Ahja? Kennst Du Kassandra?
Hattest Du mal nen ausgewachsenen Preso-Canario? Groß wie ein Bernhardiner, läufig wie ne Katze, mordlustig wie ein libanesischer Selbstmordattentäter, 50kg Muskelmasse auf 4 Pfoten. Der konnte ne Ziege mit einem Biß das genick brechen und sie dann, ohne das die Ziege den Boden auch nur berührte, Kilometerweit heimschleppen. Wenn die in Spiellaune war, biß die mir einfach mal nen hartholz-Schaufelstiel mit einem Haps durch... bin ich froh, daß ich das Teil nicht mehr habe *pfff. Da ist mir mein Katerchen lieber.
aber ich denke es ist von der Rasse mehr oder weniger unabhängig, sondern hängt alleine davon ab wie man den Hund behandelt... wie gesagt, nu isser schwerhörig... aber wenn ich mit ihm rausgehe weis er das ich der Chef bin und den Weg bestimme, bestimme wann wir wo eine Straße überqueren.. er kann wohl Vorschläge machen, auf die ich dann ggf. eingehe, aber er darf nie von sich aus eine Straße betreten... das wies er, darum isses auch kein problem das er nu schlechter hört, nu muss er halt schauen ob ich vorgehe und es ihm so erlaube, anstatt auf das Kommando zum überqueren der Straße zu warten... wenn meine Mutter mit den Hunden spazierengeht durften sie den Weg selber bestimmen, und das will er dann jetzt immernoch, und da gehts dann eben ohne Leine nicht, da sie ihn nicht zurücktufen kann....
im grunde kennen die Hunde nur 3 "Kommandos", "warten", "schnell rüber" und wenn man sie ruft, hierbei aber unterschiedliche Stufen.. Namen rufen, pfeifen(für jeden Hund eine eigene Pfeiffolge) und als letztes mit dem Fuß auf den Boden stampfen....
und das "warten" und "schnell rüber" hab ich denen von Anfang an beigebracht... also mit langer 5m Aufrollleine als letzter Schutz, und dann beim spazierengehen vorm Straße überqueren selber stehengeblieben und "warten" gesagt, nach wenigen Sekunden dann "schnell rüber" und weitergegangen, und das dann wirklich jedes Mal.... ebenso unterwegs das mit dem Namen rufen.... und die Leine wirklich nur "verwendet" wenn es garnicht anders ging... und als ich dann merkte das man die Leine nicht mehr braucht einfach weggelassen... und wenn mal eine Strafe nötig war, eben ins Nackenfell gepackt und hochgehoben so das die Vorderpfoten den Boden nicht mehr berührten, ihm in die Augen gesehen und ganz ruhig erklärt was er nun falsch gemacht hat.... da musste aber aufpassen... wenn es dem Hund zu blöd ist und er genau weis was er da gemacht hat und das es nicht richtig war, schnappt er schonmal Richtung Nase damit man loslässt....
aber man muss ihm auch gewisse freiheiten lassen, also mal rumlaufen auf ner Wiese, andere Hunde beschnuppern lassen und mit ihnen spielen etc... es muss also genau wissen das der Mensch der Chef ist und nur Befehle erteilt wernn es wirklich nötig ist, er muss dem Menschen also wirklich vertrauen.... auch muss man ein wenig auf seine Wünsche eingehen, also auch mal warten wenn er einen Baum ausgiebig beschnuppern will oder wenn er sich an den Bordsteinrand stellt um mitzuteilen das er da gerne rüber möchte, ihm seinen Wunsch auch mal gewähren und dnn dort die Straße überqueren etc...
catcat, kenne ich war einzig nur auf die Flugeigenschaften als Herrchen oder Frauchen als solches bezogen - wobei ich aus Erfahrungen inzwischen annehme, dass die Flugeigenschaften besonders gut werden, je mehr Gewicht von Hund durch Herrchen oder Frauchen sich einer 1 angleichen oder sich das Gewicht zugunsten von Hund verschiebt. Kommen dann noch Jagdtrieb und Antrittsgeschwindigkeit hinzu, verdoppelt sich das ganze, mit
- Starrsinn (bei mir, bloß nicht loslassen) oder
- bei dir Bequemlichkeit, Leine belastet sonst Fingerchen
kommt man auf eine Formel, die jeden Flugingenieur mit den Ohren wackeln lassen
Leider bekommt man bei der Formel die Sache mit der Reiseflughöhe nicht ganz in den Griff, was dann zu unliebsamen Begegnungen führt … vor allem wenn der Hund unter das Hindernis durchtaucht.
net(t)worker, tsja, die Sache mit dem Chef war es Ich hab das nämlich irgendwie falsch rum verstanden, ihm Haus war ich Chefin, da war er der allerliebste Hund der Welt (könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass da so selten Katzen waren oder andere Beutetiere), außerhalb des Hauses war er Big-Beschützer-King Dummerweise auch vor Katzen, Igeln etc.
Aber ich habe die zwölf Jahre tapfer durch gestanden und er hatte ein wirklich schönes Leben. Und mir fehlt der kleine Chef, eh Racker, sehr.
Der Labrador jetzt ist aber auch ganz nett, nur hat der mit zehn Monaten schon 4/5 meines Gewichts, könnte also bald wieder losgehen, mit dem Flugbetrieb hier Aber der hat zum Glück wenig Jagdtrieb, wenn er etwas interessant findet, setzt er sich auf den Hintern und guckt.
Hum. Der Wedderbericht meinte eben, das die morgige Höchsttemperatur bei -12° C liegen wird.
Das ist mir entschieden zu Schweinekalt! - Ich glaub, ich leg nen Saunatag ein.