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Seit September 2010 nun liegt er im Clinch mit dem Sachbarbeiter "Internet, nicht-öffentlicher Bereich" beim Landesdatenschutzbeauftragten (LfD) in Hannover.
Ich hatte dazu mal eine Diskussion. Es gibt zwei Probleme bei sowas:Unifex hat geschrieben:Keiner von euch kann die Person herausfinden, die hinter einem Rechner mit einer IP sitzt. Und ein "Datenschützer" kann das erst recht nicht.
Aber nur so läuft es. Wenn Dich die Behörde auffordert den Datenverarbeitungsprozess zu erklären, dann kannst Du schreiben was Du willst. Sie müssen das erstmal glauben.fun74 hat geschrieben:lol das kann jeder sagen und schreiben könnte auch google sagenwenn der bundestag selbst in den datenschutzbedingungen schreibt, dass die ips anonymisiert werden![]()
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 93121.htmlmgutt hat geschrieben:Ich verstehe immer noch nicht, warum der Datenschützer sich keinen größeren Gegner gesucht hat.
Vielleicht einfach nur eine richtig gut passende Beschwerde, die wie ein gefundenes Fressen für den Datenschützer zum richtigen Zeitpunkt einging. Ob es sich so verhielt oder nicht, um das besser beurteilen zu können müsste man wissen, wie viele ähnlich geartete Beschwerden bei der Behörde pro Monat eingehen und welche Begründung diese Beschwerde enthielt. Vielleicht war es ja die einzig passende Beschwerde in diesem Zeitraum, welche der Datenschützer nachgehen konnte.Was war konkret passiert? Eine ehemalige Forennutzerin hatte sich bei der Behörde über angebliche Datenschutzmängel in einem Forum von Reincke beschwert.
Wenn ich eine Aufforderung erhalten würde, eine Datenverarbeitungsverfahrensbeschreibung einzureichen, dann wüsste ich aber auch nicht, was ich da ankreuzen und schreiben sollte.seonewbie hat geschrieben:2. Er hat im Anhörungsbogen Mist angekreuzt.
Ja genau. Das funktioniert super über Cookies, aber dagegen können die Datenschützer nicht vorgehen. Deshalb reiten sie auf der IP-Adresse rum. Wenn man das konsequent verfolgt, dürfen in Deutschland nur noch Seiten aus der EU angezeigt werden und auch keine Scripte und Bilder mehr, die von einem Server von außerhalb geladen werden. Kein Google mehr, kein Bing, kein Yahoo und auch kein Amazon.seonewbie hat geschrieben:3. Google muß keine IP Adressen speichern um Werbung zu schalten
Lediglich der letze Punkt ist interessant ...
So ist es. Und spinnen wir da doch mal weiter. Was fällt den Providern eigentlich ein, die IP Adresse seiner Mitglieder einfach an unsere Webseiten zu senden?Tapetum hat geschrieben: Wenn man das konsequent verfolgt, dürfen in Deutschland nur noch Seiten aus der EU angezeigt werden und auch keine Scripte und Bilder mehr, die von einem Server von außerhalb geladen werden. Kein Google mehr, kein Bing, kein Yahoo und auch kein Amazon.
... und schon ist Deutschland in der Internet-Steinzeit.
Du meinst jetztfun74 hat geschrieben:Schlimmer ist das Auto Kenzeichen das kann man eindeutig einer Person zu ordnen, demnach müssten doch das Auto Kenzeichen verpixelt werden.Wird mein "Gesicht" verpixelt, wenn ich in Berlin oder so über Plätze laufe?
darf ich mich (schmarotzerisch) als Wiki anbiedernUnifex hat geschrieben:So ein Wiki für Datenschutzverstöße der Behörden und der Parteien wäre echt nicht schlecht. Ich wäre dabei.
Sowas ist ja sowieso problematisch. Man darf jedenfalls nicht einfach so den öffentlichen Raum filmen und aufzeichnen. Jedenfalls gab es da ein Urteil gegen einen Stalker, der von seinem Opfer aufgenommen wurde und dagegen geklagt hat. Das Gericht hat entschieden, dass in einem solchen Falle das Interesse des Stalking-Opfers diesen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Stalkers rechtfertige.800XE hat geschrieben:Du meinst jetzt
wenn man an einem "Kammeragesicherten" Platz parkt oder vorbeifährt