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Niedersächsischer Datenschutz fordert wg. Adsense Werbung

Alles zum Thema Google Adsense.
Unifex
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Beitrag von Unifex » 20.02.2011, 15:03

Mal eine technische Frage die auch zum Thema passt.
Wie ist das eigentlich technisch, wenn jemand per Plugin in seinem Browser AD´s nicht anzeigen lässt.
Werden die Ad´s, also auch Google, nur nicht angezeigt im Browser oder wird tatsächlich das Skript (https://pagead2.googlesyndication.com/p ... how_ads.js), das für die Einblendung sorgt erst garnicht heruntergeladen sondern blockiert?

Wenn das so wäre könnte man ja auch argumentieren, dass der Surfer eigenverantwortlich solche "Übertragungen" regulieren könnte also praktisch ein selbst verschulden vorliegt.

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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 20.02.2011, 15:18

Betrachte mir gerade die beiden Foren, um die es bei dem Artikel und bei der Beschwerde ging, etwas näher. Sollte diese Liste

https://www.hunde-aktuell.de/vbmembermap.php

und die Detailseiten mit den linkseitigen Entfernungsangaben zu weiteren Benutzern (Benutzer in der Nähe und Radius: 25 km Luftlinie)

https://www.hunde-aktuell.de/members/indrahovi.html

für nicht registrierte Besucher einsehbar sein? Oder ist die Beschwerde der Forennutzerin eventuell doch begründet? Ich könnte es mir jetzt schon vorstellen, wenn jemand erst einmal den Standort von einem Nutzer kennt, auf diese Weise auch die Wohnorte weiterer Nutzer erfährt. Der Rest ließe sich dann über die in den Posts beschriebene Rasse oder so zuordnen.

SloMo
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Beitrag von SloMo » 20.02.2011, 16:09

Unifex hat geschrieben:Mal eine technische Frage die auch zum Thema passt.
Wie ist das eigentlich technisch, wenn jemand per Plugin in seinem Browser AD´s nicht anzeigen lässt.
Werden die Ad´s, also auch Google, nur nicht angezeigt im Browser oder wird tatsächlich das Skript (https://pagead2.googlesyndication.com/p ... how_ads.js), das für die Einblendung sorgt erst garnicht heruntergeladen sondern blockiert?
Kommt darauf an, wie dieses Plugin funktioniert. Beides ist möglich. Optimalerweise würde man das Script blockieren, weil dadurch eben gerade weniger Daten preisgegeben werden und es zudem weniger Aufwand (im Sinne von Ressourcenbedarf) verursacht.

Wer am Internet teilnimmt, sollte schon mit dessen Gepflogenheiten einverstanden sein. Das sehen auch manche Richter so. Es gab da mal ein Urteil, das feststellte, dass ein Webseitenbetreiber dulden müsse, von anderen verlinkt zu werden, weil Verlinkung eine wesentliche Grundlage des Internets ist. Wer nicht verlinkt werden möchte, solle keine Internetseite betreiben, die öffentlich erreichbar ist. So ungefähr die Aussage des besagten Urteils.

Ich sehe eigentlich die Internet-Provider in der Pflicht, den Internet-Nutzern eine Datenverarbeitungserklärung abzuverlangen, die auf den Internet-Usus aufmerksam macht. Auf jeder einzelnen Website zuerst um Erlaubnis zu bitten wäre, als müssten alle Autofahrer vor jedem Ortsschild anhalten und unterschreiben, dass dessen Bewohner das Auto sehen dürften und dies sogar weitersagen dürfen.
Zuletzt geändert von SloMo am 20.02.2011, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Unifex
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Beitrag von Unifex » 20.02.2011, 16:12

Bei dem ersten Link sehe ich nur Statistiken und beim Zweiten ein Profil mit lauter Pseudos.

Und selbst wenn das Realnames wären so wie meistens bei Facebook, so wird dort ja nur ein Radius angezeigt. In einer Stadt wie Hamburg kann 1 Km gleich mal 10.000 verschiedene Menschen bedeuten.

Ich lese aus dem Artikel nur raus, das es darum geht das beim Laden der Seite Adsense und Amazon Ads geladen werden und dabei natürlich die IP Adresse ´übertragen wird.

Ich denke einfach die "Datenschützer" haben es einfach auf Google abgesehen. Vor kurzem gab es ja erst wieder einen Versuch in Berlin:

https://www.golem.de/showhigh2.php?file ... atenschutz

Ich denke das Bundesgericht sollte mal ein Urteil machen zu IP Adressen.

Ich meine es gibt so schöne Dienste wie z.B. Clouds . Das könnte man dann nur in Deutschland nicht machen.

