Ich leihe Banken kein Geld - ist mir zu unsicherUnbekannter hat geschrieben:Sagtmal, wie ist das eigentlich mit der Bank so? Nehmen die einen ernst wenn man sagt das man selbstständig ist und im Netz Geld verdient?
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Stimmt auch wieder, zumindest bei vielen hierCarlaminol hat geschrieben:... wenn ich das hier so lese, dann werden Internet-Worker für ein läppisches Haus keinen Kredit brauchenUnbekannter hat geschrieben:Sagtmal, wie ist das eigentlich mit der Bank so? Nehmen die einen ernst wenn man sagt das man selbstständig ist und im Netz Geld verdient?
Oder verwehren die einem auch den Kredit auf ein neues Haus und sagen "das ist keine Arbeit"?
vielen ist es auch wichtiger 48 von 52 Wochen mit nem faden Aug in die Arbeit zu gehen um sich dann die 2 Wochen Urlaub am Strand zu legen und sagen jetzt leben sie.Unbekannter hat geschrieben: Vielen ist es eben wichtiger 5 mal die Woche in irgendein Gebäude zu fahren und am Fließband, im Büro oder sonstwo für irgendeinen Chef zu arbeiten.
damit hast jetzt aber ned die Bäcker gemeint, oder?swiat hat geschrieben:Naja, so weit ist doch Deutschland schon, man braucht sich nur ansehen welche Anforderungen viele Firmen an Bewerber stellen. Dabei geht es oft um Idiotenjobs die jede Hohlbirne von der Bushaltestelle nach paar Wochen schaffen kann.Als ich vor 10 Jahren Bäcker gelernt hab,
war in der Bäckerzeitung von einem Innungsmeister zu lesen "Abitur sollte Zugangsvorrausetzung für die Lehre sein"
Gruss
Das sehe ich etwas anders, eine mäßige Intelligenz und geringer Fleiß genügen heute, um die Schule mit Abitur zu verlassen.swiat hat geschrieben:Naja, so weit ist doch Deutschland schon, man braucht sich nur ansehen welche Anforderungen viele Firmen an Bewerber stellen. Dabei geht es oft um Idiotenjobs die jede Hohlbirne von der Bushaltestelle nach paar Wochen schaffen kann.Als ich vor 10 Jahren Bäcker gelernt hab,
war in der Bäckerzeitung von einem Innungsmeister zu lesen "Abitur sollte Zugangsvorrausetzung für die Lehre sein"
Gruss
stimme ich vollkommen zuWulfman hat geschrieben:Tag und Nacht dafür zu klotzen gehört nicht dazu, aber ohne Arbeit gehts halt nunmal nicht, oder nur in Ausnahmefällen. Aber wenn man sich ein Thema aussucht, das einen auch auf privater Ebene anspricht, ist es vielleicht auch keine Arbeit mehr, sondern Vergnügen.
Ja früher hat man irgendwo gelernt, oder eben eben nach dem Studium irgendwo einen Platz bekommen, und ist dort meist sein leben lang verblieben. Abgesehen das mich das nie interessiert hat, 20 - 30 jahre jeden Tag das gleiche zu machen,.. ich wollte mir ein wenig die Welt ansehen, daneben Jobben und das hab ich gemacht.Wulfman hat geschrieben:Ich denke auch nicht, dass Seo ein Beruf mit langfristiger Zukunft ist, aber vielleicht das, was daraus erwächst. Sicherheit gibt es in den traditionellen Berufen ebenfalls nicht mehr, auch wenn das eine Generation davor so gelernt hat und sich deswegen auch sehr schwer tut in der Spielerei "Internet" oder "Computer" eine sinnvolles Einkommen zu sehen.
Ich selbst hatte in meiner Lehrzeit sehr viel Glück: Mein Lehrchef - studiert, 5 Sprachen fließend, drei weitere durchschnittlich, Dr.-Titel in einem Medizin-Bereich, an den sich kaum ein Arzt rantraut und ein unglaubliches Allgemeinwissen.Wulfman hat geschrieben: Somit gehe ich mit denjenigen konform, die sagen, dass ein Studium nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat, aber trotzdem lehrreich sein kann.
Jeder muss doch für sich selbst den richtigen Weg finden und wer meint sich mit Dr. Dipl. Ing. etc. vorstellen zu müssen, von mir aus.
Das ist ein Problem, dem ich auch in meiner angeheirateten Familie begegnet bin. Wenn man sich allerdings die Mühe macht, die eigene Tätigkeit mal mit traditionellen Berufsbeispielen zu veranschaulichen, gelingt dies in der Regel auch.Wulfman hat geschrieben: Sicherheit gibt es in den traditionellen Berufen ebenfalls nicht mehr, auch wenn das eine Generation davor so gelernt hat und sich deswegen auch sehr schwer tut in der Spielerei "Internet" oder "Computer" eine sinnvolles Einkommen zu sehen.
Dazu kann ich auch ein nettes Beispiel aus meinem Leben nennen: Hauptberuflich bin ich als Layouter angestellt und habe täglich mit "hochstudierten" Redakteuren zu tun. Unter anderem gibt es in unserem Verlag eine wöchentlich erscheinende Fachzeitung, die einem ebenso wöchentlichen Produktionsturnus unterliegt; so ist der Umbruch beispielsweise immer Mittwochs.Waldweiblein hat geschrieben: Umgekehrt habe ich auch so einige Menschen kennengelernt, die so hochstudiert waren, dass sie vor lauter Theorie kaum noch mit dem normalen Leben zurande kamen.
Die Denkweise unserer Eltern, gut ich weiß nicht wie alt ihr seit, ich bin 30 und habe eine ganz andere Sichtweise auf die Welt. Leider gibt der Staat auch dem normalen Bürger keine Perspektive... Es kommt nur das gefasel das man froh sein soll wenn man Arbeit hat und man sich an die Stelle klammern soll... Ja nichts wagen...Wulfman hat geschrieben: Ich wll auch hier nicht sagen das es schlecht ist, 20 - 30 Jahre an einem Platz zu verbringen, wenn einem der gefällt und solangs gutgeht. Aber die Welt hat sich gewandelt (Globalisierung) und das was früher als Normal galt ist heute eher die Ausnahmen.