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catcat
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Beitrag von catcat » 16.03.2011, 09:06

btw: "Wir" (in Litauen) wollen auch eines bauen^^
Das alte AKW in Ignalia (gleicher Bautyp wie in Chernobyl) haben wir ja lt. EU-Beschluß letztes Jahr runterfahren müssen.
Dann war die Merkel hier auf Staatsbesuch und hat uns zugesagt. daß sie ein gutes Wort bei RWE und Vattenfall für uns einlegen wird, damit wir EU-Kredite bekommen würden, um ein neues AKW zu bauen.
Das alte AKW funktionierte noch prächtig... aber da RWE und Vattenfall nicht daran verdienten, mußte es hat geschlossen werden.
Aber das wird gebaut werden, da Litauen einfach den Saft braucht... das deckte 30% des Strombedarfes.

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stirnlappenbasilisk
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Beitrag von stirnlappenbasilisk » 16.03.2011, 09:30

t-rex hat geschrieben:Sahara hast Du recht. Da wäre der momentane Zeitpunkt sehr schlecht. Wobei, beim Erdöl können wir doch auch bei den Nordafrikanischen Diktaturen einkaufen!?
Das ist weniger der Punkt, aber was sagen diejenigen die diese Technik vor einigen Jahren forcieren wollten? Das wäre für uns ein ähnlicher Super-Gau, man stelle sich vor wir hätten diese Pläne in die Tat umgesetzt und ständen heute dieser Situation gegenüber.
Wir können Erdöl von Diktaturen einkaufen, weil es Ausweichmöglichkeiten gibt, das Schlimmste was passieren kann es wird teurer, aber das Licht geht trotzdem nicht aus.
Wer kann denn 10 Jahre in die Zukunft blicken und mit Sicherheit sagen in Norwegen gibt es nie unruhen. Und was machen wir wenn wenn doch? In den letzten Monaten/Jahren stand Europa auf sehr wackeligen Beinen.

Wir haben in den letzten Jahren viel investiert, dank den Grünen, aber übertreiben müssen wir es nicht.

Müssen wir nicht auch BASF abschalten, Chemiefabriken können ähnliche Schäden anrichten über ähnliche Zeiträume. Und haben vermutlich weniger Sicherheitsstandards. Wenn es statt einem Fukushima ein weiteres Bhopal gegeben hätte, würden wir dann heute über den Chemieausstieg diskutieren?

Wie oft sind in den letzten Jahrzehnten Gaswolken über Wohngebiete gezogen und wie oft wurden wir verstrahlt? Wir haben angst vor dem Unsichtbaren, mit vernunft hat das nichts mehr zu tun. Ein Terroranschlag auf bestimmte Fabriken wäre relativ einfach, im vergleich zum Auslösen eines Atomunfalls.

Das wir übers Jahr gesehen Stromexporteur sind stimmt, aber es gibt auch Monate in denen wir importieren. Aber das ist unwichtig, die Frage ist was das Land bauen würde, das bisher von uns Strom importiert hat. Wir haben weltweit die höchsten Sicherheitsstandards, erhöhen wir nicht das Risiko, wenn wir aussteigen und andere den Bedarf auf die Schnelle selbständig decken müssten?

top
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Beitrag von top » 16.03.2011, 10:03

800XE hat geschrieben:...
und zur Windenergie wurde gesagt
Wenn wir "Speicherlösung" hätten, bräuchten wir die Windräder bei STurm nicht ausschalten
und könnten die Energie aus Wind ver3fachen
...
Soviel zum Thema Politiker und Kompetenz. Die Dinger laufen bei Sturm heiß und fackeln ab wenn man die nicht vorher anhält.
Gut dass die kein Segelschiff kommandieren: "Sturm? Super! Setzt alle Segel damit wir den zusätzlichen Wind richtig ausnutzen können..." :o

Was Strom aus der Sahara betrifft, gibt es ja dieses Projekt Desertec. Aber außer einem anfänglichen Hype hat sich seitens der Entscheider aus Politik und Wirtschaft kaum etwas getan.
Immerhin will jetzt Marocco (da keine eigenen Ölreserven ;) ) eine riesige Solaranlage für den eigenen Energiebedarf bauen.

