem ist aber, derjenige der einem Kunden zu diesen Konditionen einen Text anbietet hat es bei einem Folgeauftrag schwer, 0,04 Cent durchzusetzen.

Hinzu kommt - wieviel Text muss am Tag geschrieben werden, damit der Tagesumsatz auch stimmt? Texterstellung ist Kreativität pur. Nicht an jedem Tag steht ein Autor auf und die Texte fließen so einfach aus der Feder.

Das sind alles Faktoren, warum ein Preismodell für 0,02 Cent nie aufgehen kann. Als Nebenjob sicherlich ja, aber als Kerngeschäftsfeld ist ein finanzieller Untergang vorprogrammiert.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 18.08.2008, 12:29

Jetzt lasst doch mal das Sticheln - mancher fährt einen Rollce Royce und andere eben einen Smart... Beide haben ihren Sinn und beide haben ihren Preis. Mit dem Smart komme ich auch ans Ziel - ok, ich werde ausgelacht, aber ich bin trocken und angekommen. :D

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Beitrag von kaeschdin » 18.08.2008, 12:48

Genau. Preise ab 5 Cent pro Wort sind selbst über Aufträge in diesem Forum zu erreichen.

Und die Argumentation von Textern "Ein Text zum Thema X für den Verwendungszweck Y kann nicht mehr als 2 Cent pro Wort wert sein" verstehe ich nicht. Warum? Weil es mir als Texterin doch recht sein sollte/ist, wenn meinem Kunden ein solcher Text 5 Cent pro Wort wert ist.

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Beitrag von Texte-Service » 18.08.2008, 12:54

Ganz genau..Es hat ja auch ein bisschen was mit stolz zu tun..Kann man dann stolz darauf sein, wenn kein Kunde für die eigene Arbeit gut bezahlen möchte? Wohl eher nicht

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Beitrag von SEOimagine » 18.08.2008, 13:07

Wenn ich bereits im Vorfeld weiß, dass nur 0,02 Cent herauskommen, dann brauche ich erst gar nicht anfangen zu tippen. Der Frust sitzt zu tief im Nacken. Aus diesem Grund verzichte ich sehr gerne auf einen derartigen Auftrag.

Nur für einen kleinen Kreis an Kunden, den ich betreue, biete ich Texte für AVs an. Hier steht Qualität an vorderster Stelle.

Die Ressonanz der Texterstellung war in der Vergangenheit groß. Wie oft habe ich Anfragen bekommen, wir müssen im Monat 7.000 Texte abbilden, leider können wir es ohne eine weitere Hilfe nicht stemmen, hätten Sie Lust...? - Bei 200 Texten genügt ein Grundgerüst, das nur an kleinen Stellen abzuändern ist.

Meine Reaktion auf derartige Mails kann sich jeder vorstellen...

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 18.08.2008, 14:38

Und wieder ein paar Kindergartenpostings entfernt. Wenn nicht zwischendurch auch sinnvolle Beiträge kommen würden lände das alles direkt im Mülleimer.

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 14:40

@Nutzer0815: alle, die regelmäßig Texter-Gebote bei MyHammer und Co. abgeben. Einfach mal nachrechnen. Da gibt's genügend Angebote.

Übrigens, und um wieder zum Thema zurückzukommen:

Ich habe schon ein paar Mal meine Dienstleistungen (mit unterschiedlichen Preisen, wegen Veränderung - ist ja auch egal) hier angeboten. Und ihr werdet es nicht glauben! Ich bekam Meldungen in die Richtung: "Vor XX Monaten haben Sie aber für 1ct angeboten, da nehm ich lieber dieses alte Angebot, ist ja viel besser. Für unter 3ct krieg ich auch woanders. Das ist ja überteuert".

So bitte, jetzt denkt mal schön nach - wer hat denn dann seinen ziemlich fairen Anteil daran? NUR die Texter oder auch die AUFTRAGGEBER?

Und ich hoffe, das gebitche hat jetzt wieder ein Ende, wir sind ja schließlich alle (mehr oder weniger) erwachsen, oder? Doch Kindergarten?

SEOimagine
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Beitrag von SEOimagine » 18.08.2008, 14:56

@Nicole Delenk - das ist doch das, was ich vorher meinte. Der Kunde merkt sich den Preis sehr genau. Einmal 0,02 Cent, dann wird es extrem schwierig eine Preisanpassung nach oben vorzunehmen.

Das Problem geht los: um einen Auftrag zu bekommen, ist man bereit die Konditionen des Kunden zu akzeptieren. Der Kunde war stärker und Du hast das Nachsehen, denn viel Arbeit für sehr wenig Geld.

Das ist die freie Marktwirtschaft - so lange es Anbieter gibt, die für wenig arbeiten und Kunden alles nach unten ausreizen, dann wird derjenige, der sich auf diesen Kuhhandel einlässt der große Verlierer sein.

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