Kein Wunder, dass es hier kein innovatives Internetunternehmen gibt sondern die meistens alle aus den USA kommen.

Unifex
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Beitrag von Unifex » 20.02.2011, 16:14

SloMo hat geschrieben:
Ich sehe eigentlich die Internet-Provider in der Pflicht, den Internet-Nutzern eine Datenverarbeitungserklärung abzuverlangen, die auf den Internet-Usus aufmerksam macht. Auf jeder einzelnen Website zuerst um Erlaubnis zu bitten wäre, als müssten alle Autofahrer vor jedem Ortsschild anhalten und unterschreiben, dass dessen Bewohner das Auto sehen dürften und dies sogar weitersagen dürfen.
:D :P Ja, das trifft es ziemlich gut. Herje, mit dem elektronischen Perso kommt so was wohl auch noch ;)

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 20.02.2011, 16:38

Unifex hat geschrieben:Bei dem ersten Link sehe ich nur Statistiken und beim Zweiten ein Profil mit lauter Pseudos.
Denke der Inhaber hat hier mitgelesen oder wurde benachrichtigt. Zumindest sind jetzt beide Seiten für nichtregistrierte Besucher nicht mehr uneingeschränkt einsehbar.
Unifex hat geschrieben:Und selbst wenn das Realnames wären so wie meistens bei Facebook, so wird dort ja nur ein Radius angezeigt. In einer Stadt wie Hamburg kann 1 Km gleich mal 10.000 verschiedene Menschen bedeuten.
In einer ländlichen Gegend kann ein Post in einem Hundeforum über einen Hund, der in einem Nachbarort in einem zu kleinen Zwinger gehalten wird, ausreichen, um verbissene Tierschützer auf den Plan zu rufen und dem Halter oder die Halterin das Veterinäramt auf den Hals zu hetzen.

800XE
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Beitrag von 800XE » 20.02.2011, 16:45

Unifex hat geschrieben:
SloMo hat geschrieben:als müssten alle Autofahrer vor jedem Ortsschild anhalten und unterschreiben, dass dessen Bewohner das Auto sehen dürften und dies sogar weitersagen dürfen.
:D :P Ja, das trifft es ziemlich gut. Herje, mit dem elektronischen Perso kommt so was wohl auch noch ;)
ja, SloMo ... geiler Vergleich

oder .... RFID-Perso ....
man stelle sich mal vor der ALDI-Chef verbündet sich mit uns .....
plätzlich an einem Samstag .... "keiner kommt rein" ..... irgendwann entdeckt man unten an der Tür ****blablablab Datenschutzerklärung****
senden sie uns einen Einschreibebrief in welchem Sie uns mitteilen das sie dem Auslesen des RFID zustimmen ....... dann bekommen sie einen "Datenschutzerklärung Zugestimmt RFID" welchen sie zu ihrem Personalausweis in die Brieftasche packen und kommen wieder ungehindert rein

Da würden aber mal ein par Millionen die Augen aufmachen
( oder
"Die Bildungsfernen Schichten"="Die bei Aldi einkaufenden Schichten"
dann "mein Hirn bleibt offline" zum LIDL gehen )
( und
An der Kasse merken Sie das sie als "exALDIKunde" alle Preise doppelt bezahlen dürfen .... es ergeht immer billiger.DEnen die schon immer bei uns gekauft haben )
Melegrian hat geschrieben:Betrachte mir gerade die beiden Foren, um die es bei dem Artikel und bei der Beschwerde ging, etwas näher. Sollte diese Liste

https://www.hunde-aktuell.de/vbmembermap.php

und die Detailseiten mit den linkseitigen Entfernungsangaben zu weiteren Benutzern (Benutzer in der Nähe und Radius: 25 km Luftlinie)

https://www.hunde-aktuell.de/members/indrahovi.html

für nicht registrierte Besucher einsehbar sein?
na, und wer hat die Member "gezwungen" dort Member zu sein

ich hab ne gMail Allergie




kennt ihr schon die neue AssoZialComunity?
Wer-kennt-Leute-Die-Er-Hier-Eintragen-Kann-Und-Tut-Es-ohne-Es-Ihnen-Zu-Sagen.NIXde.COMtzugefährlich
**** Jedes Profiel wir mit 42€ vergütet ****

catcat
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Beitrag von catcat » 20.02.2011, 16:57

SloMo hat geschrieben: Ich sehe eigentlich die Internet-Provider in der Pflicht, den Internet-Nutzern eine Datenverarbeitungserklärung abzuverlangen, die auf den Internet-Usus aufmerksam macht.
So ala: "Sie möchten einen DSL-Vertrag? Dann unterschreiben Sie auch die Datenschutzbestimmungen. Direkt unter den 300 Seiten mit Kleingedrucktem.
Und wir schicken ihnen alle 3 Tage eine neue Datenschutzerklärung zu, weil sich die Gesetzeslage ja ständig ändert."