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luisekuschinski
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Beitrag von luisekuschinski » 16.03.2011, 10:34

800XE hat geschrieben:....warum legalisiert Deutschland nicht einfach semtliche Prostitution ....
Halb legalisiert ist die Prostitution ja schon, jedenfalls soweit, dass die Mädels für Ihr Tun Bocksteuer zahlen müssen. Verdammte Doppelmoral.

catcat
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Beitrag von catcat » 16.03.2011, 11:20

Wasn Bullshit!
Prostitution ist in in DE legal und die Nutten zahlen auch Steuern.

800XE
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Beitrag von 800XE » 16.03.2011, 12:03

luisekuschinski hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:...
und zur Windenergie wurde gesagt
Wenn wir "Speicherlösung" hätten, bräuchten wir die Windräder bei STurm nicht ausschalten
und könnten die Energie aus Wind ver3fachen
...
Soviel zum Thema Politiker und Kompetenz. Die Dinger laufen bei Sturm heiß und fackeln ab wenn man die nicht vorher anhält.
Gut dass die kein Segelschiff kommandieren: "Sturm? Super! Setzt alle Segel damit wir den zusätzlichen Wind richtig ausnutzen können..." :o
fragt sich nur, Wem hier die Kompetenz fehlt ..... war der Herr(CDU) ... ne, nicht unterDenLinden ... PhönixRunde da war es ein Herr(CSU)


und .... Probleme sind da um Lösungen zu finden
wie schnell fährt ein Porsche911 im ertsen Gang?
= ne "Gangschaltung" in das Windrad einbauen
= wenn "viel Kraft" einwirkt, dann eben einen stärkeren Dynamo oder eben mehrere Dynamos (algeleitet vom Fahrrad) an den Reifen drücken = Drehung wird herabgesetzt und die "mehr Kraft" wird zu "mehr Strom"

Das ist jetzt wohl eine Rentabilitätsfrage ....
.... 2 oder 3 oder mehr Generatoren einbauen die dann nur 10% oder weniger der Lebenszeit auch gebraucht werden .....
= unrentabel
aber eine "Bremse"=Dynamo ohne Generator .....
luisekuschinski hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:....warum legalisiert Deutschland nicht einfach semtliche Prostitution ....
Halb legalisiert ist die Prostitution ja schon, jedenfalls soweit, dass die Mädels für Ihr Tun Bocksteuer zahlen müssen. Verdammte Doppelmoral.
catcat hat geschrieben:Wasn Bullshit!
Prostitution ist in in DE legal und die Nutten zahlen auch Steuern.
@Mädels(sorryKaterKater)

ich betone ****semptliche****
"Zwangs...." + "Minder....."

(und Zugangsvorraussetzung für "Zuhälter" ist Abitur)


oder Andersrum .....
Steuerhinterzihung "Warum soll ich ein schlechtes Gewissen haben, macht doch Jeder"

oder Mutter Teresa, oder Gandie(der der die andere Wange hinhielt?)
sagt man da "Respekt"
oder "man sind die blöd"

profo
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Beitrag von profo » 16.03.2011, 12:18

Die Polizei in Fukushima hat jetzt offenbar eine polizeiliche Lösung für die "Atommeiler-Chaotentruppe" gefunden. Ob sie die unerlaubten Demonstrationen radikaler Kernkräfte damit auflösen können? Endlich ein Ende der Chaostage?

-> Zitat Tagesschau: "Polizei will offenbar Wasserwerfer einsetzen"

luisekuschinski
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Beitrag von luisekuschinski » 16.03.2011, 12:24

800XE hat geschrieben:
ich betone ****semptliche****
"Zwangs...." + "Minder....."

(und Zugangsvorraussetzung für "Zuhälter" ist Abitur)
****semptliche**** (oh, my german iss nott sooo gutt :D )

Naja Zwangspr.... + Minderj..... legalisieren --> Kamst Du heute Morgen erst voll aus der Kneipe??
profo hat geschrieben:Die Polizei in Fukushima hat jetzt offenbar eine polizeiliche Lösung für die "Atommeiler-Chaotentruppe" gefunden. Ob sie die unerlaubten Demonstrationen radikaler Kernkräfte damit auflösen können? Endlich ein Ende der Chaostage?

