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Zanox verlangt ab 1.April USt-IdNr.

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waneck
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Beitrag von waneck » 02.03.2011, 10:16

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Ab 01.04.2011 ist die Erstellung neuer Gutschriften grundsätzlich nur noch mit einer gültigen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-Id-Nr.) möglich.

Derzeit ist bei Ihnen noch keine gültige Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) in unserem User Interface hinterlegt, bzw. möglicherweise hat diese Nummer nicht das richtige Format. Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:

    * Falls Sie bereits eine USt-Id-Nr. besitzen, überprüfen Sie bitte ob diese korrekt im richtigen Feld eintragen wurde. Gehen Sie hierzu bitte auf die Seite: Profil > Kontoinformationen > Steuerinformationen: "Internat. USt-IdNr". Die Nummer besteht aus dem Länderkürzel "DE" und genau neun Ziffern (Beispiel: "DE123456789"). Leerzeichen, Bindestriche o.ä. sind bei der Eingabe nicht erlaubt.
    * Wenn Sie diese Nummer noch nicht in unserem User Interface hinterlegt haben, ergänzen Sie diese bitte.Gehen Sie hierzu bitte auf die Seite: Profil > Kontoinformationen > Steuerinformationen: "Internat. USt-IdNr." und tragen die Nummer dort ein.
    * Falls Sie noch keine USt-Id-Nr. besitzen, können Sie diese auf der Webseite des Bundeszentralamts für Steuern beantragen (https://www.formulare-bfinv.de) und anschließend in unserem User Interface eintragen.
Bisher reichte eine normale Steuernummer zum Erhalt der Umsatzsteuer aus, ab 1.4. muss es jetzt zwingend eine USt-IdNr. sein. Für mich ist das völlig unverständlich. Leider nutze ich bei Zanox einige Programme, die exklusiv nur dort zu finden sind.

Gruß waneck

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Synonym
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Beitrag von Synonym » 02.03.2011, 10:19

Nee, unverständlich ist das nicht. Kannst doch einfach eine beantragen, wenn Du ein Gewerbe hast, wo ist denn da das Problem? Andere Anbieter haben das schon Jahre so.

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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 02.03.2011, 10:53

Selbst als Kleingewerbetreibender kann man eine UST ID beantragen, ist zwar etwas mehr Arbeit aber an sich sollte es doch kein Problem sein.

800XE
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Beitrag von 800XE » 02.03.2011, 13:31

SchnaeppchenSUMA hat geschrieben:Selbst als Kleingewerbetreibender kann man eine UST ID beantragen,
irgendwo hab ich aber gelesen ....
das man als "Kleingewerbetreibender" keine "Netto"(oder Brutto?) Auszahlung bekommen darf


Ich war Gestern auf der "erweiterten Vorstandsitzung" ... wo der Chef aber garnicht dabei war
https://www.grüne-speyer.de/termine/
Da war einer(der Macher vom Pfälzer), der was über dieses RegioGeld erzählte .... Geld in der Region lassen und die "Durchblutung"(regionales OnPage) erhöhen


und diese Brutto Netto auszahlung .....
... am Ende hat man ja nicht mehr (wäre Steuerhinterziehung)
Es ist nur ein Anderes FA welches das Geld bekommt .....
und die "höhere Zahlung" mit Abfuhr an das eigene FA ist dann quasie "Backllinking"=offPage für die Stadt

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Beitrag von catcat » 02.03.2011, 14:24

Du weißt aber schon, wer an Zanox die meisten Anteile hält, ne?
Die wollen halt keine kleinen Fische unter Ihren Leibeigenen. Nur welche mit UST-ID.

Corlath
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Beitrag von Corlath » 02.03.2011, 14:26

Du überraschst immer wieder.
Selbstverständlich kann ein Kleingewerbe das nicht Umsatzsteuerpflichtig ist keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen.
Der Rechnungsempfänger begleicht diese ohne Ausweis.
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waneck
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Beitrag von waneck » 02.03.2011, 14:45

Ob nun Kleingewerbe oder nicht spielt dabei keine Rolle. Jeder Gewerbetreibende, sofern umsatzsteuerpflichtig, kann eine USt-IdNr. beantragen.

