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nofollow... und es geht weiter

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mgutt
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Beitrag von mgutt » 22.05.2009, 17:10

Thomas B hat geschrieben:Was wird hier bloß so gejammert.

Jetzt scheinen wohl einige zu begreifen das SEO nicht nur das Vollspammen von Gästebüchern, SBs und verfassen sinnloser Blogeinträge oder die Nutzung von AV´s ist. SEO ist eben mehr...


Und ja, (eigene) Netzwerke machen es natürlich wesentlich einfacher Seiten zu pushen, aber die aufzubauen bedarf Zeit und Energie. So etwas geht nicht von heute auf morgen (so wie hier viele mit ihren Webseiten nach vorne wollen)

Und auch mithilfe dieser Netzwerke sollte eine Seite vernünftige Inhalte bieten. Auch ein Shop kann gute redaktionelle Inhalte haben. Tipps, Tricks, etc. Da gibt es viele Möglichleiten.

"Nofollow" fine ich gut. Sollten mal viel mehr machen.
Das kann nur jemand sagen, der aus dem Bereich SEO kommt. 99% der Internetnutzer wissen nicht was nofollow ist. Sie verlinken irgendwo eine Seite, ihnen ist aber gar nicht klar, dass die verlinkte Seite davon überhaupt nichts hat. Sie verlinken also aus gutem Willen, doch der Verlinkte hat davon Null.

Das ist das was ich damit ausdrücken will.

Und zu billig: Ich kenne keinen Shop, der sich dauerhaft mit Billigpreisen halten konnte. Auch das hat seinen Grund. Es gibt natürlich Shops wie z.B. im Hifi-Sektor, die umfangreiche Informationen zu bestimmten Themen bereithalten, die auch weiterempfohlen werden, nur es gibt Bereiche, da kann man sich einfach nichts aus den Fingern saugen z.B. Kleidung oder Möbel. Außer man schreibt einen Bericht über die Dritte Welt wo die Ressourcen herkommen.

Und zum Spruch "SEO ist eben mehr". Darum geht es hier überhaupt nicht. Das Thema ist "nofollow", also Veerbung bei Backlinks. Im Bereich SEO und Backlinks bleibt dank nofollow nämlich nichts übrig, außer die, die eigene Linknetzwerke betreiben und das ist genauso unseriös in meinen Augen, wie Gästebuch-Spamming.

Und ich sagte ja. Durch nofollow bleibt eigentlich nur noch SEO. Der natürliche Bereich wird immer kleiner.
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Thomas B
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Beitrag von Thomas B » 22.05.2009, 20:57

mgutt hat geschrieben:... 99% der Internetnutzer wissen nicht was nofollow ist. Sie verlinken irgendwo eine Seite, ihnen ist aber gar nicht klar, dass die verlinkte Seite davon überhaupt nichts hat. Sie verlinken also aus gutem Willen, doch der Verlinkte hat davon Null.
Warum hat die verlinkte Seite nichts davon? Der "normale" Webmaster verlinkt eine Webseite um sie seinen Besuchern zu "empfehlen" und nicht um das Ranking eben dieser zu verbessern. Und wenn dieser Link "themenrelevant" ist, kann aus einem Besucher auch ein Kunde werden.

Und was ist an eigenen Netzwerken denn schlecht? Das muss ja nicht nur eine Menge eigene Webseiten bedeuten, sondern es sind sind auch Kontakte zu anderen Webmastern die ein paar eigene Seiten besitzen.

mgutt
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Beitrag von mgutt » 24.05.2009, 16:31

Dann kannst Du gleich Links vom Algo ausschließen. Dann bräuchten wir auch kein nofollow, wenn ein paar Besucher durch einen Link ausreichen würden, um davon leben zu können.
Und was ist an eigenen Netzwerken denn schlecht? Das muss ja nicht nur eine Menge eigene Webseiten bedeuten, sondern es sind sind auch Kontakte zu anderen Webmastern die ein paar eigene Seiten besitzen.
Was Du "Kontakte" nennst ist einfach Linkankauf und -verkauf. Genau wie beim Netzwerk. Beides verstößt gegen die Richtlinien. Das sagte ich bereits zuvor. Die "natürlichen" Verlinkungen nehmen ab, während die gewerblichen / illegalen zunehmen. So zumindest der aktuelle Trend in meinen Augen, der sich durch nofollow ergeben hat.

Deine Argumentation funktioniert in der Realität doch überhaupt nicht. Man bekommt bestimmt den einen oder anderen Kunden, der auf nen Link klickt, aber die anderen 99% der Umsätze kommen über die SERPs. Und um da zu sein, braucht man nun mal follow-Links.