-> Zitat Tagesschau: "Polizei will offenbar Wasserwerfer einsetzen"
Ja, wird auch Zeit :cry: , haben selber genug Baustellen, müssen uns ja auch noch um Gadaffi kümmern.
Zuletzt geändert von luisekuschinski am 16.03.2011, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.

Business-Experte
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Beitrag von Business-Experte » 16.03.2011, 12:26

Meine Vermutung zur Windkraftregelung:

Bei zu großer Windkraft bricht der Flügel, egal welche Drehzahl.
So ein Flügel ist ein ziemlich langer Hebel. Bei Windkraftanlagen gibt es nicht nur eine Bremse, sondern auch einen Anstellwinkel des Flügels. Den dreht man dann auf 0°, so dass der Wind wenig Angriffsfläche hat (Nur die Kante, nicht die Fläche)

top
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Beitrag von top » 16.03.2011, 12:57

800XE hat geschrieben:
luisekuschinski hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:...
und zur Windenergie wurde gesagt
Wenn wir "Speicherlösung" hätten, bräuchten wir die Windräder bei STurm nicht ausschalten
und könnten die Energie aus Wind ver3fachen
...
Soviel zum Thema Politiker und Kompetenz. Die Dinger laufen bei Sturm heiß und fackeln ab wenn man die nicht vorher anhält.
Gut dass die kein Segelschiff kommandieren: "Sturm? Super! Setzt alle Segel damit wir den zusätzlichen Wind richtig ausnutzen können..." :o
fragt sich nur, Wem hier die Kompetenz fehlt ..... war der Herr(CDU) ... ne, nicht unterDenLinden ... PhönixRunde da war es ein Herr(CSU)
Wer das letztlich gesagt hat, ist doch egal. Da scheinbar keiner der Gesprächsteilnehmer die Chance zum Widerspruch genutzt hat, gehe ich mal davon aus, dass die es auch nicht wussten. ;)
800XE hat geschrieben: und .... Probleme sind da um Lösungen zu finden
wie schnell fährt ein Porsche911 im ertsen Gang?
= ne "Gangschaltung" in das Windrad einbauen
= wenn "viel Kraft" einwirkt, dann eben einen stärkeren Dynamo oder eben mehrere Dynamos (algeleitet vom Fahrrad) an den Reifen drücken = Drehung wird herabgesetzt und die "mehr Kraft" wird zu "mehr Strom"

Das ist jetzt wohl eine Rentabilitätsfrage ....
.... 2 oder 3 oder mehr Generatoren einbauen die dann nur 10% oder weniger der Lebenszeit auch gebraucht werden .....
= unrentabel
aber eine "Bremse"=Dynamo ohne Generator ...

Ich denke da haben sich ganz andere schon den Kopf zerbrochen. Die Mehrkosten (allein für mehr Stabilität) die man für die paar Tage einrechnen müsste, sind vermutlich einfach zu hoch damit sich das rechnet.
Das was man in deiner Region als Sturm bezeichnet, wird damit auch nicht gemeint sein. :P Bei einem richtigen Unwetter hat man ja auch nicht nur mehr Wind. Richtung und Intensität können da ziemlich schnell wechseln. Da werden die Teile schon im Stillstand gut durchgeschüttelt. Wenn dann noch die Rotationskräfte dazu kämen...

800XE
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Beitrag von 800XE » 16.03.2011, 14:19

luisekuschinski hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:
ich betone ****semptliche****
"Zwangs...." + "Minder....."

