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Texter - angemessene Vergütung

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Dominik83
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Beitrag von Dominik83 » 25.05.2010, 00:56

Habe nun einen guten Autor gefunden, der mir regelmäßig Artikel schreibt. Wie viel sollte man pro Wort vergüten, damit es einem Monatslohn von 2000 € oder mehr entsprechen würde?
Zuletzt geändert von Dominik83 am 28.05.2010, 00:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 25.05.2010, 05:37

Ich habe erst einmal einen Auftrag an einen Texter vergeben. Die 4 Cent pro Wort waren laut seiner Aussage ein guter Preis für ihn.

Dominik83
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Beitrag von Dominik83 » 25.05.2010, 15:55

Werde das vielleicht so handhaben. Schwere Themen bei dem eine intensive Recherche notwendig ist 6-8 cent/Wort und einfachere eben weniger.

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Seo-Spezialist
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Beitrag von Seo-Spezialist » 25.05.2010, 17:13

Ich denke, dass alles zwischen 4 Cent und 8 Cent gerechtfertigt ist - natürlich qualitätsabhängig.
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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 25.05.2010, 19:21

Seo-Spezialist hat geschrieben:Ich denke, dass alles zwischen 4 Cent und 8 Cent gerechtfertigt ist - natürlich qualitätsabhängig.
Aber ihr verlangt 50 Cent pro Wort... boah ey, sowas hab ich noch nie gesehen. Das wären also ungefähr 250 Euro für eine 500-Wort-Seite. So teuer ist nicht mal nen Diplomarbeitghostwriter...

Seo-Spezialist
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Beitrag von Seo-Spezialist » 25.05.2010, 19:41

SeriousBadMan hat geschrieben:
Seo-Spezialist hat geschrieben:Ich denke, dass alles zwischen 4 Cent und 8 Cent gerechtfertigt ist - natürlich qualitätsabhängig.
Aber ihr verlangt 50 Cent pro Wort... boah ey, sowas hab ich noch nie gesehen. Das wären also ungefähr 250 Euro für eine 500-Wort-Seite. So teuer ist nicht mal nen Diplomarbeitghostwriter...
:roll: :o :roll:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Nagut, manchmal muss man auch rechnen können.
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mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 25.05.2010, 19:45

ha! ich habs auch gesehen. zuerst stand da noch 100 wörter.
damit wäre der shop genauso teuer wie er langsam ist.

Seo-Spezialist
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Beitrag von Seo-Spezialist » 25.05.2010, 19:55

Danke für die Werbung Leute :).

Bestellungen sind was Feines... :lol:
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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 25.05.2010, 19:55

Seo-Spezialist hat geschrieben:
SeriousBadMan hat geschrieben:
Seo-Spezialist hat geschrieben:Ich denke, dass alles zwischen 4 Cent und 8 Cent gerechtfertigt ist - natürlich qualitätsabhängig.
Aber ihr verlangt 50 Cent pro Wort... boah ey, sowas hab ich noch nie gesehen. Das wären also ungefähr 250 Euro für eine 500-Wort-Seite. So teuer ist nicht mal nen Diplomarbeitghostwriter...
:roll: :o :roll:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Nagut, manchmal muss man auch rechnen können.
Das mag ich ja besonders... wenn man einen Fehler macht und dann so reagiert statt zu sagen "Ups, da hab ich mich vertan".

e-fee
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Beitrag von e-fee » 25.05.2010, 22:03

Und ihr besitzt offensichtlich 'nen Bildschirm mit 'ner hohen Auflösung, auf dem ihr die Site entwickelt habt. Bei 1280px muss ich jedenfalls horizontal scrollen.

BerlaText
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Beitrag von BerlaText » 25.05.2010, 22:16

Da ich selbst seit mehreren Jahren Texte verfasse, äußere ich mich hierzu auch gerne.

Fakt ist: Je nach Verwendungszweck sind unterschiedlich hohe Preise gerechtfertigt. Für einen Pressetext sind im Mittel 50,- bis 60,- völlig normal und auch gerechtfertigt. Für Artikelverzeichnistexte (reine Contenterstellung ohne Veröffentlichung) sind 3-4 ct / Wort vernünftig. Gute Werbetexte, die ordentlich Hirnschmalz verbraten müssen eigentlich schon nach Stundensätzen abgerechnet werden. Hier halte ich persönlich, je nach fachlicher Qualifikation des Texters, 50,- bis 100,- / Std. für angemessen, auch wenn ich selbst keine Werbetexte erstelle. Stichwort: Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Gewöhnlicher Content für Webseiten ist mit 4 - 8 ct / Wort durchaus angemessen, je nach Thematik.

