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Scheissjournalismus?

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.06.2011, 22:24

Mit dem Beginn der Finanzkrise hat Merkel am 8. Oktober 2008 alle Chefredakteure der großen Verlage, zu einem "vertraulichen Gespräch", ins Kanzleramt beordert/geladen.

Es ist nicht bekannt worüber dort gesprochen wurde aber ihr könnt drauf wetten, dass da alle "auf Linie" gebracht wurden.

https://www.sueddeutsche.de/medien/seri ... -1.63398-2

Was ihr/wir in den Medien zu lesen bekommen, ist ausschließlich Vorgefilterter Dreck der nicht ansatzweise die derzeitige katastrophale Lage in der EU/USA/Weltweit rüberbringt. Es werden ganz gezielt Informationen zurück gehalten damit die Schafherde bloß nicht zu viel mitbekommt. Die Herde soll weiterhin durch „Musikantenstadl“ und anderen Müll betäubt bleiben ohne zu realisieren was gerade passiert. So lange wie möglich …

Viele Staaten sind so was von pleite und selbst die Weltmacht USA ist finanziell am Ende. Und da alles mit allem verknüpft und verbunden ist, wird niemand aus der jetzigen Krise ungeschoren davonkommen. Und auch für uns (DE) wird es (denn Nachschuldner werden bald nicht mehr gefunden werden weil alle so pleite sind, dass ihnen niemand mehr Geld leihen wird) bald ungemütlich werden. Denn die Gewinne auf der einen Seite sind auf der anderen Seite Schulden. Und wenn niemand mehr Schulden machen kann, kann die andere Seite keine Gewinne machen - aber die Zinsen laufen trotzdem weiter. Und das Rad dreht sich immer schneller.

Es gibt ja immer wieder Stimmen die behaupten „das wird schon wieder“ aber wenn wir mal ehrlich sind und die derzeitige Lage ganz kühl und ohne Scheuklappen betrachten dann muss man davon ausgehen, dass uns das ganze System (bald) um die Ohren fliegen wird. Und ein netter Nachmittagsspaziergang wird das nicht werden.

Alles was die Politik mit dem jetzigen kaputten Geldsystem macht, erhöht praktisch nur die Fallhöhe.

Und die Medien berichten darüber natürlich nicht. Da wird von „Rettungsschirmen“ gefaselt – da wird mit seichten Worten der Eindruck erzeugt als wenn das alles bald wieder vorüber geht aber die Krise, die wir schon 2008 erlebt haben, wird jetzt bald noch viel viel schlimmer zurück kommen denn vorbei ist das alles nicht.

Es gbt ja auch Stimmen die sprechen von schon bald beginnenden Verteilungskriegen - das hört sich alles wie aus einem Geschichstbuch oder nach einem schlechten Film an aber wenn wir den Zusaamenbruch des Finanzsystems mal zuende denken dann könnte es tatsächlich dazu kommen.

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Beitrag von OliSEO » 20.06.2011, 22:49

@cura: nein, ganz sicher bin ich kein Lobyist. Natürlich wäre eine starke Mark im Euroraum eingebunden eine Idee gewesen. Nur hätte da ganz Europa mit unserer Vorgeschichte nicht mit gemacht. Für mich ein Kernproblem. Bei Einführung hat man bei vielen Ländern nicht genau hingeschaut hinsichtlich Haushaltsdefiziten. Anders formuliert: würde man alle europäischen Euro-Länder zum damaligen Start des Euro mit Startup-Unternehmen vergleichen, die von der Bank einen 1 Mio-Kredit brauchen, wär der Euro wohl ein Wunschtraum geblieben.

@Chris21: der taz-Bericht legt aber auch den Finger in die Wunde mit dem Hinweis auf hohe Arbeitslosigkeit, besonders extrem bei den Jugendlichen. Hier ist zu aller erst die spanische Regierung in der Verantwortung.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.06.2011, 22:55

Wenn wir noch die DM hätten dann wäre der Wert unserer Währung (relativ zu anderen Währungen) schon sowas von durch die Decke gegangen, dass wir zwar spottbillig Öl, Gas und andere Rohstoffe kaufen könnten aber unsere Produkte wären so teuer, dass sich viele Länder, weil die meisten ja sowieso schon pleite sind und dadurch nur noch ein Weichwährung hätten, diese Produkte schon längst nicht mehr leisten könnten. Was hätten wir dann gewonnen? Dann hätten auch wir massive Probleme.