(und Zugangsvorraussetzung für "Zuhälter" ist Abitur)
****semptliche**** (oh, my german iss nott sooo gutt :D )

Naja Zwangspr.... + Minderj..... legalisieren --> Kamst Du heute Morgen erst voll aus der Kneipe??
nimm ne Pille IRONIE oder so .... das geht auch mit Kaffee und braucht kein Bier
Business-Experte hat geschrieben:Meine Vermutung zur Windkraftregelung:

Bei zu großer Windkraft bricht der Flügel, egal welche Drehzahl.
Deswegen drehen die generell so verdammt langsam (oder hatten die die ich gesehen hatte nur zu wenig Wind? egal)

Irgendwann wird es irgendeine Verbesserung geben

z.B. den Evolutionsschritt ala Flugzeug ...
vom Propeller zur Turbine

Da ist aber das Problem ..... der Turbinentrichter .....
es ist Windstille ..... es kommt wieder Wind, als Rückenwind, dann bleibt der Wind im Rücken
top hat geschrieben:Wer das letztlich gesagt hat, ist doch egal. Da scheinbar keiner der Gesprächsteilnehmer die Chance zum Widerspruch genutzt hat, gehe ich mal davon aus, dass die es auch nicht wussten. ;)
na, jetzt können wir mal bitte kompliziert werden

(A)
Wenn man auf alles immer alles Entgegnet, dann kann aus einer Frage die nach 30secunden erledigt ist ein Wortwechsel von 5 Minuten werden
= eine Sendung wie AnneWill dauert dann 14 Tage

(B)
Moderator + 4 Personen (2 pro 2 contra)
einer von Contra sagt etwas "falsche"
Seine Seite ist eigentlich der Meinung das man AKWs dringend braucht und sagt nun das man die "wenn man hätte(Speicherlösung)" doch nicht dringend braucht
damit schießt er doch ein Eigentor und spielt dem Gegner ....

***warum Gegner schweigen sollte****
Die Anhänger dieser könnten da umgestimmt werden "Die Anderen haben doch recht? dann wechsle ich mal das Lager"
Die im Gegenlager, die haben einen Grund sich über den Unwissenden Gegner lustig zu machen ... das ist wichtiger als die Frage "Warum hat unser Mann nicht Aufgeklärt .... gesagt das wir nicht könnten(schnell laufen lassen) wenn wir können(Speichern)"

***warum Partner schweigen sollte****
im Gespräch ist ja noch einer der auch zu dem Lager gehört
Der könnte jetzt darauf hinweisen das "der Gleichdenkende" da was erzählt hat das nicht stimmt
macht man sich Freunde unter den Freunden wenn man immer darauf hinweist wenn sie was sagen das falsch ist .... und was denken die Aussenstehenden wenn zwei Gleichdenkenden sich wiedersprechen?
top hat geschrieben:Ich denke da haben sich ganz andere schon den Kopf zerbrochen. Die Mehrkosten (allein für mehr Stabilität) die man für die paar Tage einrechnen müsste, sind vermutlich einfach zu hoch damit sich das rechnet.
( ich habe dazu kein Wissen, nur Gedanken ... = will nicht sagen das ich eine Lösung habe oder mal haben werde )

Da war mal ein König in England, der sagte der Wissenschaft "Wir brauchen eine Schiffsuhr" (es gab einen "Preis" zu gewinnen)
Die Wissenschaftler bauten viele Dinge, teilweise totaler Mist

Ein einfacher Handwerker(Uhrmacher) baute eine Uhr ....
.... man hat ihn nicht zum König vorgelassen, bzw die Wissenschaftler wollten seine Arbeit nicht prüfen (geht ja nicht das da ein Handwerker mehr Hirnschmalz hat wie wir)

luisekuschinski
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Beitrag von luisekuschinski » 16.03.2011, 14:33

Business-Experte hat geschrieben:Meine Vermutung zur Windkraftregelung:

Bei zu großer Windkraft bricht der Flügel, egal welche Drehzahl.
So ein Flügel ist ein ziemlich langer Hebel. Bei Windkraftanlagen gibt es nicht nur eine Bremse, sondern auch einen Anstellwinkel des Flügels. Den dreht man dann auf 0°, so dass der Wind wenig Angriffsfläche hat (Nur die Kante, nicht die Fläche)
Auf die richtige Windrichtung drehen die sich ja automatisch, ne Bremse ist auch eingebaut, sonst heben die ab. Hier bei uns an der stürmischen See sind schon Einige gewesen, die "Bremsenprobleme" hatten wobei die Flügel sich verselbstständigt haben.