Ich rede, wie ich bereits zuvor sagte, nicht von SEO- oder IT-Bereichen, sondern vom 08/15 Internetnutzern. Die hängen in Communities oder Blogs herum. Und deren Trends sind nun mal immer mehr nofollow. Das verzerrt aber das Gesamtergebnis. Linkkäufer sind hier plötzlich im Vorteil, genauso wie dubiose Link-Netzwerke, die eben aus dem Bereich SEO stammen.

Mein Fazit: Google hat mit nofollow erfolgreich Spam reduziert, aber auf die Art das Gleichgewicht zwischen SEO und natürlichen Weiterempfehlungen aus dem Ruder gebracht.
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Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 24.05.2009, 19:11

mgutt hat geschrieben: Das sagte ich bereits zuvor. Die "natürlichen" Verlinkungen nehmen ab, während die gewerblichen / illegalen zunehmen.
Nachdem es noch keine Gesetze gegen Links gibt, wird es wohl doch solange noch legal bleiben ;-)

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Beitrag von mgutt » 24.05.2009, 20:09

Legal als Definition gegenüber den Google Richtlinien. Ich denke es sind alle alt genug, um das nachvollziehen zu können.
Zuletzt geändert von mgutt am 05.06.2009, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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SloMo
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Beitrag von SloMo » 24.05.2009, 21:38

Ich sehe nofollow ganz anders. Wer viele Links auf nofollow setzt, gibt offen zu: "Meine Inhalte sind ungeprüft, dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer." Was minderwertige Inhalte fürs Ranking einer Site bedeuten, ist ja wohl jedem klar, oder?
JohnBi hat geschrieben:Jo, ich wäre auch dafür alle Webkataloge, alle Artikelverzeichnisse und alle Social Bookmarks und alle Blog auf nofollow setzen
Gepflegte Webkataloge und Blogs sollten ihre Links nicht auf nofollow setzen. Denn sie verlinken nur gute Websites und können diese auch weiterempfehlen. Genau das ist, was Google braucht, um ein gutes Ranking erzeugen zu können. Insofern macht der Ruf nach "nofollow für alle Webkataloge/Blogs" absolut keinen Sinn. Bei Artikelverzeichnissen bin ich mir nicht so sicher, ob es überhaupt "gepflegte" gibt, weil sie i.d.R. Links gegen Artikel anbieten, die Qualität eines Artikels aber nichts über die Qualität der verlinkten Sites aussagt.

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Beitrag von wehwehweh » 24.05.2009, 22:36

Solange nur 2,89% ALLER Links weltweit nofollow sind, kratzt das Google nicht die Bohne, wenn einer mit Blogspam nicht mehr nach oben kommt, oder wenn ein bescheuerter Webmaster meint, er müsste niemand mehr normal verlinken.
:lol: da wird wohl was wahres dran sein

wir regen uns über nofollow links auf, dabei sind eh nur 2,89% nofollow. das gibt zu denken. vielleicht sollte man andere linkquellen nutzen. allerdings sind der grossteil der seiten auch nicht in den serps vertreten...

ich habe schnell einmal meine links überflogen, ca. 13% sind nofollow und ich bin absoluter bookmark oder blogspam-gegner.

persönlich bin ich der meinung, dass nofollow links überall gerechtfertigt sind, wo man selber keinen einfluss auf die linksetzung hat. also blogkommentare, bookmarks, foren usw. und natürlich für verkaufte links :D - für das war es auch gedacht. kontrollierte links gehören auf follow (wie z.b. wikipedia). gute und gepflegte webkataloge gehören natürlich auch auf follow.

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Beitrag von Hobby_SEO79 » 24.05.2009, 22:38

follow = ich empfehle qualität
nofollow = ich empfehle nicht weil kommerziell oder seite alle mögen nur ich nicht.
:lol:

wehwehweh
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Beitrag von wehwehweh » 24.05.2009, 22:56

hab ich vorher nicht bedacht:
wenn man interne links berücksichtigt, relativiert sich das mit den 2,89% gewaltig

mgutt
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Beitrag von mgutt » 25.05.2009, 08:33

Woher sind diese 2,89%?

Wenn dieser Wert alle Links auf allen Seiten betrifft, finde ich das schon heftig. Wie viel % aller Websiten also nur Domains setzen denn nofollow ein? Das wäre viel interessanter.

Also bei den Blogs sind es bestimmt schon mehr als 50%, die nofollow einsetzen.
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Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 25.05.2009, 08:53

mgutt hat geschrieben:Woher sind diese 2,89%?

Wenn dieser Wert alle Links auf allen Seiten betrifft, finde ich das schon heftig. Wie viel % aller Websiten also nur Domains setzen denn nofollow ein? Das wäre viel interessanter.

