Akzeptanz bei gespinnten Texten

Beitrag von **profo** » 13.07.2011, 22:26

Ich würde sowieso vorschlagen, das Wörtchen "Uniqueness" aus dem Spinning-Sprachgebrauch zu entfernen. Gespinnte Texte sind nunmal nicht unique, und selbst einfache Algorithmen erkennen das relativ leicht, wie das gute Beispiel von seonewbie zeigt. Ein Text mit "100% Uniqueness" kann damit schon bei der nächsten Algorithmusverbesserung von Google leicht zu DC oder automatisch generiertem DC werden. Das Zeug hat also vielleicht einen temporären Mehrwert, aber mittelfristig fliegt das sowieso in den Filter. Schätze ich...

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Beitrag von **Hirnhamster** » 14.07.2011, 01:42

Das "Geheimnis" liegt hier eher in der Reihenfolge der Einreichungen. Manche AVZ sind wirklich penibel, was DC angeht, das hab ich auch schon festgestellt. Ich hatte hier schonmal irgendwo geschrieben, dass ich meine AVZs kategorisiere (1. AVZ prüft DC, 2. AVZ prüft keinen bzw. nicht gründlich auf DC, 3. AVZ schaltet sofort frei).

Ich veröffentliche die Texte dann pro Kategorie mit jeweils ca. einer Woche Abstand, damit komme ich normalerweise ganz gut hin, wobei ich auch keine 100% Successrate hab. Die hatte ich aber auch mit komplett selbst geschrieben/gekauften Texten nicht

Das liegt zum Teil auch an individuellen Richtlinien der AVZ (Mindestanzahl an Wörtern, Maximale Anzahl an Links, Backlinkpflicht, Kategorien/Tags müssen gepflegt sein, Extract muss eingegeben werden, etc.) - die les ich mir ja nicht bei jedem AVZ durch.

Generell sollte man bei Texten für AVZs auch darauf achten, den Titel und den visuellen Eindruck zu variieren (Bilder, Absätze, Überschriften, etc.) - Kein Mensch liest sich alle potenziellen Duplikate komplett durch, aber wenn ich bei Google nach ner Phrase suche und 20 Ergebnisse mit dem gleichen Titel angezeigt bekomme, dann kann das schon ein Grund zur Skepsis sein. Wenn ich dann ne Stichprobe mache und auch noch alle Überschriften und Absätze gleich sind, dann wirds kritisch

Beitrag von **gzs** » 14.07.2011, 06:52

Gespinnte Texte sind nunmal nicht unique, und selbst einfache Algorithmen erkennen das relativ leicht, wie das gute Beispiel von seonewbie zeigt.

Wenn google schlau ist, bauen sie in ihren Algorithmus genau den gleichen Mechanismus ein, mit dem ein Spinningprogramm arbeitet - nur rückwärts. Und schon erkennen sie automatisch gespinnte Texte

Aber an der Diskussion hier erkennt man doch schon wieder das Hauptproblem des Internet. 90% aller Inhalte sind nur dazu da, da zu sein und bieten keinerlei Wert für den Menschen

da wundert man sich dann, dass google so etwas wie ein Pandauptdate machen will um den ganzen Textmüll loszuwerden ...

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Beitrag von **bionade** » 14.07.2011, 09:18

gzs hat geschrieben:
Aber an der Diskussion hier erkennt man doch schon wieder das Hauptproblem des Internet. 90% aller Inhalte sind nur dazu da, da zu sein und bieten keinerlei Wert für den Menschen

Lieber Gerhard! Ich hab die AVZs nicht erfunden. Aber da sie nun mal schon da sind, nütze ich sie eben...

Beitrag von **bionade** » 14.07.2011, 09:24

Hirnhamster hat geschrieben:Das "Geheimnis" liegt hier eher in der Reihenfolge der Einreichungen.

Danke für die Info, das macht wirklich Sinn.

So hochwertig wie ich Deinen Article-Wizard einschätze, wird Google einige Zeit benötigen um draufzukommen dass gespinnte Texte gespinnt sind. Wer mit dem Tool gut arbeitet erzeugt wirklich unterschiedliche Texte. Allerdings eben immer mit dem selben Inhalt. Fazit: Die Sumas müssten den Inhalt verstehen um das Spinnen zu entdecken. Das ist jedenfalls meine Meinung.