Wollte vor zwei Jahren auch so ne mittelgroße Kiste hier hinbauen, kostet so um die 1,5 - 2,0Mio., nach Abzug aller Kosten wären so knapp um die 20t € monatlich drin gewesen. Das größte Problem dabei war, einen Standplatz für die Mühle zu bekommen, ist fast wie ein Sechser im Lotto und geht vermutlich nicht ohne das wichtige Vitamin-B. :roll:

t-rex
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Beitrag von t-rex » 16.03.2011, 15:04

Hi,

Also dass alle Politiker nur an ihren Geldbeutel denken ist wohl jedem klar. Wer da als erstes angefangen hat ist mir da ziemlich schnurz. Auch das eilig ausgerufene Moratorium dient nur der Volksverdummung.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 27,00.html

In dem Beitrag wird auch das Ergebnis einer Umfrage des Stern widergegeben. Demnach wollen 11% den sofortigen Ausstieg. 52% wollen einen Ausstieg innerhalb von 5 Jahren. Und der Ausstieg innerhalb von 5 Jahren ist doch offensichtlich möglich.

Und noch einmal dieser dauernde Verweis auf Frankreich ist kein Argument dafür, dass DE nicht aussteigen kann. Denn wie uns diese Karte zeigt https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... 0701185908 gibt es in Europa mehr Beispiele dafür, dass es möglich ist ganz ohne Atomenergie auszukommen als dass man unbedingt daran festhalten müsste. Österreich, Italien, Portugal, Polen, Irland, Sardinien kommen wohl alle ohne Atomenergie aus. In Spanien wird die Solarenergie und Windkraft ausgebaut. Hier auf der Insel Kommt der Hauptanteil der Energie aus Windkraft. Und diese Windräder haben bis jetzt jedem Sturm standgehalten. Dann noch ein bisschen Gas und Solarenergie. Wieviel vom Festland kommt und wie hoch der Anteil an Atomenergie ist weiss ich nicht. Ist aber auch FAST egal. Denn Spanien baut die Solarenergie konsequent aus. Und das auch mit Blick auf den Export.

Und wenn es um den Import gehen sollte. Selbst dann sind wir nie und nimmer nie nicht zu 100% von egal welchem Ausland abhängig. Atomkraftwerke haben anscheinend einen Anteil von 22% der benötigten Energie. Ergo müssen 22% ersetzt werden. Und bei all den Möglichkeiten die da schon da sind kann mir niemand was von Abhängigkeit erzählen. Alle Länder die ich oben genannt habe, sind EU-Mitgliedsstaaten. Überhaupt diese absolute Argumentation "dann sind wir von dem oder dem abhängig also können wir nicht alles abschalten." kann ich nicht verstehen. Ja ich bin für den kompleten Ausstieg aber ich sehe auch ein, dass das nicht heute sein kann. Aber jedes AKW das ausgeschaltet ist ist ein Risikofaktor weniger.

Norwegen ist eine Möglichkeit und nicht DIE Alternative mit der der Ausstieg steht oder fällt. Aber selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall der Unruhen in 10 Jahren eintreten sollte, dann sind die Konsequenzen keine verbrannte Erde. Es gibt keine erhöhten Krebsraten, keine Toten durch Verstrahlung und keine missgebildeten Kinder und Erbschäden über Generationen hinaus. Und wenn wir es schaffen in 5 Jahren aus der Atomenergie auszusteigen, dann haben wir ja 5 weitere Jahre Zeit unsere Infrastruktur weiter auszubauen.