Das Problem ist ja, daß sich 99,999% aller User absolut nicht im Klaren darüber ist, wie Internet funktioniert und die wissen auch nicht wie ein Browser oder gar Websites funktionieren. Das interessiert die auch nicht die Bohne. Würde mich auch nicht interessieren, wenn ich nicht selbst Sites hätte...
Und die ganzen Richter und die meisten Datenschutzhoschis bei Land & Bund haben auch keine Ahnung von nix.

Wie werden die erst auf die Barrikaden gehen, wenn IPv6 eingeführt ist und jedes Endgerät ne statische IP hat? Wollen sie dann IPs verbieten? :D Alle sozialen Netzwerke?

Warum nicht gleich nen Internetführerschein einführen? Mit schriftlicher und praktischer Prüfung. Kostenpunkt 2.000 EUR und er muß jedes Jahr erneuert werden.
Endlich keine Hobbysites und scriptkiddis mehr, keine subversiven Motzseiten, kein onlinebanking und onlineeinkauf mehr.
Dann wäre endlich erreicht, was "denen da oben" sowieso ein Dorn im Auge ist: Freier Zugang zum Internet.

seo-theo
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Beitrag von seo-theo » 20.02.2011, 17:27

800XE hat geschrieben:
und bekommen Ersatzweise pro Domain 800€ von der GEZ
Warum nicht von der EU? Die Bauern bekommen von dort auch Geld, wenn sie ihre Ackerflächen nicht nutzen ...... ;)
Grüße
Seo-Theo

Und wenn du lange in einen Gockel blickst, blickt der Gockel auch in dich hinein.


Bist Du Admin eines großen Forums? Wenn ja, dann klick mal hier...

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 20.02.2011, 17:51

catcat hat geschrieben:Warum nicht gleich nen Internetführerschein einführen? Mit schriftlicher und praktischer Prüfung. Kostenpunkt 2.000 EUR ...
Eingeführt wurde der doch schon, ist nur noch keine Pflicht und so lange ein Internetführerschein noch freiwillig ist, wird der wohl weiterhin preiswert angeboten.

https://www.internet-fuehrerschein.de/

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Beitrag von Unifex » 21.02.2011, 15:12

Ab heute scheint zurückgeschossen zu werden :)

Datenschützer in Niedersachsen verstoßen offenbar selber gegen den Datenschutz LOL

https://www.internet-law.de/2011/02/abe ... rmany.html

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 21.02.2011, 15:44

Kleiner Nachtrag von mir.

Selbstverständlich muß der Hoster IP Adressen speichern und
über den Hoster können auch Statistiken (anonymisiert) zur Verfügung gestellt werden.
Ein Problem tritt doch erst dann auf wenn ich z.b. Zugriff auf einen
Shop habe und auf die original Logs des Servers um so über eine
Software Einkäufe und ROH IPs verknüpfen - Das wäre dann personenbezogen.

Die Hoster haben einfach verpennt per standart in ihre AGB eine
Vereinbarung über eine Auftragsdatenverarbeitung einzuarbeiten
das ist alles und in den AGB dem Kunden zu untersagen Tracking
Software die personenbezogenen Daten erhebt zu installieren oder
zumindest da vor zu warnen.

Problematischer ist es wenn Hoster und Betreiber von Shops ein
Laden ist so wie es bei einem Auftraggeber von mir ist. Da muß
ich dann schon mit dem Datenschutzbeauftragten reden weil ich
in einer Person beides mache und das auch dokumentieren muß
um die Trennung jederzeit glaubhaft zu machen.

Soweit halte ich das für richtig.

Mit der Google Werbung wie gesagt es ist nicht konform mit dem
BDSG wobei ich das auch so sehe das dynamische IPs erst dann
wenn jemand auf der Webseite Daten angibt Peronenbezogen werden
(Shop, Abo, Newsletter e.t.c.) das rein betrachten einer Webseite und
das Tracken dynamischer IPs verstößt nicht gegen das BDSG wenn
und hier kommt das Problem man statische IPs von privaten Personen
ausschliessen könnte ... Wäre die Frage ob die 0,0001 % privatpersonen
nicht anders zu handhaben wären um das ganze einfach zuhalten.

