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Nein - ich glaub nicht. Wenn Du dort Deinen dauerhaften Aufenthalt hast, musst Du auch dort die Steuern zahlen. Du könntest aber in Dalaware eine Kapitalgesellschaft gründen und von den dortigen niedrigen Steuern profitieren selbst wenn Du in Florida lebst. Die "Ausschüttungen" müsstest Du dann aber trotzdem in Florida versteuern. Man schüttet dann halt nur einen geringen Teil aus und belässt den großen Rest in der Kapitalgesellschaft. Die Gründung einer Kapitalgesellschaft in den USA geht schnell und ist billig aber da Du als Deutscher (höchstwahrscheinlich) keine Ahnung von den dortigen (Steuer)Gesetzen hast, müsstest Du jemanden beauftragen der sich (professionell) um alles kümmert und Dir alles erklärt und alle Stolpersteine (auch nach der Gründung) aus dem Weg räumt und DAS wird dann erstmal TEUER!navere hat geschrieben:Würde man dort Steuerfreiheit genießen wie in Delaware oder sind die Gesetze in Florida anders?
Mit den Einnahmen kannst Du in Deutschland doch wunderbar als Selbständiger jede Menge Kosten abdecken und landest am Ende des Steuerjahres ganz legal bei einer Minimalbelastung. Ein guter Steuerberater wirkt Wunder.navere hat geschrieben:Hi Berty,
Danke dir für die ausführliche Antwort und den Tipps!
Wow 10 K hört sich viel an. Ich bin eher da, was du "niedrige monatlichen Einnahmen" nennst.
Ne, Visa oder Aufenthaltsgenehmigung habe ich nicht. Ich habe eigentlich noch gar nichts, informiere mich gerade erst über das Land und die Gesetze.
Hmm... das gibt mir erstmal zu denken. Hört sich alles nicht so einfach an, wie ich mir das vorgestellt habe. Muss mich wohl mal Prof. beraten lassen. Dank dir.
Hi Navere,navere hat geschrieben:Hi Berty,
Danke dir für die ausführliche Antwort und den Tipps!
Wow 10 K hört sich viel an. Ich bin eher da, was du "niedrige monatlichen Einnahmen" nennst.
Ne, Visa oder Aufenthaltsgenehmigung habe ich nicht. Ich habe eigentlich noch gar nichts, informiere mich gerade erst über das Land und die Gesetze.
Hmm... das gibt mir erstmal zu denken. Hört sich alles nicht so einfach an, wie ich mir das vorgestellt habe. Muss mich wohl mal Prof. beraten lassen. Dank dir.
Aus diesem Grund kommen für mich auch nur Länder in Frage, die einigermaßen Stabil sind, wo es noch Gesetze gibt, die auch mehr oder weniger eingehalten werden. Ist mir klar, dass man in Ländern wie Indonesien, Thailand, Brasilien etc. wahrscheinlich ohne Probleme Steuerfrei legal leben kann. Ich möchte in solchen Ländern aber nicht leben, egal, ob Steuerfrei oder nicht. Wie du schon sagst, ist man hier auf alle Fälle sicherer als in vielen anderen Ländern. Dann ist ja noch wichtig, dass man mit der Kultur, den Menschen - deren Einstellung etc. klar kommt, wo man hin will...Im Gegensatz zu dem Kriegszustand, der Dich in vielen anderen Ländern erwarten kann, wenn es nicht so optimal läuft.
Naja, innerhalb der EU hat man auch eine gewisse Sicherheit, würde ich sagen. Kannst ja Tschechien gehen, da kannste sogar noch in Deutschland einkaufen, schön an der Grenze. Dort zahlste nur 15% Steuern.navere hat geschrieben:@ hannebambel Ja, ich kann damit jetzt relativ gut leben. Das Problem ist, dass die Steuererklärung noch bevor steht und ich noch nicht ganz im klaren bin, wie das Finanzamt so drauf ist und was ich nachher zu zahlen habe.
Aus diesem Grund kommen für mich auch nur Länder in Frage, die einigermaßen Stabil sind, wo es noch Gesetze gibt, die auch mehr oder weniger eingehalten werden. Ist mir klar, dass man in Ländern wie Indonesien, Thailand, Brasilien etc. wahrscheinlich ohne Probleme Steuerfrei legal leben kann. Ich möchte in solchen Ländern aber nicht leben, egal, ob Steuerfrei oder nicht. Wie du schon sagst, ist man hier auf alle Fälle sicherer als in vielen anderen Ländern. Dann ist ja noch wichtig, dass man mit der Kultur, den Menschen - deren Einstellung etc. klar kommt, wo man hin will...Im Gegensatz zu dem Kriegszustand, der Dich in vielen anderen Ländern erwarten kann, wenn es nicht so optimal läuft.
@ Berty, Noch ein paar Posts von dir und ich brauche keinen Steuerberater
Habe mich inzwischen in Amerika Foren etwas schlauer gemacht. Bin jetzt auch zu dem Entschluss gekommen erst mal weiter zu machen, da die Kosten da auch nicht gerade wenig sind, wie ich gedacht habe.
Ich merke schon, dass ich mich etwas mehr in Sachen Steuern informieren muss. Bisher habe ich die Zeit nur Projekte investiert und mich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt.
Danke für die vielen guten Tipps.
Beim Auswandern ist Geld erstmal alles - danach kommt lange Zeit nichts und erst danach alles andere. Wenn Du viel Kohle hast, rollen sie Dir, egal wo, den roten Teppich aus - wenn man keine Kohle hat und nichts kann, will einen niemand haben (egal wie nett, engagiert und "lieb" man ist). Selbst bei den meisten Bananenrepubliken ist das so (mit wenigen Ausnahmen).szibirhusky hat geschrieben:... aber Geld ist nicht alles (zumindest sehs ich so)