Und wenn wir schon von Unruhen in Norwegen ausgehen, dann müssen wir doch erst recht von einer Atomkatastrophe egal wo in DE, Europa oder der Welt ausgehen. Und alles dafür tun, dass die Atomreaktoren von der Karte verschwinden. Natürlich müssen wir dann, unsere Kinder, Enkel und alle folgenden Generationen für die nächsten paar Millionen Jahre die Konsequenzen tragen, aber das kann doch nicht das Argument sein, um die Dinger einfach weiter laufen zu lassen. So nach dem Motto: "Ja geht nicht so einfach es gibt da ein paar Probleme, schau ma mol"

Übrigens, wurde wohl genau das Disaster in Japan von ein paar Leuten vorhergesehen und die haben auch davor gewarnt. Aber es hat wohl niemanden so richtig interessiert. https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 12,00.html

Da die Eindämmungsversuche wohl eingestellt wurden, kann man davon ausgehen, dass es die Anlage nun endgültig zerbröselt. Der Wind steht ja noch günstig für Tokio. Also die schwächere Strahlung im Moment verdünnt sich gerade überm Pazifik so dass in Nordamerika nur mit einer geringfügigen Erhöhung der Strahlungswerte zu rechnen ist. Zum Wochenende ist dann wieder eher mit Nordwind zu rechnen. Also genau dann, wenn Fukushima richtig strahlt, weht es das Zeugs Richtung Süden. Und ich bin mir sicher, dass die Wolke nicht bei Tokio halt machen wird. Ja stimmt, irgendwann wird es dann ja auch wieder den üblicheren Westwind geben und die Wolke wird dann wieder über den Pazifik Richtung Nordamerika ziehen. Da frage ich mich gerade, was nun besser ist ... Und was sagen die Japaner, wenn die von der Einschätzung der Experten von 2008 erfahren? Und was würden die Deutschen sagen, wenn es irgendwo kracht. Btw. Tschernobyl war ein einfacher Bedienungs-/Denkfehler und hat seine Spuren für die nächsten tausende Jahre in Bayern hinterlassen. Der damalige Umeltminister meinte damals sinngemäss: Alles kein Problem Tschernobyl ist 2000 Kilometer entfernt. Für uns besteht keine Gefahr.

Sonnige Grüsse
HaPe
Keiner weiss wass ich tue, aber alle wissen wie ich es besser machen kann
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Wohnort: Nordsee u. Morro Jable

Beitrag von luisekuschinski » 16.03.2011, 15:31

@t-rex
Österreich, Italien, Portugal, Polen, Irland, Sardinien kommen wohl alle ohne Atomenergie aus
Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Österreich und Sardinien z.B. lassen sich wirtschaftlich nicht mit Deutschland oder Frankreich vergleichen. Klar dass die ohne auskommen.

Habe grad auf n-tv eine (nichtrepräsentative) Umfrage gesehen: 80% der Deutschen sind für sofortigen Ausstieg, 20% dagegen. Die allgemeine Volksverblödung hat gefruchtet.

Merkel eben im Interview: "Wir sind ja wohl alle dafür, dass wir für mehr Sicherheit auch gerne mehr bezahlen". Bedeutet: Wir haben ja vorher schon (mit unsicheren Techniken??) die höchsten Strompreise gezahlt.

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Beitrag von stirnlappenbasilisk » 16.03.2011, 15:37

t-rex hat geschrieben:Denn wie uns diese Karte zeigt https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... 0701185908 gibt es in Europa mehr Beispiele dafür, dass es möglich ist ganz ohne Atomenergie auszukommen als dass man unbedingt daran festhalten müsste. Österreich, Italien, Portugal, Polen, Irland, Sardinien kommen wohl alle ohne Atomenergie aus.
Soweit ich das überblicken kann sind zumindest alle Länder die du aufzählst Stromimporteure, nicht unerheblich mit steigender Tendenz.
Es gilt also nicht nur 22% hier zu ersetzen, sondern auch die MW die wir exportieren.
Positive Beispiele guter Energiepolitik sind das jedenfalls nicht, solange sie von den Überschüssen anderer Länder, dank KKW, profitieren und sich nur auf dem Papier als KKW-frei bezeichnen können.

Ansonsten magst du vielleicht recht haben, wenn die intern nicht benötigten Kraftwerke abgeschaltet werden, würde das Risiko minimiert werden, andererseits müssen andere ihre Kapazitäten dann erhöhen und unter volllast fahren, was das Risiko insgesamt erhöhen sollte.

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