Was ich nicht verstehe das hier manche so gegen den
Datenschutzbeauftragten sind wo er doch eindeutig recht hat. Google muß
sein System ändern das wissen wir aber schon seit Jahren. Es ist doch gut
das mal jemand Stellung bezieht damit die ihr Tracking überarbeiten.
Immerhin sind auch jede Menge unschuldige Webmaster genau wegen der
IP unzulänglichen IP Speicherung zu unrecht von Google aus diversen
Programmen gekickt worden ... da seit ihr beim jammern dann alle groß.
Mir scheint als wenn manche hier erst mal drei Schritte zurück gehen
sollten und dann das ganze betrachten sollten mit all seinen Problemen.

Gruß

Micha
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Beitrag von Melegrian » 21.02.2011, 16:10

seonewbie hat geschrieben:Google muß sein System ändern das wissen wir aber schon seit Jahren.
Ja bitte schön, dann sollen doch die Datenschützer die Angelegenheit mit Google klären und sich nicht einzelne Fälle rauspicken, bei denen nur ein einzelner Webmaster um seine Einnahmen gebracht wird. Dadurch würden die Datenschützer doch nur Seitenbetreibern einen Freibrief erteilen, Konkurrenten das Geschäft zu verderben, ohne das Google etwas ändern würde.

Unifex
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Beitrag von Unifex » 21.02.2011, 22:39

seonewbie hat geschrieben: Mit der Google Werbung wie gesagt es ist nicht konform mit dem
BDSG wobei ich das auch so sehe das dynamische IPs erst dann
wenn jemand auf der Webseite Daten angibt Peronenbezogen werden
(Shop, Abo, Newsletter e.t.c.) das rein betrachten einer Webseite und
das Tracken dynamischer IPs verstößt nicht gegen das BDSG wenn
und hier kommt das Problem man statische IPs von privaten Personen
ausschliessen könnte ... Wäre die Frage ob die 0,0001 % privatpersonen
nicht anders zu handhaben wären um das ganze einfach zuhalten.
In diesem Fall ist es ja so, dass nur Gäste Werbung sehen, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Rest wird dann sicher in den Forumsregeln oder Datenschutzerklärung zur Zustimmung gebeten.
seonewbie hat geschrieben: Was ich nicht verstehe das hier manche so gegen den
Datenschutzbeauftragten sind wo er doch eindeutig recht hat. Google muß
sein System ändern das wissen wir aber schon seit Jahren. Es ist doch gut
das mal jemand Stellung bezieht damit die ihr Tracking überarbeiten.
Hier geht es aber nicht um Tracking sondern um das Abrufen eines Skripts. In diesem Fall speichert der betroffene ja nicht mal IP Adresse also kann ER sie auch nicht weitergeben sondern das macht doch der Besucher selber.
Warum legt der Datenschützer mit einem kleinen an und nicht mit den Großen. Das die jetzt sogar selber den Datenschutz verstoßen ist auch wieder typisch. Das war bei den Hamburgern doch auch so.

Es ist doch so, nicht die anderen in der Welt müssen sich Deutschland anpassen sondern wir müssen uns den anderen Ländern anpassen den das Ding heißt ja WWW und nicht GWW.
Die ganze Debatte ärgert mich weil sie doch ohnehin verlogen ist. Ich schätze über 90% in Deutschland sind doch bevor sie auf einer Internetseite waren sowieso von Google gekommen.

Dort haben sie auch schon freiwillig ihr IP hinterlassen die vielleicht gespeichert wird. Warum soll jetzt ein deutscher Webmaster dafür bluten, der keine IP´s speichert wenn andere Länder rund um ihn herum diese Probleme nicht haben.
Schon das allein ist ein Wettbewerbsanteil sein.

Na schauen wir mal was daraus wird. Spielt denn hier einer mit dem Gedanken, was wäre wenn Google Adsense illegal wäre. Ich meine das würde ja eine Abmahnwelle ohne gleichen geben.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 22.02.2011, 13:03

Unifex hat geschrieben:Spielt denn hier einer mit dem Gedanken, was wäre wenn Google Adsense illegal wäre.
Was wäre wenn Google Adsense illegal wäre:

Im Mittelalter reichte es aus, einen Widersacher der Hexerei zu bezichtigen, um diesen los zu werden. Heute ist alles viel humaner, man brauchte einen Konkurrenten nicht mehr bei einem Inquisitor zu beschuldigen, sondern sich nur noch bei einer Datenschutzbehörde über dessen Webseiten beschweren. Dafür würde der Betroffene dann auch nicht mehr auf einen Scheiterhaufen brennen, sondern würde nur noch in die Pleite getrieben, falls er sein Geschäftsmodell auf Google-Adsense aufgebaut hatte.

Und es könnte mehr oder weniger jeden treffen, der zumindest einen Teil seiner Einnahmen mit Google-Adsense generiert. Niemand wäre mehr sicher, dass das was er sich über Jahre aufbaute, von einem anderen durch eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde zunichte gemacht würde.

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