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SEO Projekt auf Provisionsbasis

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Mr Seo
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Beitrag von Mr Seo » 26.05.2008, 18:46

Hallo,

ich wollte von ein paar SEOs erfahren, ob sie SEO Projekte
auf Sales-Basis annehmen würden, d.h. der Verdienst würde
sich nicht danach richten, wie gut man bei Google patziert ist,
sondern danach, wieviel durch die zusätzlichen Besucher
verkauft wurde.

Wieviel Prozent vom Gewinn (pro Sale) des Seitenbetreibers würdet
ihr für fair betrachten, wenn es sich um schwierige Keywords
(ca 30 mil results) handelt? Mir wurden nur 8% angeboten, was ich
für sehr wenig halte.
(Über Conversion Rates gibt es keine Infos)

Danke

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Ice Man
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Beitrag von Ice Man » 26.05.2008, 18:57

Also 8% vom Umsatz ist doch gut, kommt aber auf die Branche an.
Bei Versicherung oder Krediten ist es nicht viel, aber bei Elektronik Artikel schon.

Und wie wird unterschieden, ob der Käufer ein normaler oder einer der durch die Suma kam.

Auf lange Sicht gesehen, verdienst du so ständig Geld, ist doch besser wie ne Einmalzahlung. Aber es soll dann Kunden geben, die den Vertrag dann kündigen, weil es für sie zu teuer ist.

Gerade wenn es um Partnerprogramme geht, wo man von Geworbenen Kunden dauerhaft Geld bekommt, kommt sowas vor ;) Dem Anbieter bleiben ja Umsatz und Kunden, nur der Werber schaut in die Röhre.

Seokratie
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Beitrag von Seokratie » 26.05.2008, 19:17

Ice Man hat geschrieben: Gerade wenn es um Partnerprogramme geht, wo man von Geworbenen Kunden dauerhaft Geld bekommt, kommt sowas vor ;)
Das Stichwort Partnerprogramm sollte sich der Betreiber des Shops einmal durch den Kopf gehen lassen.... :Fade-color
Ich halte von solchen umsatzorientierten Aufträgen herzlich wenig, weil es auch auf das Design des Shops, die Produktqualität, die Preise etc. ankommt. Außerdem hat man keinen Einblick in die Finanzen und wird gerne mal übers Ohr gehauen.
Die Prozente sollten sich danach richten, wie viele Besucher du über Google auf den Shop bekommst. Verkauft er danach dreimal oder fünfmal so viel? Dann sind 8% ein wenig mau.

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GreenHorn
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Beitrag von GreenHorn » 26.05.2008, 19:19

Was nun? Umsatzprovision oder Gewinnbeteiligung... Gewinnbeteiligung klingt schwammig, geht eigentlich nur Bruttoertrag als Bemessungsgrundlage, oder?

Mr Seo
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Beitrag von Mr Seo » 26.05.2008, 20:08

Richtig, 8% vom Bruttoetrag vor Steuern und sonstigen Kosten natürlich.

Sicherlich, auf Dauer kann man hier langfristig verdienen, aber schwierige Keywords
optimieren kosten dem SEO viel Zeit und somit Geld.
Dem Auftrageber kostet dieses im Prinzip gar nichts, außer dass seine
Gewinnmarge sinkt, aber das ist kein Risiko. Fakt ist, dass er mehr
verdienen kann als vorher ohne einen Cent ausgegeben zu haben.

Dies berücksichtigend sind doch 8% viel zu wenig, oder?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 26.05.2008, 20:13

Mr Seo hat geschrieben:Dies berücksichtigend sind doch 8% viel zu wenig, oder?
jo... da bringt dir doch jedes Affiliateprogramm mehr... die zahlen die % auf den Umsatz...

bei dieser reinen Beteiligung am Gewinn wären 50% schon eher fair...

ich würde die Finger von so einer Arbeit rein auf Provisionsbasis lassen, da hier der SEO ganz alleine das Risiko trägt...

Mr Seo
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Beitrag von Mr Seo » 26.05.2008, 20:16

genau, die 50% waren eigentlich auch das, was ich mir am Anfang
gedacht hatte (ehrlich gesagt, sogar 60%).