Unangemessen ist:

Auftraggeber: "Ich suche hochqualitativen Content für meine ultrakrasse extrem superbe Finanz-Seite, bitte 20.000 Worte bis übermorgen"
Auftragnehmer: Wird sehr hart, aber ist realisierbar. Entsprechend der angegebenen Spezifikationen werden 8ct / Wort zzgl. 2 ct / Wort Eilzuschlag fällig.
Auftraggeber: Nö, hab schon ein anderes Angebot für 1,2 ct / Wort, tschüss


Was möchte ich damit sagen? Qualität hat ihren Preis, das ist in allen Wirtschaftszweigen so. Wer Qualität möchte, dafür aber kein Geld übrig hat, muss sich nicht wundern, wenn am Ende ein Text über den Tresen wandert, der Grundschulniveau als absolutes Maximum bietet.

Ach ja, ich habe aktuell ein wenig Kapazitäten frei, da ein Auftraggeber einen "günstigeren" Anbieter gefunden hat :-D

PN bei Interesse


Gruß Michael

Dominik83
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Beitrag von Dominik83 » 26.05.2010, 16:40

Danke für Deine Info! Finde es schlimm wenn man jemand für einen Hungerlohn arbeiten lässt. Habe es bemerkt nach dem ich meine ersten 3 Texte erhalten habe, dass das viel zu wenig ist, deshalb gabs noch ein paar € per Überweisung. Ich lass jetzt nur noch für min. 3 Cent arbeiten, sobald ich aber mehr verdiene gibts 5-6 cent. 0X
Zuletzt geändert von Dominik83 am 28.05.2010, 00:52, insgesamt 2-mal geändert.

domainsnake
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Beitrag von domainsnake » 27.05.2010, 17:58

Keine Ahnung, aber eigentlich finde ich die Preise ganz schön krass. Sicherlich muß Qualität seinen Preis haben, aber letztendlich geht es doch "nur" darum Texte zu schreiben. Sicherlich muß recherchiert werden und SEO Kenntnisse sind auch von Vorteil, aber bei 4-8 Cent / Wort würd ich bei einer lockeren 40 Stunden Woche auf einen Lohn kommen, den teilweise sogar angestellte Ärzte nicht haben, die Leben retten müssen.

Beispiel: Ich schreibe für mich selber recherchierte und optimierte Artikel mit ca. 600 Wörter (eher mehr) plus Bild. Davon schaffe ich am Tag 6. Wenn man pro Wort einen Mittelwert von 5 Cent zugrunde legt, dann wären das pro Artikel 30 Euro. x6=180 Euro/ Tag

Das Ganze mal die Anzahl an Tagen im Monat wären 180 x 20= 3600 Euro/Monat

Will die Textschreiberei nicht schlecht machen, aber mir persönlich erscheint die Bezahlung viel zu hoch für einen doch relativ einfachen Job mit freier Zeiteinteilung, ohne benötigte Ausbildung, keiner Verantwortung etc. Aber muß jeder selber wissen. Hmm, wenn das so eine Goldgrube ist sollt ich vielleicht vom Beruf umsatteln. :lol:

PS:. Ich hab damals als 3D Grafiker gearbeitet und da gab es teilweise weniger als bei der Schreiberei, dafür aber nen Arsch voll Verantwortung, Richtlinien, evtl. sogar Vertragsstrafen im Vertrag, wenn nicht pünktlich geliefert wird ...

BerlaText
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Beitrag von BerlaText » 27.05.2010, 18:27

domainsnake hat geschrieben:Keine Ahnung, aber eigentlich finde ich die Preise ganz schön krass. Sicherlich muß Qualität seinen Preis haben, aber letztendlich geht es doch "nur" darum Texte zu schreiben. Sicherlich muß recherchiert werden und SEO Kenntnisse sind auch von Vorteil, aber bei 4-8 Cent / Wort würd ich bei einer lockeren 40 Stunden Woche auf einen Lohn kommen, den teilweise sogar angestellte Ärzte nicht haben, die Leben retten müssen.