Ich bin seit Jahren Gewerbetreibender und betreibe wahrlich kein Kleingewerbe. Warum ich bisher keine USt-IdNr. habe, liegt an der Impressumspflicht. Dort muss keine Steuernummer angegeben werden, sehr wohl aber die USt-IdNr., sofern eine vorhanden ist. Da ich sonst kein internationales Business betreibe, hatte ich nie eine USt-IdNr. beantragt.

Die Beantragung geht übrigens unkompliziert telefonisch: 0228 4061222, nach zwei Minuten war alles erledigt.

Gruß waneck

Tapetum
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Beitrag von Tapetum » 02.03.2011, 15:10

Corlath hat geschrieben:Selbstverständlich kann ein Kleingewerbe das nicht Umsatzsteuerpflichtig ist keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen.
waneck hat geschrieben:Jeder Gewerbetreibende, sofern umsatzsteuerpflichtig, kann eine USt-IdNr. beantragen.
Nur weil du nicht "pflichtig" bist, bedeutet das ja noch lange nicht, dass du nicht die Wahl hast - auch als Kleingewerbetreibender. Du musst sie dann halt sauber auf der Rechnung ausweisen, regelmäßig deine Ust-Voranmeldung machen (am Anfang wahrscheinlich pro Quartal) und das Geld abzüglich der von dir an andere bezahlten Ust. ans FA abführen. Außerdem sehen deine Rechnungen dann insgesamt einfach professioneller aus - mit ausgewiesener Ust. und ohne diesen §19-Kleingewerbe-Hinweis.

Und dann gibt es ja noch so Typen: "Wenn Sie mir keine Ust. ausweisen, dann kann ich mir ja gar keine Vorsteuer ziehen. Zahl ich da nicht drauf?" (Ist natürlich totaler Quatsch, aber will schon seinem Kunden sagen, dass er da was nicht richtig versteht.)

Ist auch kein großer Akt. Beantragen, warten und später Rechnungsvorlagen anpassen, "Elster" installieren, Abgabetermine einhalten.

https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form ... 4context=0

Garfield
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Beitrag von Garfield » 08.03.2011, 20:13

waneck hat geschrieben:Bisher reichte eine normale Steuernummer zum Erhalt der Umsatzsteuer aus, ab 1.4. muss es jetzt zwingend eine USt-IdNr. sein. Für mich ist das völlig unverständlich.
Für mich auch, deshalb habe ich mal bei Zanox nachgefragt - habe nämlich nur ein Nebengewerbe und keine USt.-ID-Nr. und will auch keine.
Zanox hat geschrieben:Wir sind von den Finanzbehörden gebeten worden, die bei uns hinterlegten steuerlichen Angaben der steuerpflichtigen Partner zu überprüfen. Das bedeutet, dass wir eine Überprüfungspflicht haben, die wir erfüllen müssen.
Komische Aussage, "gebeten worden" bedeutet also eine Verpflichtung zur Überprüfung, was angeblich nur anhand einer ID-Nr. ginge (jaja, Onlineabfrage, ist schon klar)?

Bin mal auf die Antwort auf meine weitere Nachfrage gespannt. Wenn die mir nicht glauben, dass ich meine USt. / VSt. korrekt anmelde, wird halt kein Zanox mehr beworben.

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 09.03.2011, 09:31

Wer so ein mieses Backend hat, will eh kein Geld machen. Dann kann er auch auf Kleinvieh sch***en.