GreenHorn
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Beitrag von GreenHorn » 26.05.2008, 20:18

Macht gemeinsam eine Ertragsvorschau. Was verdient er momentan, was ist mit solider Optimierung drin. Ist es realistisch, daß er bsw. seinen Ertrag von 10.000,- im Monat in einer gewissen Zeitspanne verdoppeln kann... sind die dadurch zu erwartenden 800 Scheine die Arbeit wert?
Gibt es ein Ertragslimit oder nach oben offen? Wie hoch ist der laufende Arbeitsaufwand deines Parners? Bei einem soliden Versandhandel wären aus diesem Grund 8% schon recht üppig... und, und, und

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 26.05.2008, 20:27

GreenHorn hat geschrieben:Gibt es ein Ertragslimit oder nach oben offen? Wie hoch ist der laufende Arbeitsaufwand deines Parners? Bei einem Versandhandel wären aus diesem Grund 8% schon recht üppig... und, und, und
8% wären evtl. üppig wenn diese sich auf den Umsatz beziehen würde... aber hier geht es nur um 8% von der Gewinnmarge des Händlers... würde also bedeuten der Händler bekommt von 10.000 € dann 9.200 € um seine Kosten wie Lager-Miete und Gehälter zu decken, und der SEO dann eben 800,-... also irgendwie sehr unausgewogen die Verteilung...

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 26.05.2008, 20:31

Genau - anders rum wird ein Schuh draus.
90% zum SEO und 10% für den Rest ;-)

GreenHorn
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Beitrag von GreenHorn » 26.05.2008, 20:31

@net(t)worker
Das war ein Beispiel. Ob 800 Scheine für den SEO viel sind, hängt allein vom Arbeitsauwand ab... genau wie der Anteil des Partners auch. Ich glaube für 8% vom Brutto-Ertrag geht jede SEO-Firma bei Otto, Conrad, Amazon und Co. anschaffen. ...mal noch so als weiteres Beispiel.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 26.05.2008, 20:47

GreenHorn hat geschrieben:@net(t)worker
Das war ein Beispiel. Ob 800 Scheine für den SEO viel sind, hängt allein vom Arbeitsauwand ab... genau wie der Anteil des Partners auch. Ich glaube für 8% vom Brutto-Ertrag geht jede SEO-Firma bei Otto, Conrad, Amazon und Co. anschaffen. ...mal noch so als weiteres Beispiel.
es geht in diesem Fall aber nicht um den gesamten Bruttoertrag, sondern um 8% des bruttoertrages den der Seo zusätzlich produziert... und wenn da eine SEO Firma dann für Otto, Conrad etc gerne arbeiten würde... naja.. sollense doch, aber da würde doch jeder Afiiliate im PP mehr bekommen, da hier die Provision ja auf den Umsatz gezahlt wird...

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Beitrag von alex1311 » 26.05.2008, 20:48

Das Problem wird die Überprüfung des Umsatzes sein.....

Ich hatte am Anfang auch bei 2 Projekten so was gemacht, komischer Weise wurde der Umsatz immer weniger obwohl es in den Serbs bergauf ging. Kann man einfach nicht Prüfen! Mache lieber einen festen Betrag aus und basta…
Ich mache Seiten nur noch für mich, dann muss ich mich auch nicht groß ärgern....

GreenHorn
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Beitrag von GreenHorn » 26.05.2008, 21:22

net(t)worker hat geschrieben:es geht in diesem Fall aber nicht um den gesamten Bruttoertrag, sondern um 8% des bruttoertrages den der Seo zusätzlich produziert...
Auch richtig. Nochmal. War nur ein Beispiel. Wenn so eine gestandene Firma in Punkto Online-Umsatz in den Kinderschuhen steckt, sieht das schon wieder ganz anders aus. Im übrigen werden die Konditionen ohnehin vom wirtschaftlich Stärkeren bestimmt, dementsprechend fallen auch die Verträge mehr oder weniger schwammig zu Gunsten des SEO oder des Auftraggebers aus.

Schnipsel
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Beitrag von Schnipsel » 26.05.2008, 22:41

Wenn man mal einen Shop als Basis nimmt, der zwar schöne Produkte hat, aber nichts verkauft weil ihn niemand findet...

Dann kommt ein kleiner SEO und hieft ihn auf Top - woraufhin der Verkauf läuft und endlich Gewinn entsteht. Was ist wohl die fairste Lösung?

50 zu 50 bezogen auf den Gewinn in Netto, weil beides sind gleichberechtigte Partner. Einer betreibt das "Produkt Marketing" der andere das "Online Marketing"

Ohne das würde keiner was verdienen. Also ist halbe halbe durchaus fair, weil jeder der beiden Partner seinen Teil des Jobs erledigt.

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