Beispiel: Ich schreibe für mich selber recherchierte und optimierte Artikel mit ca. 600 Wörter (eher mehr) plus Bild. Davon schaffe ich am Tag 6. Wenn man pro Wort einen Mittelwert von 5 Cent zugrunde legt, dann wären das pro Artikel 30 Euro. x6=180 Euro/ Tag

Das Ganze mal die Anzahl an Tagen im Monat wären 180 x 20= 3600 Euro/Monat

Will die Textschreiberei nicht schlecht machen, aber mir persönlich erscheint die Bezahlung viel zu hoch für einen doch relativ einfachen Job mit freier Zeiteinteilung, ohne benötigte Ausbildung, keiner Verantwortung etc. Aber muß jeder selber wissen. Hmm, wenn das so eine Goldgrube ist sollt ich vielleicht vom Beruf umsatteln. :lol:

PS:. Ich hab damals als 3D Grafiker gearbeitet und da gab es teilweise weniger als bei der Schreiberei, dafür aber nen Arsch voll Verantwortung, Richtlinien, evtl. sogar Vertragsstrafen im Vertrag, wenn nicht pünktlich geliefert wird ...
Ich freue mich, dass es dir so einfach erscheint. Ich kann dir aber garantieren: So einfach ist es nicht. Gute Texte bedeuten:

Viel Recherche, mehrfache Änderung der Formulierungen. Eigene Kreativität einbringen, stilistisch und formal einwandfreies Deutsch.

Gute Texte bedeuten NICHT:
Irgendwelchen Unsinn auf das virtuelle Dokument zu knallen. Inhaltliche Ansprüche zu ignorieren.

Und deine Rechnung geht im echten Leben in keinster Weise auf. Mit all den Vorgaben, die ein Kunde zu Recht verlangt, erreicht man keine 180 Euro / Tag. An guten Tagen: JA.

ABER:

Aufträge müssen auch gefunden werden. Wenn es wirklich so einfach wäre, wie es in deiner Vorstellung offenbar ist, würde es NUR noch Texter geben. Ich BEHAUPTE jetzt einfach mal ganz salop: Nur maximal 3 von 10 Textern liefern wirkliche Qualität. Meist studierte Germanisten, Journalisten etc.

Verschiedenste Künstler verdienen Summen, von denen andere nur träumen können. Ein Maler benötigt 20 Stunden für ein Bild, welches auf einer Ausstellung für 50.000 Euro über den Tresen geht. 2500 Euro Stundenlohn. Hmm, ob ich einfach Maler werde, weil man da so gut verdient? << Think about it ;)

e-fee
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Beitrag von e-fee » 27.05.2010, 19:03

Ich finde es regelmäßig viel einfacher, Texte für eigene Projekte als für Kunden zu verfassen. Man schreibt aus sich heraus, über ein Thema, das einen brennend interessiert, und schert sich nicht drum, ob es dem Kunden zu 100% gefällt. Das geht nun mal schneller.

Abgesehen davon: 3600 Euro (oder eben 180 € am Tag) sind für einen Selbständigen gleich welcher Profession nicht viel, dazu gibt's einen schönen Artikel auf akademie.de. Man muss ja auch noch den Arbeitgeberanteil hinzurechnen, darüber hinaus Krankheit, Auftragslücken, nicht zahlende Kunden und den Aufwand für Rechnungsstellung und Akquise mit einpreisen.
Es ist geistige Arbeit, die man nicht 8 Stunden am Tag nonstop machen kann, da aufgrund der Fülle an Informationen, die bei der Texterstellung "prozessiert" werden müssen, stets höchste Konzentration erforderlich ist. In den meisten "normalen" Jobs mit geistiger Tätigkeit hat man ja doch mal hier ein Meeting, dort ein Telefongespräch, entsprechende Wege, Reisen etc., die sich mit der Kerntätigkeit in Stillarbeit abwechseln.
Die "nicht benötigte Ausbildung" merkt man den meisten Texten dann leider auch an. Ich als studierte Germanistin gebe offen zu, dass es auch an meinen Texten sicher noch ein paar Dinge zu verbessern gäbe, die ein erfahrener Journalist oder ein ausgebildeter Werbetexter anders machen würde. Deren Preise liegen dann aber noch mal ein Stück jenseits der 8 Cent pro Wort. :D
Ganz zu schweigen davon, dass der Schreiberling meistens noch nicht einmal fundierte Kenntnisse in der Materie besitzt, über die er schreibt. Was schon in Wikipedia und auf den ersten 5 Suchergebnissen zum Keyword fehlerhaft steht, wird dann eben fehlerhaft übernommen.
"Verantwortung" hat man als Selbständiger sowieso, und das nicht zu knapp!

Ja, domainsnake, wenn Du denkst, dass das mit dem Texten eine Goldgrube ist und leicht von der Hand geht, dann probier's doch mal in Vollzeit aus! Das "mal" für eigene Projekte zu machen oder "ständig" für Kunden - das ist ein himmelweiter Unterschied! Heute Seidenschals, morgen die technischen Hintergründe von Fensterdichtungen, übermorgen Nachbarschaftsrecht. Das ist die Realität.

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