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"Content is not King" & Google ist ein Schwätz

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SloMo
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Beitrag von SloMo » 25.01.2010, 10:58

ConCar hat geschrieben:Mir ging es auch gar nicht um den Nutzwert, sondern um ein mögliches Hilfskonstrukt für Textqualität. Wer damit unter- oder überfordert sein könnte, dürfte Google letztlich egal sein, solange das Ranking an Qualität bzw. Inhaltsreichtum gewinnt.
Qualität = Nutzwert
So, wie die Linksetzung ehemals ein Hilfskonstrukt für Qualitätsseiten war
"Linksetzung" ist kein Hilfskonstrukt für "Qualitätsseiten", genau wie ein Obstmesser kein Hilfskonstrukt für Apfelmus ist. Google hat mit seinen Pagerank-Verfahren lediglich Popularität bestimmt, nicht Qualität.

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ConCar
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Beitrag von ConCar » 25.01.2010, 11:04

@ Alda

Weil die Linksetzung doch heute kein altruistischer Freundschaftsdienst mehr ist und Google die Probleme damit bzw. sein Beobachterparadox erkannt hat.
Während also früher - als ich Altavista für den Suchmaschinen-Gott hielt, oder noch früher, als der Bienenzüchter A noch den Bienenzüchter B freiwillig verlinkt hat, weil der auch einfach schon "drin" im Internet war - ein Link ein bedeutungsvolles Zeichen für passende bzw. gute Inhalte war, hängt heute unheimlich viel überbordender Ballast an so einem Link. Bin ich etwa blöd, ich verlink doch jetzt nicht mehr den Bienenzüchter B, damit der sich von der Adsense-Kohle einen Ferrari kaufen kann...

Content ist zwar noch immer nicht King, aber zumindest der Prince Of Wales.

ConCar
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Beitrag von ConCar » 25.01.2010, 11:07

@ Slomo

...ein Obstmesser war aber mal ein Hilfskonstrukt für Apfelmus, bis Google sehr viele auf die Idee gebracht hat, was man noch so alles mit diesem Obstmesser machen kann.

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Alda
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Beitrag von Alda » 25.01.2010, 11:16

@ConCar
Danke für Deine Ausführung zum Thema. Ich habe in den letzten Monaten verstärkt Links nach einem bestimmten System gesetzt. Meine Beobachtungen widersprechen dem. Da von diesem Experiment aber nur 2 Sites betroffen sind, ist die objektive Aussagekraft dieser Beobachtungen natürlich nicht gegeben.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 25.01.2010, 13:32

Dauerstress hat geschrieben:Meine Erfahrungen beziehen sich auf rein subjektive Rückschlüsse aus Beobachtungen bei meinen Projekten. Da ich keine Testumgebung habe, in der mögliche anderweitige Faktoren so weit wie möglich ausgeschlossen werden, sind diese entsprechend zu werten. Aber wenn ich mir mal mein Forum anschaue, werden auch Beiträge mit, sagen wir mal schwachem, bzw. ganz normal umgangssprachlichem Text bei Google aufgenommen und ranken dann trotzdem sehr gut zum Titel. Sieht man ja auch hier am Abakus-Forum. Offensichtlich sind Faktoren wie die stärke der Domain bzw. für wie "wichtig" Google eine Webseite hält ausschlaggebend und nicht die eigentliche Qualität von Texten.
1.
Klar, das will ich ja auch gar nicht bestreiten. Ich will praktisch nichts bestreiten, was hier geschrieben wurde. Ich behaupte auch nicht, dass die Doktorarbeit besser rankt als das 12-Jährige-Kiddies-Forum. Das wäre natürlich Unsinn.

Aber was ich behaupten wollte war, dass Google es unterscheiden kann. Wenn man Google Scholar ansieht, sollte das auch schnell klar werden. Ich nutze das Ding recht häufig und in der überwältigenden Anzahl der Fälle funktioniert es sehr gut.

2.
Und aus dieser Unterscheidung, könnte man wieder anderes schlussfolgern. Z.B. könnte Google, wenn es soweit ist, zu einem Fachbegriff/Fremdwort eine akademische Seite ranken lassen, zu einem umgangssprachlichen Synonym des Fachbegriffs eine Gutefrage.net Page. Ob Google heute sowas schon macht, weiß ich nicht, aber ich fände es sinnvoll. Natürlich 'veränderbar' durch x andere Faktoren, aber es könnte ein Faktor werden.

Mamboo
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Beitrag von Mamboo » 02.02.2010, 15:38

pr_sniper hat geschrieben::D woher soll Google erkennen, wer mit welchem Bildungsstand und Auffassungsvermögen sich eine Seite ansieht ... Könnte ja ein SEO, aber eben auch ein ganz normaler Mensch sein.
Ganz einfach - durch User Tracking! Sprich wenn ich weiss wer du bist, dann weiss ich auch wo du bist und was du da tust. Wenn also ein Arzt sich auf einem Portal regelmäßig aufhält und mit der Zeit mehrere Ärzte die Google identifiziert hat dazu stoßen, wird vom Google (zum Bsp. für den Key Medizin, Ärzte etc.) aufgewertet.

CitizenX
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Beitrag von CitizenX » 03.02.2010, 12:07

Ich glaube Google wird ein bisschen unterschätzt. Google selbst bietet Übersetzungstools, auch wenn da oft nur Kauderwelch bei rauskommt zeigt es doch, das Google in der Lage ist, einen Text auszuwerten und entsprechend (leider oft falsch) wiederzugeben.

Übertragen auf die Auswertung der Qualität eines Textes, nehmen wir mal an der hat 300 Wörter, bedeutet es, das die technischen Voraussetzungen garnicht so schwierig sind, denn:

Google kann
-die Anzahl von Hauptwörtern im Text im Verhältnis zum Rest und die zugehörigen Synonyme auswerten und entsprechend bewerten
-den gesamten Wort-Aufbau eines Textes bewerten
-die Satzzeichen im Verhältnis zum Text bewerten

Es sollte also technisch sehr wohl und sogar relativ einfach möglich sein, blödsinnigen Text von gutem zu unterscheiden, einfach anhand von statistischen Werten, die Google als manuelle Vorgabe von einem Programmierer bekommen haben könnte.
Und da widersprechen allerdings so manche Suchergebnisse meiner Annahme...

Dauerstress
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Beitrag von Dauerstress » 03.02.2010, 13:01

@CirizenX

Schönes Beispiel mit dem Übersetzungstool, das untermauert aber genau das Gegenteil deiner Aussage. Google wird nicht unterschätzt sondern überschätzt, sonst käme beim Übersetzen eines einfachen Textes nicht so ein Kauderwelsch heraus. Google versteht nämlich nicht den Inhalt des Textets und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Klar kann Google die Anzahl Hauptwörter zum Rest des Textes in Relation stellen und dergleichen mehr. Ob der Inhalt sinnvoll und vor allem fachlich interessant und richtig ist, läßt sich dadurch nicht ermitteln. Rechtschreibung und Grammatik kannste auch mit Word kontrollieren, das hat hier niemand in Abrede gestellt , Know-how aber nicht. :wink:

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