Also bei den Blogs sind es bestimmt schon mehr als 50%, die nofollow einsetzen.
Die Zahl 2,89% hatte ich neulich irgendwo gelesen. Allerdings mit Deinen 50% meinst Du doch wohl nur Kommentar-Nofollows. Das ist ja wohl vollkommen egal. Wenn sich Dein Linkbuilding nur über Kommentarspam definiert, wundert es mich nicht dass Dich das aufregt.

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Beitrag von mgutt » 25.05.2009, 09:38

Warum sind Kommentare automatisch Spam? Ich rede nicht von Webseiten-Links, die sich im Webseiten-Feld befinden, sondern in den Kommentaren selbst. Und ich rede nicht von irgendwelchen Linkbuildern (kommt mal von dem SEO-Gedanken weg), sondern von natürlichen Besuchern. Also wenn ein Besucher seinen Beitrag durch einen externen Link ergänzt oder weiterführende Informationen zur Verfügung stellen möchte.

Wie gesagt, es gibt schließlich noch Nicht-SEOs und denen ist es vollkommen egal, ob nofollow oder nicht. Wenn ein Empfehlung dieser Art nicht mehr zählt, dann können wir gleich aufhören untereinander zu verlinken.

Links in Artikeln und Kommentaren sollten immer follow sein, ansonsten möchte der Seitenbetreiber nur von seinem Sackgassen-Konstrukt profitieren und das sollte meiner Ansicht nach genauso abgestraft werden.
nofollow: blogkommentare, bookmarks, foren
Solange davon irgendwas natürlich ist, sollte man es follow verlinken. D.h. bei Foren sollten Beiträge von Stammusern immer follow verarbeitet werden (so mache ich das), bei Blogkommentaren sollten Links in den Kommentaren selbst follow sein und die Links im www-Feld nofollow (die ergänzen in der Regel nicht den Artikel) und Bookmarks sollten follow sein, sofern die jeweilige Sammlung natürlich generiert wurde. Bei Bookmarks denke ich aber, dass das etwas schwer ist. In meinen Augen nutzen sowieso nur SEOs/ITler Bookmark-Dienste bzw. den Sinn eines externen Favoritendienstes habe ich noch nie verstanden. Wenn man es rein natürlich sieht, ist es ein Unding, dass Dienste wie Mister-Wong so populär in den SERPs erscheinen (zumindestens in nicht SEO/IT-Bereichen).
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Lord Pixel
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Beitrag von Lord Pixel » 25.05.2009, 10:20

mgutt hat geschrieben:Warum sind Kommentare automatisch Spam? Ich rede nicht von Webseiten-Links, die sich im Webseiten-Feld befinden, sondern in den Kommentaren selbst.
Ob Spam oder nicht Spam - ich frage mich doch, warum Kommentar-Links gleich "follow"-Links sein sollten? Ein follow-Link ist im Google-Sinne eine Empfehlung. Doch inwiefern empfielt der Autor einer Webseite jetzt die Homepage eines Kommentators?

Zu den 2,89%: ich weiß nicht woher diese Zahl kommt - aber SEOMoz hat hier vor drei Wochen die Zahl 2,7% verbreitet. Von diesen 2,7% sind allerdings 73% interne Links.

mgutt
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Beitrag von mgutt » 25.05.2009, 11:05

Doch inwiefern empfielt der Autor einer Webseite jetzt die Homepage eines Kommentators?
Du verstehst nicht. Ich habe extra geschrieben "nicht den www-Link". D.h. das Website-Feld sollte immer nofollow sein. Denn dieses hat zu 99% nichts mit dem eigentlichen Artikel/Kommentar zu tun. Ich meinte jetzt nur Links in den Kommentaren selbst. Wer nur einen Kommentar hinterlässt, um seine eigene Website in dem Kommentar zu bewerben, fällt doch sofort auf. Die Frage ist nur, in wie weit der Blogbetreiber das durchschaut bzw. kontrolliert.

Es besteht nur in dem Fall das Risiko, dass jeder in "Signatur-Form" antwortet und dann immer zusätzlich seinen Link im Kommentar postet. Daher wieder spamgefährlich.
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Thomas B
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Beitrag von Thomas B » 25.05.2009, 11:54

mgutt hat geschrieben:Was Du "Kontakte" nennst ist einfach Linkankauf und -verkauf. Genau wie beim Netzwerk. Beides verstößt gegen die Richtlinien. Das sagte ich bereits zuvor. Die "natürlichen" Verlinkungen nehmen ab, während die gewerblichen / illegalen zunehmen.
Linktausch um das Ranking zu verbessern ist auch verboten - tauscht Du Links? :wink:

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