Die Mitstreiter sind in diesem Fall alle Kommunikationsunternehmen. Und die haben sicher was dagegen, dass sich im Internet ein neuer kostenloser SMS-Dienst entwickelt, während sie selber Kosten zu tragen haben.haakon hat geschrieben:Äh verstehe ich auch nicht.mgutt hat geschrieben:Ja worauf denn sonstsegr hat geschrieben: Äh... Moment. Bezieht sich das jetzt auf Twitter?
Wo steht, dass man sowas nicht online bringen könnte ?
Und damit sowas auch rechtlich verhindert werden kann, gibt es das Wettbewerbsrecht bzw. die Regulierungsbehörde. In Deutschland darf niemand eine regelmäßige Dienstleistung für Lau auf den Markt schmeißen.
Ansonsten wäre es kinderleicht in jeder Branche mit dem entsprechenden Geldbeutel ein Monopol aufzubauen.
Ihr seid Euch offensichtlich nicht im Klaren darüber was dieser Dienst an Kosten verursacht. Schon mal kostenlos Millionen von SMS versendet und das weltweit? Nein? Komisch oder?
Twitter hat ein Startkapital von 22 Millionen US Dollar eingesammelt, um den Dienst kostenlos anbieten zu können. Wenn das Geld aufgebraucht ist, wird der Dienst entweder kostenpflichtig oder jede SMS und/oder Nachricht wird mit Werbung vollgekleistert.
In Deutschland wäre das nicht möglich gewesen bzw. die örtlichen Unternehmen hätten sich bestimmt dagegen gewehrt. Und das auch absolut berechtigt. Die Beispiele, die ich zuvor genannt habe, waren denke ich einleuchtend.
Es wird echt Zeit, dass rechtlich Grenzen gesetzt werden. Im Grunde haben sich alle Internetmarken so gebildet. Ebay z.B. hat es in den USA genauso gemacht. Microsoft hat den IE kostenlos auf den Markt geschmissen und ist erst heute dafür in die Haftung genommen worden. Youtube wird noch 10 oder mehr Jahre brauchen, bis es sich refinanzieren kann. Viele Google Produkte ebenfalls (Maps, Office, usw.).
Es beschwert sich keiner, weil die Masse davon profitiert. Aber jedem ist klar, dass sowas gefährlich ist. Ein Monopol stürzt keiner mehr so leicht. Und dann fängt das Kassieren an. Einfach mal drüber nachdenken.