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Zanox verlangt ab 1.April USt-IdNr.

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mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 01.05.2011, 16:47

das ist komisch, ich habe bei zanox nie eine ust-id angegeben oder angeben müssen.

wo stezht das, dass man das braucht?

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waneck
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Beitrag von waneck » 01.05.2011, 17:14

net(t)worker hat geschrieben: Seitdem man die innergemeinschaftlichen sonstige Leistungen auch zentral melden muss, benötigst du für viele Dinge eine UST-ID, z.B. auch für Adsense, auch wenn Google die nicht wissen will... aber du musst diese Umsätze anmelden, und das geht nur mit einer USt-ID
Diese Aussage ist Quatsch. Ich habe seit Jahren ohne UST-ID nicht gerade geringe Umsätze mit Adsense erzielt. Mein Steuerberater hat das wunderbar ohne UST-ID verbuchen können.

Gruß waneck

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 01.05.2011, 18:22

waneck hat geschrieben: Diese Aussage ist Quatsch. Ich habe seit Jahren ohne UST-ID nicht gerade geringe Umsätze mit Adsense erzielt. Mein Steuerberater hat das wunderbar ohne UST-ID verbuchen können.

Gruß waneck
dann frag ihn doch mal nach den Zusammenfassenden Meldungen für innergemeinschaftliche sonstige Leistungen...

https://www.ebnerstolz.de/de/esp/Aktuel ... ngen/24162

ab dem 1.1.2010 besteht eine Verpflichtung innergemeinschaftliche sonstige Leistungen, und dazu gehört eben auch Adsense (Irland), in den Zusammenfassenden Meldungen zu melden. vorher galt dies nur für innergemeinschaftliche Lieferungen....

Vegas
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Beitrag von Vegas » 01.05.2011, 23:40

net(t)worker hat geschrieben:
waneck hat geschrieben: Diese Aussage ist Quatsch. Ich habe seit Jahren ohne UST-ID nicht gerade geringe Umsätze mit Adsense erzielt. Mein Steuerberater hat das wunderbar ohne UST-ID verbuchen können.

Gruß waneck
dann frag ihn doch mal nach den Zusammenfassenden Meldungen für innergemeinschaftliche sonstige Leistungen...

https://www.ebnerstolz.de/de/esp/Aktuel ... ngen/24162

ab dem 1.1.2010 besteht eine Verpflichtung innergemeinschaftliche sonstige Leistungen, und dazu gehört eben auch Adsense (Irland), in den Zusammenfassenden Meldungen zu melden. vorher galt dies nur für innergemeinschaftliche Lieferungen....
Exakt, sieht ganz danach als hätte der Steuerberater da eine ganze Menge kostenfreie Bußearbeit zu leisten...
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seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 02.05.2011, 00:33

Das ist doch einfach so, das wenn Zanox USt. an jemand auszahlt
der nicht berechtigt ist, dann muß Zanox gegenüber dem Fiscus da
für gerade stehen.

Um dieses zu vermeiden geht Zanox lieber in vorauseilendem
Gehorsam her und verlangt USt. Nummern wo es gar nicht nötig
ist. Frei nach dem Motto noch mehr Daten sammeln die Partner
bespitzeln ganz im Sinne dieses unseres Landes.

Die Haftngskette wird vom Staat einfach durch Druck der
Haftung weitergegeben. Toll daran ist wenn nun jemand
Daten erhebt die gar nicht nötig sind ist das nicht der Staat
der das laut DSG gar nicht darf sondern der dämliche
Affilate Herausgeber. der sich strafbar macht.

Diese Entwicklung sehe ich schon seit längerem mit Bestürzung.
Dazu gehört auch die Unsitte Personalausweis kopien zu
Archivieren am besten mit Handynummer und Sozailversicherungsnummer

... und da regt sich jemand über Sony auf ;-)

Ich würde euch bitten wenn solche Daten verlangt werden
das dem Zuständigen Datenschutzbeauftragten des Bundeslandes
zu melden. Gerade die Affilate herausgeber müssen dringend
einmal in die Schranken gewiesen werden.
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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 02.05.2011, 01:40

seonewbie hat geschrieben:Um dieses zu vermeiden geht Zanox lieber in vorauseilendem
Gehorsam her und verlangt USt. Nummern wo es gar nicht nötig
ist.
Nun, diese Annahme ist nicht haltbar.... ich hatte ja schon erwähnt das die USt-ID rein garnichts über eine Umsatzsteuerpflicht aussagt, die kann ja auch problemlos von einem umsatzsteuerbefreiten Kleinunternehmer beantragt werden.... also wäre es Blödsinn eine UST-ID als Nachweis einer Umsatzsteuerpflicht zu verlangen...

Synonym
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Beitrag von Synonym » 02.05.2011, 08:33

Net(t)worker... Ja und nein sage ich mal... Die USt-ID sagt so gesehen nichts über eine Umsatzsteuerpflicht im Inland aus, das ist korrekt. Diese Nummer können sowohl "normale" Unternehmen als auch "Kleinunternehmer mit Befreiung" haben. Aber, ein Kleinunternehmer (§ 19 UStG) kann eine USt-ID beantragen. Damit kann er im übrigen Gebiet netto Einkaufen. Anschließend muss er jedoch die deutsche MwSt abführen (Erwerbsbesteuerung).

Sinn der USt-ID bei Zanox ist aber wohl eher weniger der Bereich "Umsatzsteuer", als viel mehr die Überprüfbarkeit, dass es sich bei dem angemeldeten Unternehmen auch wirklich um ein Unternehmen handelt.

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