@garbs:
Du darfst ruhig neugierig sein.
Ich habe eine gute Allgemeinbildung und bin schon lange genug Texter, um alle möglichen Themen wenigstens schon einmal behandelt zu haben. Und was ich nicht kenne, kann ich in der Bibliothek oder im Internet recherchieren.
Was ich weniger mag, das sind Themen wie zum Beispiel Esoterik. Das schreibe ich zwar auch, aber Begeisterungsstürme entlockt mir das nicht.
Es gibt eigentlich bei jedem Thema mindestens einen Aspekt, der mein Interesse weckt und mich ins Thema "reinzieht". Bei den Esoterik-Themen ist es manchmal schwer, diesen einen Aspekt zu finden, der mich zu fesseln vermag. Doch man muss nur lang genug danach suchen und durchaus mal um die Ecke denken, dann findet man etwas Interessantes und dann geht das auch.
Das schätze ich so am Texten, dass es nie langweilig ist. Durch die verschiedenen Themen, die man bekommt, lernt man dazu, kann auch mal über den eigenen Tellerrand gucken. Das macht Spaß.
Ich bin aber am Überlegen, ob ich aus meinem Studienfach Sprachwissenschaft bzw. aus dem Themengebiet meines Werkstudentenjobs ein zweites oder drittes Standbein aufbaue. Der Werkstudentenjob war bei einer Firma, die Fortbildungen für Ingenieure und Techniker macht. Meine Aufgabe dort war unter anderen Medienarbeit und PR.
Die Themen der Seminare waren z.B. Nanotechnologie, Materialkunde und solche Sachen. Zu diesen Themen informiere ich mich noch heute regelmäßig.
Das ist momentan so ein Traum von mir, den ich mittelfristig umsetzen möchte:
Zusätzlich den gängigen Themen, die man als Texter bekommt (Kredit, Gesundheit, Reise, Immobilien etc.) auch ein paar fachliche Themen zu bearbeiten.
Geplant ist eine Aufteilung von ca. 70 % für die gängigen Themen und etwa 30% für diese Spezialthemen.
Die Mischung machts.
Hab ich Deine Frage damit beantwortet?
schönen Sonntag wünsche ich Dir!