Das System ist kaputt - egal ob Euro oder DM das Ergebniss wäre das selbe.

Wenn man sich mal überlegt, dass es weltweit hunderte Millionen Menschen gibt die max. 1 oder 2 Dollar pro Tag für Nahrung aufbringen können und der Preis für Grundnahrungsmittel, obwohl er jetzt schon ziemlich hoch ist, immer weiter ansteigt und somit bald große Massen nicht mehr genügend zu Essen haben dann kann man sich ja vorstellen was das für ein Gewaltpotential abgeben könnte. Das selbe Problem haben wir mit Rohstoffen allgemein. Viele Länder müssen Rohstoffe importieren aber ab einem bestimmten Preis können sich immer weniger Länder die dringend notwendigen Rohstoffe leisten - sie brauchen sie aber um ihre Gesellschaft lebensfähig zu halten.

Was machen nun Gesellschaften die kurz vorm verhungern/Untergang sind?
Zuletzt geändert von Berty am 20.06.2011, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von OliSEO » 20.06.2011, 23:02

@Berty: ja ist wirklich ´ne schlimme Situation, die auch voll in die Hose gehen kann. Aber weil wir´s hier heute schon hatten mit "zurück zu Länderwährungen und Abwertung von Währungen": ist aus meiner Sicht auch keine Lösung, denn dann brechen den Export starken Ländern wie Deutschland die Märkte und Umsätze weg. Die Folge Entlassungen, Anstieg der Arbeitslosigkeit, sinkenden Binnenmarkt-Nachfrage ... Ja, ja ich hör schon: "Der ganze Export ist doch eh auf Pump finanziert!" Stimmt, was Europa betriftt zum Teil, leider! Aber da beißt sich die Katze irgendwie in den Schwanz, oder?

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Beitrag von Link-Geier » 20.06.2011, 23:23

Berty hat geschrieben: Was machen nun Gesellschaften die kurz vorm verhungern/Untergang sind?
Es wird Zeit für einen neuen Weltkrieg. Das hat bislang immer geholfen Wirtschaftswunder hervorzubringen. Wenn das beschissene System am Ende ist wird es grundlegend zerstört und kann sich bis zum erneutem Verfallsdatum regenerieren. Geschichte wiederholt sich eben... Bis dahin löse ich schon mal meine Anlagen auf, da kann ich zumindest das Papier in Händen halten auf dem mein Geld gedruckt ist.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.06.2011, 23:29

@OliSEO
Landeswährungen abwerten? Was soll das bringen? Die Gläuber müssen diese Verluste dann abschreiben - somit kommen selbst reiche Nationen/Staaten ganz schnell selbst in Situationen in denen die "Habenseite" abschmilzt wie Schnee in der heißen Sonne.

Wie schon oben erwähnt - Schulden auf der einen Seite sind auf der anderen Geld/Guthaben. Wenn jetzt auf der einen Seite (egal wie) versucht wird die Schulden loszuwerden dann verliert die andere Seite ihre Forderungen/Guthaben. Da dadurch die Bonität sinkt, muss der bisher reiche Staat für neue Kredite immer höhere Zinsen zahlen und sie stehen dann auch ganz schnell vor dem selben Problem wie Griechenland/Portugal u.a. gerade.

Das System ist generell kaputt. Das herumdoktern momentan wird nichts am bevorstehenden Unausweichlichen ändern.

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Beitrag von OliSEO » 20.06.2011, 23:29

@Berty: mein Post davor sich auf Deinen von 23:24 Uhr.

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Beitrag von Link-Geier » 20.06.2011, 23:33

OliSEO hat geschrieben:@Berty: mein Post davor sich auf Deinen von 23:24 Uhr.
Mein Reden - die Verwirrung ist krisengegenwärtig. :roll:

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.06.2011, 23:38

@Link-Geier
Mit dem Weltkrieg heutzutage ist das so eine Sache. Früher, mit konventionellen Waffen, haben Kriege, obwohl sie sehr schlimme Auswirkungen hatten, am Ende ein "Wirtschaftswunder" ausgelöst. Alles musste aufgebaut werden usw. - logisch.

Aber heute mit Atomwaffen, Chemiewaffen udn biologischen Kampfstoffen? Da will ich überhaupt nicht an Krieg denken.