BartS
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Beitrag von BartS » 01.05.2011, 16:01

Habe diesen Thread eben erst ergooglet und finde es positiv, dass ich nicht der einzige bin, der dieser Art von Willkür nicht akzeptiert.
Synonym hat geschrieben:Nee, unverständlich ist das nicht.
Doch, absolut. Es macht überhaupt keinen Sinn. Erstens ist die Beantragung einer USt.-ID auch bei Umsatzsteuerpflicht rein freiwillig. Zweitens lässt sich die Umsatzsteuerpflicht auch ohne USt.-ID zweifelsfrei nachweisen, etwa durch eine Bescheinigung vom Finanzamt. Die akzeptiert Zanox jedoch nicht.
Synonym hat geschrieben: Kannst doch einfach eine beantragen, wenn Du ein Gewerbe hast, wo ist denn da das Problem? Andere Anbieter haben das schon Jahre so.
Zum Beispiel? Mir ist kein einziges Affiliate-Netzwerk bekannt, das auf einer USt.-ID besteht, und ich bin bei rund zehn angemeldet. Nur Zanox macht mir diese Schwierigkeiten.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 01.05.2011, 16:12

BartS hat geschrieben:Doch, absolut. Es macht überhaupt keinen Sinn. Erstens ist die Beantragung einer USt.-ID auch bei Umsatzsteuerpflicht rein freiwillig. Zweitens lässt sich die Umsatzsteuerpflicht auch ohne USt.-ID zweifelsfrei nachweisen, etwa durch eine Bescheinigung vom Finanzamt. Die akzeptiert Zanox jedoch nicht.
UST-ID und Umsatzsteuerpflicht haben nichts miteinander zu tun, auch ein umsatzsteuerbefreiter Kleinunternehmer kann eine USt-Id beantragen.
BartS hat geschrieben:Zum Beispiel? Mir ist kein einziges Affiliate-Netzwerk bekannt, das auf einer USt.-ID besteht, und ich bin bei rund zehn angemeldet. Nur Zanox macht mir diese Schwierigkeiten.
Seitdem man die innergemeinschaftlichen sonstige Leistungen auch zentral melden muss, benötigst du für viele Dinge eine UST-ID, z.B. auch für Adsense, auch wenn Google die nicht wissen will... aber du musst diese Umsätze anmelden, und das geht nur mit einer USt-ID

Bei Zanox vermute ich das die sehr bald die Auszahlungen in Europa zentral aus einem Land, wahrscheinlich Irland, tätigen werden, und somit sind diese Auszahlungen in Deutschland auch meldepflichtig im Rahmen der Zusammenfassenden Meldung....

BartS
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Beitrag von BartS » 01.05.2011, 16:19

net(t)worker hat geschrieben: Seitdem man die innergemeinschaftlichen sonstige Leistungen
Ähm, dass bei Geschäften mit dem EU-Ausland eine USt.-ID sinnvoll bis notwendig ist, ist bekannt.

Darum geht es überhaupt nicht.

Innerhalb Deutschlands macht eine USt.-ID nicht den geringsten Sinn - zumindest nicht für mich -, sondern hat nur Nachteile (insbesondere die bereits angesprochene Publizierungspflicht). Daher steht eine Beantragung für mich überhaupt nicht zur Debatte, lieber verzichte auf Zanox.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 01.05.2011, 16:22

BartS hat geschrieben:Innerhalb Deutschlands macht eine USt.-ID nicht den geringsten Sinn - zumindest nicht für mich -, sondern hat nur Nachteile (insbesondere die bereits angesprochene Publizierungspflicht). Daher steht eine Beantragung für mich überhaupt nicht zur Debatte, lieber verzichte auf Zanox.
Adsense nutzt du auch nicht?

BartS
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Beitrag von BartS » 01.05.2011, 16:22

net(t)worker hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:Innerhalb Deutschlands macht eine USt.-ID nicht den geringsten Sinn - zumindest nicht für mich -, sondern hat nur Nachteile (insbesondere die bereits angesprochene Publizierungspflicht). Daher steht eine Beantragung für mich überhaupt nicht zur Debatte, lieber verzichte auf Zanox.
Adsense nutzt du auch nicht?
Nein, nur Affiliate-Netzwerke.

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