Einstein sagte mal:
Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.

Wenn es zum Weltkrieg kommt, geht unsere Zivilisation unter und da das alle "Führer" wissen, gehe ich mal davon aus, dass es nicht dazu kommen wird. Russland, China oder Indien zu überfallen wird sich, zum Glück, niemand trauen. Man kann ja sogar dankbar sein, dass es Atomwaffen gibt denn ohne befänden wir uns heute höchtwahrscheinlich schon im Weltkrieg Nr. 5.

Aber egal - es wird trotzdem ungemütlich werden da das jetzige Geldsystem im Eimer ist.
Zuletzt geändert von Berty am 20.06.2011, 23:44, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von OliSEO » 20.06.2011, 23:42

Link-Geier hat geschrieben: Es wird Zeit für einen neuen Weltkrieg. Das hat bislang immer geholfen Wirtschaftswunder hervorzubringen.
Des sau blöde ist: wahrscheinlich sind wir immer noch nicht am Ende. Da gibts ja noch einen ganz großen Kontinent "Afrika" mit vielen, vielen Menschen wo auf längere Zeit noch ganz billige Arbeitskräfte abzugrasen sind, auf Jahre, leider! (für dann wahrscheinlich Hemden hier für 3,90 € oder Schuhe für 9,90 €). Nachdem nun ja auch Asien aufgrund steigender Löhne für die Produktion zu teuer wird. Und wer gerade in den letzten Tagen die Presse verfolgt, hört von so manchen dt. Politiker schon reden "ja mit afrikanischen Ländern wie verhandeln wir ab sofort auf Augenhöhe"!

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Beitrag von Aalex » 20.06.2011, 23:42

Hat Einstein Pfeil und Bogen erwähnt? Kenne das anders... :lol:

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Beitrag von OliSEO » 20.06.2011, 23:46

Berty hat geschrieben:Wenn es zum Weltkrieg kommt, geht unsere Zivilisation unter und da das alle "Führer" wissen, gehe ich mal davon aus, dass es nicht dazu kommen wird. Russland, China oder Indien zu überfallen wird sich, zum Glück, niemand trauen.
Da gebe ich Dir zum ersten Mal nicht recht. Es laufen leider zu viele gestörte unter den Führern rum, schaue Dir mal den Choleriker in Lybien an, und der ist beileibe nicht der Einzige, von dem ich glaube "nach mir die Sintflut" wenn der Atomwaffen hätte, und seien es nur "schmutzige".

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Beitrag von Link-Geier » 20.06.2011, 23:52

Eigentlich ist mir das auch vollkommen egal, solange es nicht meine Interessen tangiert. Aber! momentan wird wieder mal sehr anschaulich klar das alles was um uns herum passiert irgendwelchen Interessengruppen geschuldet ist.
Die Welt funktioniert im Großem wie das Tischunterhaltungsspiel Monopoli im kleinen auf der eigenen Tischplatte. Fressen und gefressen werden - mehr ist das nicht.

Und unsere Politiker sind nicht mehr als der Fangzahn im Gebiss des jeweiligen Raubtiers, das sie gerade vertreten
Zuletzt geändert von Link-Geier am 20.06.2011, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.06.2011, 23:53

@OliSEO

Wenn Du verstehen willst was gerade in Libyen/Nordafrika passiert dann lies das mal.
https://www.hintergrund.de/201106031573 ... tehen.html
Du redest nämlich genau das nach was Dir die Systempresse vorredet.
Aalex hat geschrieben:Hat Einstein Pfeil und Bogen erwähnt? Kenne das anders... :lol:
Es gibt zwei Versionen des Zitats. Einmal mit "Pfeil udn Bogen" und einmal mit "Steinen und Stöcken". Was Einstein damit aussagen wollte, dürfte aber jedem klar sein.

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Beitrag von Link-Geier » 20.06.2011, 23:56

OliSEO hat geschrieben: schaue Dir mal den Choleriker in Lybien an, und der ist beileibe nicht der Einzige, von dem ich glaube "nach mir die Sintflut" wenn der Atomwaffen hätte
Na und! der in Choleriker in Syrien kann machen was er will - aber dort gibts ja auch kein Erdöl - kein Grund zum Eingreifen für die Nato. Es sind Geschäftsinteressen die da greifen - den Westen hat es noch nie gestört was da so abgeht wenn alles nach Plan läuft.

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